Dritte Liga: Der TVS erwartet am heutigen Freitag (20.30 Uhr) die SG Pforzheim/Eutingen in der Rheintalhalle
UNSER GAST: SG PFORZHEIM/EUTINGEN
hinten von links: Alexander Lipps (Trainer), Josias Boschmann, Matej Mikita, Hannes Schnepf, Maximilian Bröhl, Torsten Anselm, Bennet Löhmar, Leon Gerstner, Hamza Catak (Torwart-Trainer);
Mitte von links: Christian Hörner (Co-Trainer), Vincent Virzi, Linus Bleh, Luca Mariani, Tom Schlögl, Tim Ganz, Davor Sruk, Arved Horchheimer, Ingo Catak, Martin Panitz (Physio);
vorne von links: Felix Schmitt, Jona Mauch, Julian Broschwitz, Moritz Luckert, Luca Tschentscher, Adam Studentkowski, Max Lupus, Silas Schneider, Linus Adam. Foto: Homepage SG Pforzheim/Eutingen
Die Lage in der Dritten Liga Süd
Dem HC Oppenweiler/Backnang (42:2) fehlt noch ein Sieg für die Qualifikation zur Zweitliga-Aufstiegsrunde. Niemand zweifelt daran, dass die noch fehlenden Punkte an diesem Wochenende gegen den HC Erlangen II geholt werden. Auch die Drittliga-Meisterschaft ist für die an der Spitze enteilten Württemberger so gut wie unter Dach und Fach. Die besten Karten im Kampf um Platz zwei, der den Weg in die Aufstiegsrunde ebnet, halten die Wölfe Würzburg in den Händen. Die Franken liegen fünf Punkte vor den Verfolgern EHV Aue, SV Salamander Kornwestheim und HBW Balingen-Weilstetten II, die allesamt nicht konstant in ihren Leistungen sind.
Auch die Situation im Abstiegskampf ist nach derzeitigem Stand übersichtlich. Die drei Aufsteiger TG Landshut, SV 04 Plauen-Oberlosa und unsere Mannschaft sind schon ein gutes Stück vom rettenden Ufer entfernt. Für den TVS bietet sich in der heutigen Partie gegen die SG Pforzheim/Eutingen, deren Mannschaft und Fans wir recht herzlich in der Sandweierer Rheintalhalle begrüßen, noch einmal die Chance, den Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz zu verkürzen. Die Gäste aus Nordbaden haben auf Platz 13 acht Punkte mehr auf dem Konto als der TVS. Ein Heimsieg würde den Hoffnungen unserer Mannschaft auf den Klassenverbleib noch einmal neue Nahrung geben. Das Hinspiel konnte der TVS in Pforzheim mit 24:22 für sich entscheiden, was als gutes Omen gewertet wird. Auch einige weiteren Duelle zwischen den beiden Teams in der Vergangenheit haben gezeigt, dass die SG Pforzheim/Eutingen zu den Gegnern zählt, die unserer Mannschaft liegen. Im Sandweierer Lager hoffen die Beteiligten natürlich auf eine Wiederholung der Hinspielerfolgs.
TVS-Ticker – TVS-Ticker – TVS-Ticker
Unser Gast: Die SG Pforzheim/Eutingen gehört seit dem Aufstieg nach der Saison 2019/20 zum festen Inventar der Dritten Liga. In der Runde 2021/22 wurde Pforzheim/Eutingen Vizemeister und spielte um den Aufstieg in die Zweite Bundesliga. Letztlich musste man dem von Bob Hanning trainierten 1. VfL Potsdam aber den Vortritt lassen. In Pforzheim/Eutingen wird großer Wert auf die Jugendarbeit gelegt. Fast alle Spieler der ersten Garnitur kommen aus der eigenen Talentschmiede. Bekanntester Akteur aus den Pforzheimer Reihen ist Nationalspieler Patrick Groetzki von den Rhein-Neckar Löwen. Im TVS-Kader stehen mit Julian Schlager, Tim Krauth, Elias Dörflinger und Elias Meier auch vier Spieler, die in der SG-Jugend aktiv waren. Trainiert wird der Gast seit vielen Jahren von Alexander Lipps. Bester SG-Torschütze ist aktuell Julian Broschwitz mit 112 Treffern (davon 42 Siebenmeter), Tim Ganz hat 81 (25) Tore auf dem Konto.Heimatkunde: Pforzheim ist mit rund 123 000 Einwohnern die achtgrößte Stadt Baden-Württembergs. Im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile der Stadt zerstört. Aufgrund der ansässigen Uhren- und Schmuckindustrie wird Pforzheim auch „Goldstadt“ genannt.
