Das Programm unserer Mannschaften am Wochenende 22./23. Februar 2025
3. Liga, 21. Spieltag
TuS Fürstenfeldbruck - TVS 1907 Baden-Baden
Wann: Samstag, 22. Februar, 19.30 Uhr
Wo: Wittelsbacherhalle in 82256 Fürstenfeldbruck (Bahnhofsstraße 15)
Unsere Mannschaft konnte sich zuletzt bei der knappen Niederlage im Heimspiel gegen Würzburg trotz einer guten Leistung nicht belohnen. Nun geht es vor den Toren von München gegen den nächsten Kontrahenten aus Bayern. Der TuS Fürstenfeldbruck, bei dem unser ehemaliger Spieler Han Völker zu den Leistungsträgern gehört, belegt mit 18:22 Punkten den zwölften Tabellenplatz. Für die Gastgeber lief es im bisherigen Saisonverlauf nicht immer nach Wunsch, was auch mit den immer wieder auftretenden Personalproblemen zusammenhängt. Trotzdem ist der TuS, zumal vor eigenem Publikum, favorisiert. Unsere Mannschaft wird den weiten Weg jedoch nicht auf sich nehmen, um die Punkte kampflos abzuliefern. Die vergangenen Partien haben gezeigt, dass der TVS auch vermeintlich stärkeren Gegner Paroli bieten kann - und genau das ist das Ziel.
Landesliga Nord
HTV Meißenheim II - TVS II, Samstag, 18 Uhr
Nach der schwächeren Heimleistung gegen die HSG Ortenau Süd hofft man im TVS-Lager auf eine bessere Personalsituation. Wenn unsere Mannschaft in Meißenheim etwas mitnehmen möchte, ist auf jeden Fall eine erhebliche Leistungssteigerung notwendig.
Landesliga Nord Frauen
HSG Meißenheim/Nonnenweier - SG BB/Sandweier, Samstag 16 Uhr
Bezirksoberliga
HSG Hardt - TVS III, Samstag, 20 Uhr
Bezirksliga
HSG Hardt II - TVS IV, Samstag, 18 Uhr
D-Jugend
HSG Hardt - SG BB/Sandweier, Samstag, 14.30 Uhr
Aktion Ballsponsor (9): Vielen Dank an die Schulstiftung Pädagogium Baden-Baden
Der TVS bedankt sich recht herzlich bei der Schulstiftung Pädagogium Baden-Baden für die Ballspende zum Drittliga-Spiel des TVS 1907 Baden-Baden gegen die Wölfe Würzburg. Vor der Partie wurde der Spielball von Schulleiter Matthias Fischer (rechts) sowie von den Schülerinnen der Jahrgangsstufe 2, Angela und Lena, an Uwe Bissinger (links) vom Förderverein für Handball und Jugend im TV Sandweier überreicht. Uwe war im Übrigen bis zur seiner Pensionierung Lehrer am Pädagogium. Vervollständigt wird die sympathische Runde von unserem Linksaußen Max Mitzel, der als Lehrer am "Päda" Mathematik und Sport unterrichtet.
Gerne weisen wir in diesem Zusammenhang auf den "Tag der offenen Tür" am Pädagogium Baden-Baden hin, der am kommenden Samstag von 10 bis 15 Uhr stattfindet!
Landesliga Nord: Ersatzgeschwächter TVS II mit zu vielen Fehlern
Saison 2024/25, 18. Spieltag
TVS 1907 Baden-Baden II - HSG Ortenau Süd 24:26 (15:14)
Die Partie stand für den TVS unter keinen guten Vorzeichen. Es begann damit, dass Trainer Markus Koch krankheitsbedingt passen musste. Hinzu kam das Fehlen der Leistungsträger Luca Hable, Joel Kraus, Daniel Beierbach und Xaver Bastian.
Trotz der Ausfälle erwischte unsere Mannschaft einen guten Start und führte nach knapp 14 Minuten mit 9:5. Dies war die beste Phase im Spiel der Einheimischen. Die Gäste nutzten in der Folge die Schwächen beim TVS und drehten die Partie (12:13). Zur Halbzeit verzeichnete der TVS dann zwar wieder einen leichten Vorteil (15:14), der im zweiten Abschnitt aber nicht verteidigt werden konnte.
Auf beiden Seiten wurde in den zweiten 30 Minuten sehr fehlerhaft agiert. Vor allem beim TVS häuften sich die Nachlässigkeiten, was die HSG Ortenau Süd bestrafte. Beim 19:24 (54.) war die Vorentscheidung gefallen.Ganz zum Schluss kam unsere Mannschaft zwar wieder besser ins Spiel, zu mehr als etwas Ergebniskosmektik reichte es aber nicht mehr.
