Dritte Liga: Saisontor Nummer 600 geht auf das Konto von Torhüter Dominik Horn
Jürgen Pfeifer (links) hat wieder einmal genau mitgezählt. Das achte TVS-Tor im Drittliga-Spiel unserer Mannschaft gegen die SG Pforzheim/Eutingen war das insgesamt 600. Sandweierer Saisontor. Und erzielt hat es Torhüter Dominik Horn mit einem Weitwurf aus dem eigenen Kreis heraus ins leere gegnerische Gehäuse. Dafür gab's von unserem Getränkelieferanten Jürgen einen Kasten Franz-Bier, den Jürgens Enkelinnen Dana und Leonie unserem Keeper überreichten. Für Dominik war es bereits das insgesamt neunte Tor, das er für den TVS erzielte. In der Baden-Württemberg-Oberliga war er seit seinem Wechsel aus Ottenhöfen im Jahr 2016 in 117 Spielen für den TVS sechmal erfolgreich, in den drei Drittliga-Jahren konnte er sich am vergangenen Wochenende zum dritten Mal in die Torschützenliste eintragen. Dies bei bislang 78 Drittligaeinsätzen für den TVS. Wir meinen: Eine fähige Leistung unseres Mannes aus Seebach, der in der nächsten Saison zu seinem Heimatverein ASV Ottenhöfen zurückkehren wird.
Aktion Ballsponsor (10): Vielen Dank "Volksbank pur"
Der Spielball der jüngsten Drittliga-Partie des TVS 1907 Baden-Baden gegen die SG Pforzheim/Eutingen kam diesmal von der Volksbank pur. Wir bedanken uns einmal mehr bei unserem treuen Unterstützer, der uns seit vielen Jahren begleitet und damit im Verbund mit unseren weiteren Sponsoren maßgeblich am sportliche Höhenflug der TVS-Handballer beteiligt ist. Vor dem Spiel überreichte Matthias Kohl (links) von der Volksbank pur den Spielball an Dieter Jurack, den Vorsitzenden des Fördervereins für Handball und Jugend im TV Sandweier. Leider hat es für unsere Mannschaft in der Rheintalhalle nicht zu einem Sieg gereicht, die 700 Zuschauer in der vollbesetzten Halle waren in einem bis zum Schluss spannenden Spiel aber trotzdem gut unterhalten!
Landesliga Nord: TVS II stürzt den Tabellenführer
Saison 2024/25
20. Spieltag
TVS 1907 Baden-Baden II - HSG Nonnenweier/Ottenheim 25:23 (14:9)
Das TVS-Landesliga-Team stellte gegen die HSG Nonnenweier/Ottenheim einmal mehr seine Heimstärke unter Beweis. Mit dem 25:23-Sieg stürzte der TVS den Gast von Platz eins und rückte selbst mit nunmehr 29:11 Punkten auf den dritten Platz vor. Zunächst tat sich unsere Mannschaft aber schwer. Das erste Tor zum 1:1 gelang den Schützlingen von Trainer Markus Koch erst in der 10. Minute. Danach übernahm der TVS aber das Kommando und legte bis zur Pause zum 14:;9 vor.
In der zweiten Hälfte startete die HSG eine Aufholjagd, die in der 46. Minute den 19:19-Gleichstand brachte. Das Spiel stand zu diesem Zeitpunkt auf der Kippe. Der TVS behielt allerdings die Nerven, zog auf 24:21 (56.) weg und ließ in der Folge nichts mehr anbrennen.
Der in der Schlussphase für Mark Herbert einbgerwechselte Torhüter Jörgen Armbrüster hatte mit seinen Paraden gehörigen Anteil am insgesamt verdienten Heimerfolg. Maik Holfelder war mit zehn Toren der treffsicherste TVS-Akteur. Unser Team hat sich vor der entscheidenden Saisonphase eine gute Ausgangsposition geschaffen und man darf gespannt sein, was die nächsten Partien bringen.
Für den TVS spielten: Mark Herbert, Jörgen Armbrüster (Tor); Alex Maug 1, Luca Hable 2, Luca Schlageter 5, Maik Holfelder 10/6, Felix Pflüger, Daniel Beierbach, Johannes Henke 2, Florian Clauss 2, Marc Rastätter, Xaver Bastian 3.
