Mannschaft der Woche (96)
II. Mannschaft - 1978
Das Foto, das im Mai 1978 aufgenommen wurde, stammt aus dem Privatarchiv von Markus Leist. Der sympathische Schweizer spielte einige Jahre für uns und ist mit dem TVS immer noch freundschaftlich verbunden.
Auf dem Bild ist die ehemalige zweite Mannschaft des TV Sandweier zu sehen, die mit einer Besonderheit aufwartete: Gleich drei Peter-Brüder aus der Pfarrstraße waren aktiv, nämlich Bernhard, Herbert und Wilfried. Zweimal gab's zudem die Frietschs: Hartmut und Klaus.
Zu sehen sind: (oben von links) Abteilungsleiter Robert Pflüger, Josef Schenk, Werner Wirth, Bernhard Peter, Klaus Frietsch; unten von links: Hartmut Frietsch, Wilfried Peter, Max Bornhäußer, Wilfried Herr, Markus Leist und Herbert Peter.
Bei DHB-Sichtung dabei
TVS-Talent Laetitia Quist
Einladung zur DHB-Sichtung!
Vom 3. bis 6. März 2016 nahmen die jüngsten weiblichen Talente Südbadens (Jahrgang 2001) an der Sportschule Ruit zusammen mit neun weiteren Auswahlteams aus allen deutschen Handball-Verbänden an der DHB-Sichtung für die Jugend-Nationalmannschaft teil.
Neben vielen Tests und Übungsformen wurde auch ein großes Turnier in Anwesenheit aller Bundestrainer gespielt.
Eine Einladung erhielt auch Laetitia Quist vom TVS! Herzlichen Glückwunsch!
Der Bericht vom Konstanz-Spiel
Handball-Baden-Württemberg-Oberliga
TV Sandweier - HSG Konstanz II 31:27 (18:14)
Zu Hause ist Verlass auf den Handball-Oberligisten TV Sandweier. Die Mannschaft von Trainer Ralf Ludwig setzte sich vor 450 Zuschauern in der heimischen Rheintalhalle gegen die HSG Konstanz mit 31:27 (18:14) durch. Damit sicherte sich der TVS zwei weitere wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Gleichzeitig wurde der Gegner in der Tabelle überflügelt.
Der TV Sandweier nahm von Beginn an das Heft in die Hand. Nach dem 3:1 glich Konstanz zwar zum 3:3 und 4:4 aus, danach lag Sandweier aber durchweg in Führung. 13:7 stand es nach 18 Minuten. In die Pause gingen die Gastgeber mit einem 18:14-Vorsprung. Nach dem Wechsel wurde es nur einmal eng, als Konstanz auf 21:19 (42.) herankam. Ein Zwischenspurt sorgte dann wieder für eine beruhigende 24:19-Führung. In der Schlussviertelstunde brachte der TVS den Sieg über 27:21, 29:23 und 29:26 sicher über die Zeit. Dass mit dem 31:27-Erfolg der direkte Vergleich nicht gewonnen wurde (Hinspiel 28:33), konnte die Freude im TVS-Lager nicht trüben.
Coach Ludwig lobte vor allem seine Defensive: „Der Schlüssel zum Sieg lag diesmal in der guten Abwehrarbeit. Die Mannschaft hat die Vorgaben von Beginn an umgesetzt. Aus der einen oder anderen kleinen Schwächephase ist das Team schnell herausgekommen. Der Erfolg war gegen einen keineswegs schwachen Gast eigentlich nie ernsthaft in Gefahr.“ Ein Aktivposten beim TVS war der im Verlauf der ersten Hälfte für Julian Bissinger eingewechselte Torhüter Dalibor Landeka. Im Angriff zeigte Simon Bornhäußer eine ganz starke Leistung. Von seinen Mitspielern immer wieder gut in Szene gesetzt, erzielte er neun Tore.
Letztlich gab die mannschaftlich geschlossene Leistung des TV Sandweier den Ausschlag zum Sieg gegen die junge Konstanzer Reserve, die im elffachen Torschützen Felix Krüger ihren überragenden Akteur hatte.
Tore für Sandweier: Bornhäußer 9, Fritz 7/3, Heiß 5, Grimm 4, Klein 2, Mitzel 2, Johannes Henke 1, Schuster 1; für Konstanz: Krüger 11, Pfliehinger 5/3, Schweda 5/1, Weber 4, Both 1, Löffler 1.
Weiterer wichtiger Heimsieg
Torhüter Dalibor Landeka (von links) mit seinen tollen Paraden sowie Simon Bornhäußer (9 Tore) und Christian Fritz (7/3) waren maßgeblich am Heimsieg gegen Konstanz beteiligt.
Baden-Württemberg-Oberliga:
TV Sandweier - HSG Konstanz II 31:27 (18:14)
Mann, oh Mann war das wichtig. Unsere Mannschaft hat im Abstiegskampf-Schlüsselspiel gegen Konstanz verdientermaßen die Nerven und die Oberhand behalten. Der TVS lag über die gesamte Spielzeit mehr oder weniger deutlich in Führung und brachte den Sieg am Ende sicher nach Hause. Der Rückhalt im Tor war diesmal Dalibor Landeka. Die Punkte 20 und 21 sind unter Dach und Fach - und das ist gut so.
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