Die bisherigen Vergleiche: Der TVS und die SG Pforzheim/Eutingen standen sich in der Dritten Liga bislang dreimal gegenüber. 2022/23 behielt die SG in Pforzheim knapp mit 25:23 die Oberhand und gewann auch in Sandweier mit 34:31. Im Hinspiel der laufenden Runde siegte der TVS in der Pforzheimer Bertha-Benz-Halle mit 25:23. In der BW-Oberliga trafen die Kontrahenten 13-mal aufeinander. Siebenmal gewann Pforzheim/Eutingen, viermal setzte sich unsere Mannschaft durch. Hinzu kommen zwei Unentschieden (2014/15 und in der abgebrochenen Saison 2019/20). Herausragend aus Sandweierer Sicht war in der Saison 2017/18 der 34:28-Heimsieg, mit dem am 21. April 2018 der Oberliga-Titel unter Dach und Fach gebracht wurde.
Personalien: Beim TVS muss Trainer Sandro Catak auf Maximilian Vollmer verzichten, der aus privaten Gründen verhindert ist.
Die Unparteiischen: Wir begrüßen das Schiedsrichtergespann Tobias Hägele/Stefan Schmidt-Denzinger (Köngen/Württemberg) recht herzlich in der Rheintalhalle.
Das weitere Programm: Unsere Mannschaft gastiert am Sonntag,16. März, um 14 Uhr in Sachsen beim EHV Aue. Danach geht es Samstag, 22. März, zum VfL Pfullingen. Spielbeginn in Pfullingen ist um 20 Uhr. Das nächste Heimspiel in der Rheintalhalle steigt am Samstag, 29. März, um 20 Uhr gegen den TSV Neuhausen/Filder.
TVS II vor Spitzenspiel: Das TVS-Landesliga-Team bestreitet am Samstag um 20 Uhr in der Rheintalhalle das Top-Spiel gegen den Tabellenführer HSG Nonnenweier/Ottenheim. Die Gäste belegen mit 30:6 Punkten Platz eins, der TVS II ist mit 27:11 Zählern Vierter. Im Hinspiel erkämpfte sich unsere Mannschaft in Ottenheim ein 23:23-Unentschieden. Auch am Samstag darf mit einer spannenden Partie gerechnet werden.
100 Jahre Handball in Sandweier: Das Jahr 2025 steht beim TV Sandweier ganz im Zeichen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Handball-Abteilung. Neben dem regulären Spielprogramm kommt es zu einigen Jubiläums-Veranstaltungen. Fixe Termine sind: Der Festabend in der Rheintalhalle (2. Mai) sowie die Mannschaftsvorstellung/TVS-Handball-Ausstellung beim Heimatverein (12. September). Ein weiterer Höhepunkt im Jubiläumsjahr ist das Freundschaftsspiel des TVS gegen den Bundesligisten TVB Stuttgart, das am 9. August in der Rheintalhalle stattfindet.
3. Liga: Schon mal vormerken - Nach Fastnacht steigt am Freitag, 7. März, das Heim-Highlight gegen die SG Pforzheim/Eutingen
Saison 2024/25, 23. Spieltag
TVS 1907 Baden-Baden - SG Pforzheim/Eutingen
Wann: Freitag, 7. März, 20.30 Uhr
Wo: Rheintalhalle Sandweier
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Nach der unglücklichen Niederlage in Fürstenfeldbruck geht der Blick des TVS bereits in Richtung nächstes Heim-Highlight. Zunächst ist Fastnachtspause angesagt, ehe es dann für unsere Mannschaft am Freitag, 7. März, um 20.30 Uhr mit der Partie gegen die SG Pforzheim/Eutingen weitergeht. Wir weisen schon frühzeitig auf dieses Handball-Spektakel hin und hoffen auf eine volle Rheintalhalle.
Am Samstag, 8. März, steht dann das Spitzenspiel in der Landesliga Nord auf dem Programm, wenn der TVS II den Tabellenführer HSG Nonnenweier/Ottenheim in der Rheintalhalle erwartet.
Landesliga Nord: TVS II meldet sich mit Sieg in Meißenheim zurück
Saison 2024/25, 19. Spieltag
Landesliga Nord
HTV Meißenheim II - TVS 1907 Baden-Baden II 28:35 (16:18)
Nach der Enttäuschung gegen die HSG Ortenau Süd meldete sich unser Landesliga-Team mit einem harterkämpften, aber verdienten Sieg in Meißenheim zurück. Lange sah es nicht nach einem solch deutlichen Erfolg aus. In der 56. Minute lag der TVS lediglich mit 30:28 vorne. Ein 5:0-Lauf des TVS brachte schließlich noch einen klaren Sieg für unsere Mannschaft, auf die nun nach Fastnacht am Samstag, 8. März, in der Sandweierer Rheintalhalle das Spitzenspiel gegen die SG Nonnenweier/Ottenheim wartet.
