Am Freitag, 20. September, 20.30 Uhr: Alles zum Drittliga-Spiel des TVS gegen die Rhein-Neckar-Löwen II

UNSER GAST: RHEIN-NECKAR LÖWEN II

hinten von links: Elias Ciudad-Benitez, Laurin Karrenbauer, Artur Usatiuc, Valentin Willner, Matthis Krauth, Lennart Karrenbauer, Alexander Momber, Peter Sabisch (Betreuer);
Mitte von links: Thilo Maier (Physiotherapeut), Michael Braun (Torwarttrainer), Mark Hartmann, Jan Kraft, Jakob Baumgärtner, Cedric Mayer, Theo Sommer, Niklas Domanski (Athletiktrainer), Holger Löhr (Trainer);
vorne von links: Philipp Kunde, Niklas Michalski, Dave Hörnig, Maximilian Herb, Jan Knaus, Lucas Pabst.

Die Lage in der 3. Liga

Nach drei Spieltagen sind in der 3. Liga nur noch HBW Balingen-Weilstetten II und der VfL Pfullingen verlustpunktfrei. Am anderen Ende der Tabelle wartet neben unserer Mannschaft auch noch die SG Pforzheim/Eutingen auf das erste Erfolgserlebnis. Die Top-Favoriten auf die Meisterschaft (EHV Aue, Wölfe Würzburg und HC Oppenweiler/Backnang) mussten jeweils bereits eine Niederlage hinnehmen.
Dass unsere Mannschaft einen schweren Stand gegen die durchweg starken Konkurrenten haben würde, war von Beginn an klar. Die drei Niederlagen zum Auftakt kommen also nicht ganz unerwartet. Mut macht allerdings, dass sich der TVS in allen drei bisherigen Spielen als konkurrenzfähig erwies und durchaus der ein oder andere Punktgewinn hätte herausspringen können.
Unser Gast, die Rhein-Neckar Löwen II, deren Mannschaft und Fans wir recht herzlich in der Sandweierer Rheintalhalle begrüßen, startete mit einem fulminanten 27:24-Heimsieg gegen Titelanwärter Oppenweiler/Backnang in die Saison. Danach folgten aber Niederlagen in Oftersheim/Schwetzingen (29:30) und zuletzt zu Hause gegen HBW Balingen-Weilstetten (28:35). Es bleibt abzuwarten, wie die junge Mannschaft auf die jüngsten Negativerlebnisse reagiert. Klar ist, dass beide Teams heute mit aller Macht um den Sieg kämpfen werden. 
Derweil hat es bereits den ersten Trainerwechsel in der 3. Liga gegeben. Mitaufsteiger TG Landshut trennte sich von Coach Kay Hoffmann und wird aktuell vom Interimsgespann Dominik Abeltshauser/Rolf Schneider

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Unser Gast: Die Rhein-Neckar Löwen II sicherten sich in der Saison 2011/12 die Meisterschaft in der Baden-Württemberg-Oberliga und den damit verbundenen Aufstieg in die 3. Liga. Seither gehört der Talentschuppen des Bundesligisten zum festen Inventar der dritthöchsten deutschen Spielklasse. Trainer der Junglöwen ist Ex-Nationalspieler Holger Löhr (95 Länderspiele!), der Alexander Bossert (Sinzheim) abgelöst hat. Seinen Schwerpunkt legt der Coach auf die Anschlussförderung zwischen Jugend- und Profihandball. Mit dem jungen Kader (Altersschnitt: um die 20 Jahre) will das Team in der 3. Liga bestehen. Holger Löhr gibt als Saisonziel den „Klassenverbleib“ an. Als weitere wichtige Aufgabe nennt er "die Weiterentwicklung der Talente in Richtung Profibereich". In der vergangenen Saison belegten die Rhein-Neckar Löwen II den 13. Platz im Endklassement, wobei die Mannschaft nach vielen Zu- und Abgängen ihr Gesicht in dieser Runde stark verändert hat.  

Heimatkunde: Der TSV Kronau und der TSV Östringen sind die beiden Stammvereine der Rhein-Neckar Löwen. Kronau hat rund 5.800 Einwohner, Östringen rund 13.200. Beide Gemeinden gehören zum Landkreis Karlsruhe.