Für den TVS spielten: Mark Herbert, Jörgen Armbrüster (Tor); Alex Maug 2, Johannes Henke 2, Luca Schlageter 2, Max Kuypers 1, Markus Raster 1, Maik Holfelder 5, Felix Pflüger, Lennert Müller, Florian Clauss 5, Marc Rastätter 6.
Dritte Liga: Äußerst bittere Niederlage gegen den Tabellenzweiten Würzburg
Alles versucht, am Schluss offen gedeckt, am Ende hat's dem TVS aber nicht gereicht für einen Punktgewinn, der verdient gewesen wäre. Foto: Daniel Merkel
Saison 2024/25, 20. Spieltag
TVS 1907 Baden-Baden - Wölfe Würzburg 24:25 (14:15)
Das war bitter, sehr bitter sogar. Unsere Mannschaft zeigte gegen den Tabellenzweiten Wölfe Würzburg eine starke kämpferische Leistung, musste sich am Ende aber knapp mit 24:25 (14:15) geschlagen geben. Die 400 Zuschauer in der Sandweierer Rheintalhalle rieben sich verwundert die Augen. Da war kein Unterschied zu erkennen zwischen einer Mannschaft, die in die Zweite Bundesliga möchte, und einem Team, das gegen den Abstieg kämpft. Zwar lagen die haushoch favorisierten Würzburger über weite Strecken der Partie in Führung (beim 17:21/43. mit vier Toren), konnten aber nicht verhindern, dass der TVS in der 51. Minute zum 22:22 ausglich.
Das Momentum lag nun sogar auf Sandweierer Seite. Bei eigenem Angriff verpasste es der TVS jedoch, selbst in Führung zu gehen. Danach fehlte unserer Mannschaft das Spielglück. TVS-Keeper Dominik Horn wehrte zunächst einen Ball ab, der Abpraller kam aber zu Jona Reidegeld, der zum 22:23 einnetzte. Die Uhr zeigte 57 Minuten und 33 Sekunden, als Wölfe-Torwart Moritz Ebert einen Siebenmeter von Maximilian Strüwing parierte und damit den erneuten Ausgleich verhinderte. Im Gegenzug erzielte erneut Reidegeld das 22:24, dem Andre Ockert umgehend das 23:24 folgen ließ.
In der hektischen Schlussphase, in der sich die beiden Mannschaften nichts schenkten, war es für die württembergischen Schiedsrichter nicht leicht, den Überblick zu behalten, was auch nicht immer gelang und mitunter für Unmut bei den einheimischen Fans sorgte. Das Ende vom Lied: Würzburg erzielte bei 59:14 Minuten das vorentscheidende 23:25, ehe Julian Schlager eine halbe Minute vor Schluss das 24:25 markierte. Zwar kam unsere Mannschaft noch einmal in Ballbesitz – zu spät allerdings. Die Schlusssirene beendete die Bemühungen um den Ausgleich, der verdient gewesen wäre.
Ja - und da war er halt doch der (in diesem Fall „kleine“ Unterschied) zwischen einem Team, das vorne steht, und einer Mannschaft aus dem Tabellenkeller. „Wir müssen uns klar machen, gegen wen wir heute gespielt haben“, meinte TVS-Trainer Sandro Catak. „Würzburg verfügt über viel individuelle Klasse und Cleverness“, so der TVS-Trainer, der die Leistung des Gegners anerkannte und Kollege Heiko Karrer zum Sieg gratulierte. „Wir haben ein paar Bälle zu viel liegen lassen“, stellte er außerdem fest, machte seinem Team aber keinen Vorwurf. Im Gegenteil. Sandro Catak: „Wir haben wieder einmal unglaublich gut verteidigt und mit Herz und Leidenschaft gespielt. Ich ziehe einmal mehr den Hut vor unseren Spielern.“
Zwar hat sich für den TVS die Situation im Abstiegskampf durch die dritte Heimniederlage mit einem Tor Unterschied verschärft. Noch sind aber neun Spieltage zu absolvieren und die jüngsten Partien haben gezeigt, dass alles möglich ist. Ob’s dann am Ende reicht, wird sich zeigen.
Für den TVS spielten: Andreas Uttke, Dominik Horn, Dominik Merz (Tor); Sebastian Wichmann, Matthias Seiter 2, Max Mitzel 2, Elias Dörflinger 3, Tim Krauth 3, Julian Schlager 2, Luca Schlageter (n.e.), Elias Meier 1, Mirco Schlageter 1, Andre Ockert 2, Maximilian Strüwing 6/5, Maximilian Vollmer 2.
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