Für den TVS spielten: Mark Herbert, Jörgen Armbrüster (Tor); Alex Maug 6, Johannes Henke 1, Luca Hable 1, Luca Schlageter 2, Max Kuypers 5, Markus Raster, Maik Holfelder 5, Florian Clauss 4, Marc Rastätter 7, Xaver Bastian 4.
3. Liga: Die nächste unglückliche Niederlage
Alle zusammen: Fast hätte es in Fürstenfeldbruck zu einem Erfolgserlebnis gereicht. Foto: Daniel Merkel
Saison 2024/25, 22. Spieltag
TuS Fürstenfeldbruck - TVS 1907 Baden-Baden 34:32 (19:16)
Und wieder war es eng und wieder fehlte das Spielglück und und und ... Unsere Mannschaft unterlag als Gast des TuS Fürstenfeldbruck mit 32:34 (16:19) und brachte aus Bayern die Erkenntnis mit, dass auch diesmal ein Erfolgserlebnis drin gewesen wäre. Aber halt nur wäre ... Unter dem Strich steht eine weitere knappe und unglückliche Niederlage, die das Ziel Klassenerhalt nicht gerade näher rücken lässt. Ein Vorwurf ist unserem Team nicht zu machen. Im Gegenteil. Die Jungs um Spielführer Jeremias Seebacher gaben 60 Minuten lang alles und kämpften, wie es im Abstiegskampf sein muss. Allein die Belohnung blieb wie schon zuletzt gegen Würzburg und in zahlreichen weiteren engen Begegnungen aus.
Von Beginn an hielt der TVS vor 300 Zuschauern in der Wittelsbacher-Halle dagegen und ging in 22. Minute mit 14:12 in Führung. In der 24. Minute hatte die TVS-Führung beim 15:14 immer noch Bestand. Keine neue Erkenntnis ist, dass man sich in der Dritten Liga keine Schwächephase erlauben darf. Innerhalb kurzer Zeit machte Fürstenfeldbruck aus dem Rückstand einen 18:15-Vorsprung. Die Seiten wurden dann beim 19:16 für den TuS gewechselt.
Mitte der zweiten Halbzeit schien sich trotz aller Bemühungen der Gäste ein klarer Sieg für das Heimteam anzudeuten. Der TVS hielt bis zum 25:23 (41.) mit, musste den TuS nun aber auf 29:24 (47.) wegziehen lassen. Was folgte, war eine begeisternde Aufholjagd unserer Mannschaft. In der 57. Minute war der 31:31-Gleichstand geschafft, womit das Spiel auf der Kippe stand.
Danach fehlte wieder einmal das besagt Spielglück. Beim 32:31 traf Jeremias Seebacher (58.) bei angezeigtem Zeitspiel mit seinem Wurf aus der zweiten Reihe nur die Latte, während der Gastgeber zum 33:31 traf. 30 Sekunden vor dem Abpfiff gelang Jeremias Seebacher zwar noch einmal der Anschluss zum 33:32, ehe der TuS mit dem Treffer zum 34:32 den Deckel endgültig drauf machte. Der TVS agierte zu diesem Zeitpunkt nach einer Zeitstrafe gegen Maximilian Strüwing in Unterzahl. Das Ungleichgewicht bei den Hinausstellungen (sieben TVS/eine TuS) erschwerte es den Gästen zusätzlich, mit dem spielstarken Gegner auf Augenhöhe zu bleiben. Auch das ist ein immer wiederkehrendes Phänomen, mit dem unsere Mannschaft in dieser Saison zu kämpfen hat.
Co-Trainer Marius Merkel, der für den erkrankten Chef-Coach Sandro Catak das Sagen auf der Bank hatte, machte seinen Schützlingen keinen Vorwurf: „Wir haben alles versucht, nie aufgegeben und hätten auf jeden Fall einen Punktgewinn verdient gehabt.“
Für den TVS spielten: Andreas Uttke, Dominik Merz, Dominik Horn (Tor); Elias Dörflinger 6, Jeremias Seebacher 6, Julian Schlager 5, Maximilian Strüwing 4/2, Andre Ockert 3, Maximilian Vollmer 3, Elias Meier 2, Max Mitzel 1, Mirco Schlageter 1, Tim Krauth 1, Sebastian Wichmann, Matthias Seiter.
Seite 6 von 561