Die bisherigen Vergleiche: Der TVS und die Rhein-Neckar Löwen II stehen sich in der 3. Liga zum fünften Mal gegenüber. In der Saison 2018/19 konnten die Junglöwen beide Vergleiche für sich entscheiden. In der Saison 2022/23 siegte der TVS auswärts sensationell mit 38:36. Im Rückspiel, das ganz im Zeichen der Verabschiedung zahlreicher TVS-Cracks stand, trennten sich die Kontrahenten in der Rheintalhalle 30:30. In der Baden-Württemberg-Oberliga gab es in der Saison 2011/12 zwei Spiele gegeneinander, die die Rhein-Neckar Löwen klar gewannen.

Personalien: TVS-Torhüter Andreas Uttke und Kreisläufer Matthias Seiter, die zuletzt in Horkheim fehlten, sind wieder dabei, so dass nur die angeschlagenen Lukas Veith und Mike Bächle nicht zur Verfügung stehen.

Die Unparteiischen: Wir begrüßen das Schiedsrichtergespann Tobias Hägele und Stefan Schmid-Denzinger aus dem württembergischen Altbach bei Esslingen recht herzlich in der Rheintalhalle.

Das Handball-Bläddel ist da: Zum heutigen Heimspiel kann nun auch das traditionelle Handball-Bläddel des TV Sandweier und der SG Baden-Baden präsentiert werden. Wie immer werden alle unsere Mannschaften ausführlich in Wort und Bild vorgestellt. In der Saison 2024/25 sind es insgesamt 18 Teams (inklusive der Minis), die die Farben des TVS und der SG vertreten. Zudem sind im Bläddel jede Menge Infos, Geschichten aus dem Archiv, Fotos und natürlich die Anzeigen unserer Unterstützer enthalten. Ein großes Dankeschön geht an Sebastian Daul und seine Frau Alex, die das Werk einmal mehr konzipiert und umgesetzt haben! 

Erneut Heimrecht: Am fünften Spieltag genießt der TVS in der 3. Liga erneut Heimrecht. Am Samstag, 28. September, kommt die zweite Mannschaft des Zweitligisten Balingen-Weilstetten, Heimatverein unseres Torhüters Andreas Uttke, in die Rheintalhalle. Spielbeginn ist um 20 Uhr.

Saisonstart für das TVS-Landesliga-Team: Der TVS II steigt am Samstag um 19.30 Uhr mit der Partie beim TV St. Georgen in die neue Runde ein. Wir drücken dem neuen Trainer Markus Koch bei der Premiere im Schwarzwald fest die Daumen.

Dritte Liga: Es geht weiter - am Freitag gastieren die Rhein-Neckar Löwen II in Sandweier

Dritte Liga - Saison 2024/25
4. Spieltag:
TVS 1907 Baden-Baden II - Rhein-Neckar Löwen II

Wann: Freitag, 20. September, 20.30 Uhr
Wo: Rheintalhalle Baden-Baden-Sandweier

Im zweiten Heimspiel der Drittliga-Saison 2024/25 erwartet unsere Mannschaft am heutigen Freitag die Vertretung der Rhein-Neckar Löwen II. Das Nachwuchsteam des Bundesligisten besteht aus Talenten, die allesamt über kurz oder lang den Sprung in die Erste oder Zweite Bundesliga anstreben.  Trainiert werden die Gäste von Ex-Nationalspieler Holger Löhr.
Die Junglöwen starteten mit einem 27:24-Heimsieg gegen Titelfavorit Oppenweiler/Backnang in die Runde, mussten sich zuletzt aber in Oftersheim/Schwetzingen (29:30) und zu Hause gegen Balingen/Weilstetten II (28:35) geschlagen geben.
Für unsere Mannschaft geht es darum, die positiven Aspekte aus dem jüngsten Auftritt in Horkheim mitzunehmen und darauf aufzubauen. Spielerisch waren die Catak-Schützlinge dem Gastgeber über weite Strecken ebenbürtig, zu verbessern ist allerdings die Chancenverwertung. In jedem Fall will der TVS dem Talentschuppen des Bundesligisten mit einer engagierten Leistung Paroli bieten. Dabei wird nicht zuletzt auch auf die Fans gesetzt, die dem Team am Freitagabend hoffentlich zahlreich den Rücken stärken.