Dritte Liga: Rote Karte als Knackpunkt
Für TVS-Spielmacher Jeremias Seebacher endete die Partie gegen Pforzheim/Eutingen mit einer Roten Karte - eine aus Sandweierer Sicht überzogene Entscheidung, die mitausschlaggebend für die Heimniederlage war. Foto: René Schlageter
Saison 2024/25
23. Spieltag
TVS 1907 Baden-Baden - SG Pforzheim/Eutingen 22:26 (11:12)
Während die Drittliga-Handballer des TVS 1907 Baden-Baden im Hinspiel bei der SG Pforzheim/Eutingen noch einen 24:22-Erfolg bejubelten, schlichen sie nach dem zweiten Saisonvergleich in der heimischen Sandweierer Rheintalhalle mit hängenden Köpfen vom Feld. Die Mannschaft von Trainer Sandro Catak musste sich vor rund 700 Zuschauern mit 22:26 (11:12) geschlagen geben. Coach Catak räumte am Ende ein: „Es war ein verdienter Sieg der SG Pforzheim/Eutingen.“ Zudem merkte er aber an: „Wir waren fast 50 Minuten auf Augenhöhe mit dem Gegner.“
Dass es nicht zum erhofften Heimsieg reichte, lag zweifellos auch daran, dass Spielmacher Jeremias Seebacher nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit in der 38. Minute mit einer aus Sandweierer Sicht nicht nachvollziehbaren Roten Karte bedacht wurde. Catak haderte: „Jeremias steht in der fraglichen Szene mit dem Rücken zum Einläufer von außen. Keine Ahnung, was da gesehen wurde.“ Die Schiedsrichter werteten den Kontakt mit dem Gegner jedenfalls als „rotwürdig“ und eliminierten den bis dahin besten TVS-Akteur auf Dauer. Es war der Knackpunkt des Spiels.
Die Gäste nutzten in dieser Phase die Verunsicherung in den Reihen des Heimteams und zogen vom 13:14 auf 13:17 (40.) weg, womit die Weichen auf Auswärtssieg gestellt waren. Der TVS Baden-Baden fing sich in der Folge zwar wieder, verkürzte auf 15:17 (44.) und blieb bis zum 21:23 (57.) dran, zur Wende reichte es aber nicht. Die SG Pforzheim/Eutingen spielte in den letzten Minuten ihre ganze Cleverness aus und war beim 21:25 (58.) endgültig auf die Siegerstraße eingebogen.
TVS-Trainer Catak bilanzierte: „Wir haben keinen guten Angriff gespielt, wenig Torgefahr entwickelt und hatten zu viele Fehlwürfe. Uns haben die leichten Tore gefehlt.“ Immerhin konnte er mit dem Abwehrverhalten seiner Schützlinge zufrieden sein: „Das war okay, aber wir konnten daraus im Spiel nach vorne kein Kapital schlagen.“ SG-Trainer Lipps meinte am Ende: „Wir waren zwar bis auf die Zwischenstände 9:9 und 10:10 immer vorne, trotzdem war das Spiel stets eng und der Gegner hat uns gefordert. Wir haben sehr gut verteidigt und nur 22 Gegentore kassiert.“
Zur angespannten Situation des TVS im Tabellenkeller sagte Sandro Catak: „Wir schauen nicht auf das Klassement. Unser vorrangiges Ziel ist, dass wir unser Spiel verbessern.“ Wenn der TVS am Sonntag beim sächsischen Traditionsverein EHV Aue bestehen möchte, ist auf jeden Fall eine Steigerung notwendig.
Für den TVS spielten: Dominik Horn 1, Dominik Merz, Andreas Uttke (Tor); Maximilian Strüwing 6/3, Jeremias Seebacher 4, Elias Dörflinger 4, Julian Schlager 2, Tim Krauth 1, Elias Meier 1, Mirco Schlageter 1, Andre Ockert 1, Max Mitzel 1/1, Sebastian Wichmann, Matthias Seiter, Luca Schlageter.
Maximilian Strüwing, der hier hart angegangen wird, war mit sechs Treffern bester TVS-Torschütze. Foto: René Schlageter
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