Hallo Tilda!
Wir freuen uns, ein neues Mitglied der TVS-Familie begrüßen zu können. Die kleine Tilda hat im Baden-Badener Krankenhaus das Licht der Welt erblickt und wird dann ab der nächsten Saison zusammen mit Mama Sina und Papa Marius von Zeit zu Zeit in der Rheintalhalle vorbeischauen.
Die neue Erdenbürgerin hat schön gewartet, bis in Steißlingen der Drittliga-Aufstieg perfekt und der Papa (Co-Trainer des Teams) wieder zu Hause war. Am 9. Mai war’s dann soweit! Toll gemacht, Sina und Tilda!
Wir wünschen der jungen Familie Merkel alles Gute für die Zukunft!
Saison 2022/23 - TVS II tritt in der Landesliga Nord an
Für den TVS Baden-Baden II mit Philip Schulz (Zweiter von links) und Alex Maug (rechts) geht es in der kommenden Saison in der Landesliga Nord weiter. Foto: Harro Hornung
Das Daumendrücken für den TuS Schutterwald war vergebens. Die Ortenauer haben den Klassenerhalt in der Baden-Württemberg-Oberliga verpasst und steigen in die Südbadenliga ab. Deshalb muss die zweite Mannschaft des TVS 1907 Baden-Baden das südbadische Handball-Oberhaus verlassen und kämpft in der Saison 2022/23 in der Landesliga Nord um Punkte. Auch in der Landesliga warten aber interessante Gegner auf den TVS II.
Neben unserer Mannschaft sind mit von der Partie: ASV Ottenhöfen, HSG Hanauerland, HSG Ortenau Süd, Panthers Gaggenau (Aufsteiger), SG Freudenstadt/Baiersbronn, SG Gutach Wolfach, SG Otterweier/Großweier, SG Schiltach/Schenkenzell, SV Zunsweier, TuS Helmlingen II, TuS Nonnenweier (Aufsteiger), TuS Ottenheim (Absteiger Südbadenliga) und TuS Schutterwald II.
In der Landesliga Süd spielen: DJK Singen (Aufsteiger), Handball Union Freiburg II, HG Müllheim/Neuenburg, HSG Dreiland, HSG Konstanz III, HSG Mimmenhausen/Mühlhofen, SG Köndringen Teningen II (Absteiger), SG Maulburg/Steinen, SG Waldkirch/ Denzlingen, TB Kenzingen, TSV March (Aufsteiger), TuS Oberhausen (Absteiger), TuS Ringsheim und TuS Steisslingen II.
Saisonfinale in Weinsberg - der Spielbericht
Linkshänder Maximilian Strüwing stand in der TVS-Startformation und machte seine Sache auf Halbrechts gut. Fotos: Elmar Wichmann
Die Spiele zwischen dem TSV Weinsberg und dem TVS hatten es in der Saison 2021/22 in sich. In der Hinrunde rettete Jeremias Seebacher unserer Mannschaft mit einem Last-Second-Tor das 31:31-Unentschieden, im Rückspiel sicherte Jan König kurz vor Schluss mit dem Treffer zum 26:26 dem TSV Weinsberg einen Punkt. Von ausgleichender Gerechtigkeit möchte man da fast sprechen. Doch der Reihe nach:
Eigentlich wollte Sandro Catak, Trainer des Handball-Oberligisten TVS 1907 Baden-Baden, auch das letzte Saisonspiel beim TSV Weinsberg gewinnen, am Ende konnte der Coach aber auch mit dem 26:26(10:14)-Remis leben. „Wir haben trotz des bereits seit drei Wochen feststehenden Aufstiegs in die Dritte Liga gegen einen ehrgeizigen Gastgeber noch einmal vorbildlich gekämpft und nur knapp einen Sieg verpasst“, lobte Catak seine Schützlinge.
Wie schon vor Wochenfrist im letzten Heimspiel gegen Neuenbürg trafen die Sandweierer auch in Weinsberg auf einen Gegner, der es gegen den Vizemeister wissen wollte. Die beiden Teams schenkten sich jedenfalls nichts. So entwickelte sich vor 400 Zuschauern von Beginn an ein offener Schlagabtausch. Während die Einheimischen den ersten Abschnitt dominierten und eine 14:10-Führung mit in die Kabine nahmen, stellte der TVS nach dem Wechsel das bessere Team. Beim 18:18 (43.) war der Ausgleich geschafft, beim 19:21 (50.) wähnten sich die Gästefans bereits auf der Siegerstraße. Doch Weinsberg schlug zurück und erzielte in der 58. Minute den 25:24-Führungstreffer.
Nach dem Ausgleich zum 25:25 durch Matthias Seiter brachte Maximilian Vollmer den TVS eine Minute vor den Abpfiff mit 26:25 in Führung, ehe der neunfache Weinsberger Torschütze Jan König den insgesamt gerechten 26:26-Endstand herstellte. In den verbleibenden acht Sekunden schafften es die Gäste nicht mehr, den Ball noch einmal im gegnerischen Tor unterzubringen.
Festzuhalten bleibt, dass der TVS 1907 Baden-Baden nach acht Siegen auch im neunten Spiel in Folge ungeschlagen blieb und als Vizemeister auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurückblicken kann. Mit dem Remis in Weinsberg wurde das Punktekonto auf 48:12 ausgebaut, was eine bessere Ausbeute ist als im Oberliga-Meisterjahr 2018, als man auf 44:16 Zähler kam.
Nach der anstehenden Pause, die sich alle Beteiligten redlich verdient haben, erwartet Trainer Catak seine Schützlinge am 28. Juni zum Start der Vorbereitung auf die neue Saison, in der dann zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte um Drittliga-Punkte gekämpft wird.
Für den TVS 1907 Baden-Baden spielten: Dominik Horn. Thilo Hafner (im Tor); Christian Fritz 5/3, Matthias Seiter 4, Han Völker 4, Max Mitzel 3, Markus Koch 3, Maximilian Vollmer 2, Maximilian Strüwing 2, Franz Henke 1, Jeremias Seebacher 1, Julian Schlager 1, Sebastian Wichmann, Lukas Veith, Jascha Lehnkering.
Sebastian Wichmann und Julian Schlager (rechts) stemmen sich den Weinsberger Angreifern Jan König und Moritz Lanig entgegen, während im TVS-Tor Dominik Horn eine starke Leistung zeigte.
Han Völker und Sebastian Wichmann (rechts) stoppen Sven König (Nummer 24) und Weinsbergs Kreisläufer Moritz Lanig, der nach Willstätt wechselt.
Impressionen vom Weinsberg-Spiel
Markus Koch erzielte beim 26:26 in Weinsberg drei Tore und knackte damit die 100-Tore-Marke. Unser Steinbacher beendete die Saison 2021/22 mit insgesamt 102 Treffern, allesamt aus dem Spiel heraus erzielt. Nicht schlecht. So kann's in der Dritten Liga weitergehen. Fotos: Raymund Kunz
Schwerarbeit hatte die TVS-Defensive in Weinsberg zu verrichten. Über weite Strecken stand die Abwehr gut, der Ausgleichstreffer des Weinsberger Goalgetters Jan König acht Sekunden vor dem Ende konnte aber nicht verhindert werden. Sei's drum. Mit dem 26:26 konnten beide Mannschaften leben.
Christian Fritz (von links), Han Völker und Sebastian Wichmann machen in dieser Szene hinten dicht.
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