Weitere Spiele am Wochenende:

Nach der Drittliga-Mannschaft fällt für weitere Teams am Wochenende der Startschuss für die neue Saison. Insgesamt 17 Mannschaften schicken der TVS bzw. die SG Baden-Baden/Sandweier ins Rennen um die Punkte. Am Wochenende sind im Einsatz:

Landesliga Nord:
TV St. Georgen – TVS 1907 Baden-Baden II, Samstag, 19.30 Uhr

Bezirksoberliga (bisher Bezirksklasse):
SG Kappelwindeck/Steinbach II – TVS III, Sonntag, 17 Uhr

Bezirksliga (bisher Kreisklasse A):
SG Kappelwindeck/Steinbach III – TVS IV, Samstag, 13 Uhr

Bezirksliga Frauen:
ASV Ottenhöfen II – SG BB/Sandweier II, Samstag, 18 Uhr

D-Jugend:
SG Kappelwindeck/Steinbach – SG BB/Sandweier, Sonntag, 16.30 Uhr

D-Mädchen:
SG Kappelwindeck/Steinbach – SG BB/Sandweier, Sonntag, 10.30 Uhr

E-Mädchen:
SG Kappelwindeck/Steinbach – SG BB/Sandweier, Samstag, 11.30 Uhr

F-Jugend:
Turnier in Helmlingen mit SG BB/Sandweier III, Samstag, ab 12 Uhr

Dritte Liga: TVS wehrt sich in Horkheim - ohne Erfolg

In der Anfangsphase hatte der TVS in Horkheim Vorteile, was sich im Laufe des Spiels aber änderte. Foto: Daniel Merkel  

Dritte Liga - Saison 2024/25
3. Spieltag:

TSB Heilbronn-Horkheim - TVS 1907 Baden-Baden 31:25 (15:12)

Auch beim TSB Heilbronn-Horkheim gab es für unsere Mannschaft nichts zu holen. Am Ende einer umkämpften Begegnung feierten die Gastgeber in der heimischen Stauwehrhalle einen 31:25(15:12)-Sieg. Das Ergebnis hört sich relativ deutlich an, der Spielverlauf war in Wirklichkeit aber enger. Erst in der Schlussphase, als der TVS alles auf eine Karte setzte und offen deckte, konnten sich die cleveren Württemberger absetzen. Es bleibt dabei: Der TVS 1907 Baden-Baden zeigte sich auch im dritten Drittliga-Saisonspiel konkurrenzfähig, konnte sich bislang für engagierte Auftritte aber noch nicht belohnen.

„Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Die Jungs haben bis zum Schluss gekämpft, allerdings hat es wieder einmal an der Chancenverwertung gehapert. Letztlich ist die Niederlage zu hoch ausgefallen“, sagte TVS-Chefcoach Sandro Catak nach der Partie, in der die Sandweierer einen guten Start erwischten. 3:1 (6.), 7:5 (19.), 9:7 (23.) und 10:9 (25.) führte der Aufsteiger, ehe sich kurz vor der Halbzeit die Wende anbahnte. Nach dem 11:11 (26.) zog Horkheim auf 14:11 (28.) weg und hatte damit die Weichen auf „Heimsieg“ gestellt. In der zweiten Hälfte lief der TVS Baden-Baden stets einem Rückstand hinterher, der zwischenzeitlich beim 16:22 (42.) und 19:25 (51.) auf sechs Tore Differenz anwuchs.  Zu diesem Zeitpunkt drohte eine hohe Niederlage, zumal das Heimteam, angefeuert von rund 300 Zuschauern, mächtig Dampf machte.

