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Sandweier heimsheim 560

STARKE VORSTELLUNG: TVS-Torhüter Dalibor Landeka (von links), Max Mitzel, Franz Henke und Johannes Heiß (rechts) zählten zu den Sandweierer Erfolgsgaranten beim Heimsieg gegen Heidelsheim/Helmsheim. BNN-Foto: Collet

 

War's ein gutes Spiel oder ein weniger gutes? Die Experten siedelten das Niveau der Partie unserer Mannschaft gegen Heidelsheim/Helsmheim nicht im oberen Bereich an. Dabei wird oft vergessen, um was es für den TVS ging. Eine weitere Heimniederlage in dieser Schlüsselpartie wäre fatal gewesen. Das wussten die Schützlinge von Trainer Ralf Abele - und sie haben sich gewehrt mit allem, was sie haben. Dass dabei einiges nicht rund lief und in der Hitze des Gefechts Fehler passierten, ist nur zu verständlich. Unterm Strich zählen die Punkte, die in der momentanen Situation unglaublich wichtig sind. Und deshalb war es am Samstag für den TV Sandweier ein gutes Spiel. So einfach ist das, meint der Schreiber, der - das ist an dieser Stelle erlaubt - die Vereinsbrille trägt....

In der Montagsausgabe der Badischen Neuesten Nachrichten wird der Spielverlauf folgendermaßen geschildert:...

TV Sandweier hält Erfolgsdruck stand

Abele-Schützlinge punkten gegen SG Heidelsheim/Helmsheim / Starker Torhüter Landeka

Baden-Baden. Glanzvoll war es sicherlich nicht, was die Oberliga-Handballer des TV Sandweier den 500 Zuschauern in der Rheintalhalle gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim boten. Unter dem Strich stand allerdings ein 31:27(16:14)-Sieg – und allein das zählt.

Nach den beiden Heimniederlagen zum Auftakt gegen die SG Lauterstein und den TV Willstätt musste die Mannschaft von Trainer Ralf Abele beim dritten Auftritt in Folge vor eigener Kulisse mit einem enormen Druck fertig werden. Eine weiterer Misserfolg gegen den Aufsteiger aus Nordbaden hätte die Situation im Tabellenkeller bereits in dieser frühen Phase der Saison kritisch werden lassen. Am Ende einer umkämpften Partie, die in erster Linie von der Spannung lebte, atmete TVS-Coach Abele kräftig durch und bilanzierte nüchtern: „Das war heute ein Pflichtsieg.“

Der Ernst der Lage machte sich im Spiel der Einheimischen zunächst deutlich bemerkbar. Es lief nicht viel zusammen. Aufsteiger Heidelsheim/Helmsheim schaffte es mit einfachen Mitteln, bis zur 22. Minute auf 13:10 davonzuziehen. Die Einwechslung von Spielmacher Johannes Heiß und Rückraumakteur Franz Henke verliehen dem TVS den lange vermissten Schwung. Mit einem 6:0-Lauf zum 16:13-Zwischenstand drehten die Gastgeber das Spiel. Zur Pause stand es 16:14 für Sandweier. Gewonnen war damit aber noch nichts, denn Heidelsheim/Helmsheim ließ sich nicht abschütteln. 18:18 und 19:19 (37.) hieß es, ehe sich der TVS beim 23:19 erstmals etwas deutlicher absetzen konnte. Beim 26:24 (52.) war die SG zwar noch einmal dran, drei Sandweierer Treffer hintereinander zum 29:24 (56.) sorgten dann allerdings für die Vorentscheidung. Danach ließen die Hausherren nichts mehr anbrennen. Heidelsheim/Helmsheim kam nach dem 31:25 lediglich noch zu zwei Treffern, was zum Endstand von 31:27 führte.

Für Ralf Abele machte im zweiten Abstand der homogene Auftritt seines Teams den Unterschied aus: „Da stand eine Mannschaft auf dem Feld. Das hat den Ausschlag gegeben.“ Ein großes Lob hat sich Torhüter Dalibor Landeka verdient, der mit zahlreichen Paraden zum Rückhalt des TVS avancierte. Überzeugend zudem der Auftritt von Franz Henke in Angriff und Abwehr. Auch die jeweils sechsfachen Torschützen Simon Bornhäußer und Max Mitzel waren Aktivposten des Gastgebers. Dazu kam die Nervenstärke von Christian Fritz. Der Linkshänder verwandelte alle fünf dem TVS zugesprochenen Siebenmeter und traf außerdem noch viermal aus dem Spiel heraus.

Mit dem ersten Saisonsieg hat der TV Sandweier einen kompletten Fehlstart verhindert. Allen Beteiligten ist jedoch klar, dass in den nächsten beiden Partien beim TSV Deizisau sowie in Wangen eine Leistungssteigerung notwendig ist, wenn das Punktekonto weiter aufgestockt werden soll.

Tore für Sandweier: Christian Fritz 9/5, Simon Bornhäußer 6, Max Mitzel 6, Franz Henke 5, David Fritz 2, Johannes Heiß 2, Jonas Schuster 1; für Heidelsheim/Helmsheim: Benjamin Boudgoust 9/4, Maximilian Vollmer 4, Christopher Prestel 3, Daniel Höckel 3, Stephan Keibl 3, Michael Förster 2, Adrian Deuchler 1, Sven Eberlein 1, Marcel Klein 1.

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