Der Sandwierer Sandhas
Dass die Sandweierer „Sandhasen“ genannt werden, war schon immer so. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wollte die damals noch selbständige Gemeinde Sandweier folgerichtig einen „springenden Hasen“ in ihr Gemeindewappen aufnehmen. So jedenfalls besagen es die Geschichtsquellen. Die Entwürfe hierzu fielen beim Gemeinderat jedoch – warum auch immer - sang- und klanglos durch. Statt des Sandhasen schmückt also seit 1903 eine Eiche das Sandweierer Wappen. Die Bezeichnung „Sandhasen“ für die Sandweierer überdauerte aber trotz dieser Nichtberücksichtigung die folgenden Jahre und Jahrzehnte und ist bis heute aktuell geblieben.
Somit war bei der Suche nach einem Maskottchen für die Handball-Oberliga-Mannschaft des TV Sandweier sofort klar: Es kommt nur einer infrage, nämlich der „Sandwierer Sandhas“.
Es ist sicherlich kein Zufall, dass der in den TVS-Vereinsfarben grün und weiß gekleidete Sandhas über dieselben Qualitäten verfügt wie unsere Handballer. Er läuft gerne, kann sehr hoch springen, er ist extrem schnell, unglaublich wendig und ausdauernd. Seine Haken sind legendär.
In der kommenden Saison wird also der Sandhas als Verstärkung unserer Mannschaft in der Rheintalhalle zum Einsatz kommen und für Stimmung sorgen!
Wir finden, dass unser Zugang blendend aussieht und hoffen auf eine längerfristige Zusammenarbeit!
Testspiel:
TSV Großsachsen (3. Liga) – TV Sandweier (Oberliga BW) 27:24
Im ersten Testspiel zeigte unsere Oberliga-Mannschaft als Gast des Drittligisten TSV Großsachsen eine ansprechende Leistung. Der TVS lag über weite Strecken der Partie vorne und musste sich dem höherklassigen Gegner erst in der Schlussphase geschlagen geben.
Auf der Essener Margarethenhöhe waren die TVS-Oberliga-Spieler Max Mitzel (von links), Julian Bissinger, Nikolaj Unser und Christian Fritz für das Karlsruher Hochschulteam aktiv.
TVS-Quartett mit Karlsruhe auf Platz vier!
Auf dem Gelände des TuSEM Essen auf der traditionsreichen Margarethenhöhe trafen sich die Studententeams aus Konstanz, Duisburg-Essen, Magdeburg, Frankfurt und Karlsruhe zur Endrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaft 2016. Da die ebenfalls qualifizierte Mannschaft aus München nicht erschien, wurde das Finale in einer Fünfer-Gruppe ausgetragen.
Im Karlsruher Team standen gleich vier Oberliga-Handballer des TV Sandweier, die am Ende auf den vierten Platz kamen. Für Max Mitzel, Christian Fritz, Julian Bissinger und Nikolaj Unser war es ein gutes Ergebnis, das angesichts der knappen Resultate sogar noch besser hätte ausfallen können. Coole Leistung, Jungs!
Deutscher Meister wurde Gastgeber Duisburg-Essen vor Konstanz, Frankfurt, Karlsruhe und Magdeburg.
Für die WG Karlsruhe spielten:
Julian Bissinger, Max Mitzel, Christian Fritz, Nikolaj Unser (alle TV Sandweier), Michael Förster, Stephan Keibl, Maximilian Vollmer (alle SG Heidelsheim/Helmsheim), Niklas Jolibois, Philipp Schollmeyer (beide TV Bretten), Finn Stadler (SV Langensteinbach), Max Lange (HSG Hardt), Jan Unser (SG Muggensturm/Kuppenheim), Raphael Kästel (SG HaWei).
Trainer: Valentin Futterer.
Die Spiele der WG Karlsruhe:...
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9. Juli 2016: Maria und Johannes Peter haben sich in der Lichtentaler Kirche das Ja-Wort gegeben (hinzu kam als weiterer Höhepunkt die Taufe von Töchterchen Ida) - und selbstverständlich waren die Handballer (wie immer in Ralf-Vogel-Gedächtnispose) bei diesem freudigen Ereignis zahlreich vertreten. Johannes stammt aus einer TVS-Handball-Dynastie, die, von Urgroßvater Alois begründet, über Opa Gotthard und Vater Horst bis zum Bräutigam geht. Dazu haben auch noch diverse Onkels, Tanten, Cousins und Großcousins das TVS-Trikot getragen, beziehungsweise tragen es noch heute. Mehr Handball geht eigentlich nicht. Egal. Am Samstag stand nicht der Ball im Vordergrund, sondern die schöne Hochzeits-/Tauffeier. Die TVS-Familie gratuliert dem jungen Paar und der kleinen Ida recht herzlich!