Doch der TVS ergab sich nicht in sein Schicksal. Im Gegenteil. Hoffnung keimte auf, als Jeremias Seebacher in der 54. Minute auf 23:26 verkürzte. Horkheim wirkte angeschlagen. Auch weil der für Dominik Merz (erneut Torschütze!) eingewechselte Keeper Dominik Horn stark parierte (unter anderem wehrte er zwei Siebenmeter ab), lag das Momentum in dieser Phase auf Seiten der Gäste. Wiederholt hatte der TVS die Chance, die Aufholjagd fortzusetzen, allerdings verpasste man es, die folgenden Ballgewinne in Tore umzumünzen. Der TSB Horkheim, angeführt vom überragenden elffachen Torschützen Louis Mönch, ließ sich nicht zweimal bitten, konterte eiskalt und schraubte das Ergebnis gegen den in der Abwehr nun extrem offensiv agierenden TVS am Ende in die Höhe.

Bester TVS-Werfer war diesmal der sechsfache Torschütze Tim Krauth, der im Verbund mit Max Mitzel per Kempa-Trick auch das schönste Tor des Tages erzielte, und zwar in einem Spiel, in dem die Catak-Schützlinge über weite Strecken auf Augenhöhe agierten.

Was gab’s noch? Torhüter Andreas Uttke fiel wegen Krankheit aus.

Bereits am Freitag (20.30 Uhr) geht es für den TVS in der Sandweierer Rheintalhalle gegen die Rhein-Neckar Löwen II weiter.    

Für den TVS spielten: Dominik Merz (1), Dominik Horn (Tor); Tim Krauth 6, Andre Ockert 5, Jeremias Seebacher 4, Maximilian Strüwing 3/1, Max Mitzel 2, Elias Dörflinger 1, Sebastian Wichmann 1, Julian Schlager 1, Elias Meier 1, Mirco Schlageter, Maximilian Vollmer, Ben Veith.

Dritte Liga: TVS am Samstag in Horkheim

In Horkheim gefordert ist der TVS mit Abwehrchef Sebastian Wichmann und Torhüter Andreas Uttke. Foto: Raymund Kunz

Dritte Liga - Saison 2024/25
3. Spieltag:
TSB Heilbronn-Horkheim - TVS 1907 Baden-Baden

Wann: Samstag, 14. September, 20 Uhr
Wo: Stauwehrhalle in 74081 Heilbronn-Horkheim (Nussäckerstraße 3)

Nach dem gegen Erlangen II knapp verpassten ersten Punktgewinn ist bei Handball-Drittligist TVS 1907 Baden-Baden der Fokus längst auf die nächste Aufgabe am Samstag (20 Uhr) beim TSB Heilbronn-Horkheim gerichtet. „Da kommt die nächste hohe Hürde auf uns zu“, macht sich TVS-Chefcoach Sandro Catak nichts vor.
Die Württemberger zählen seit vielen Jahren zum festen Inventar der Dritten Liga, sind erfahren und verfügen über ein spielstarkes Team um Torjäger Louis Mönch. Allerdings läuft auch bei den Gastgebern noch nicht alles rund. Dem 31:27-Auftaktsieg gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen folgte zuletzt eine 37:41-Niederlage bei der zweiten Garnitur von HBW Balingen-Weilstetten.
Insgesamt viermal standen sich die beiden Mannschaften bislang in der Dritten Liga gegenüber und viermal ging Horkheim als Sieger vom Platz. In der Saison gewann der TSB zu Hause mit 36:32 und in Sandweier mit 31:26. Die Saison 2022/23 brachte ebenfalls zwei TSB-Siege (33:28, 31:29). In allen Begegnungen hatte der TVS aber durchaus die Chance auf ein Erfolgserlebnis. Kurze Schwächephasen brachten unser Team aber jeweils um den Lohn.
Auch am Samstag fährt der TVS nur als Außenseiter in den Heilbronner Stadtteil, hofft aber, dem Gastgeber Paroli bieten zu können. Dies wiederum hängt davon ab, ob die Chancen besser verwertet werden als in den beiden vergangenen Spielen. Sandro Catak: „Wir müssen beim Abschluss einfach cleverer und konsequenter agieren. Außerdem müssen wir die Fehlerquote reduzieren.“
Bis auf die Langzeitverletzten Lukas Veith und Mike Bächle sind alle Sandweierer Akteure in Horkheim einsatzbereit.