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1. Mannschaft 2016 17 560

UNSERE MANNSCHAFT: Johannes Heiß (oben von links), Christian Fritz, Sebastian Wichmann, Franz Henke, Max Mitzel;
Mitte von links: Torwarttrainer Frank Zink, Co-Trainer Marius Merkel, Nikolaj Unser, Markus Koch, Jonas Schuster, Cheftrainer Ralf Ludwig;
unten von links: Markus Winter, Julian Bissinger, Johannes heiß, Dominik Horn, Simon Bornhäußer.
Es fehlen: Thilo Hafner, Marvin Schulz, Daniel Grimm.          Foto: Sina Heid

Vor der neuen Handball-Oberliga-Saison:

Der TV Sandweier startet mit dem Heimspiel gegen die SG H2Ku Herrenberg, deren Mannschaft und Anhänger wir in der Rheintalhalle recht herzlich begrüßen, in die Oberliga-Saison 2016/17. Es ist die sechste Runde in Folge, in der der TVS im baden-württembergischen Handball-Oberhaus um Punkte kämpft.  Damit gehört unser Verein zum festen Inventar der Oberliga, worauf wir sehr stolz sind. Nur der TV Willstätt ist länger als der TVS in der Oberliga vertreten.
Neu sind in diesem Spieljahr die beiden Drittliga-Absteiger Herrenberg und Kornwestheim sowie die Aufsteiger HGW Hofweier, SG Heddesheim, TV Weinsberg und TSV Blaustein. Wie schon in der vergangenen Saison ist auch diesmal kein absoluter Top-Titelfavorit auszumachen, wobei dem südbadischen Rivalen Willstätt mit dem neuverpflichteten Trainer Dragan Markovic eine gute Rolle zugetraut wird. Vieles deutet sowohl im Rennen um die Meisterschaft als auch im Kampf gegen den Abstieg auf eine spannende Runde hin. Der Württembergische Handball-Verband stellt mit zehn Mannschaften das Gros der Liga. Vier Teams kommen aus Südbaden (Willstätt, Hofweier, Konstanz II, Sandweier), während Nordbaden nur noch durch die SG Heddesheim und Heidelsheim/Helmsheim vertreten ist.
Unsere Mannschaft hofft, zum Auftakt gegen die SG H2Ku Herrenberg gleich den ersten Sieg einzufahren und damit die Weichen für eine erfolgreiche Saison zu stellen. 

 

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Die SG H2Ku Herrenberg wurde 1993 gegründet. Die Stammvereine sind der TV Haslach,  VfL Herrenberg und HSV Oberjesingen-Kuppingen, die ab 2002/03 als SG Haslach-Herrenberg-Kuppingen in der Regionalliga unterwegs waren. 2009/10 stieg die Spielgemeinschaft als Regionalliga-Meister in die Zweite Bundesliga auf, die man postwendend wieder verlassen musste. Danach ging es in der 3. Liga weiter. In der vergangenen Saison stieg die SG als Schlusslicht in die Oberliga ab. Coach ist Nico Kiener, der auch als württembergischer Landestrainer und im DHB-Nachwuchsbereich tätig ist.

 

Heimatkunde: Herrenberg ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Böblingen, 30 Kilometer südwestlich von Stuttgart und 20 Kilometer westlich von Tübingen gelegen, mit rund 30 000 Einwohnern. Anfang der 1970er-Jahre wurden Haslach, Kuppingen und Oberjesingen eingemeindet.

Ein Wiedersehen feiert TVS-Torjäger Christian Fritz mit seinem ehemaligen Verein. Der Linkshänder gehörte 2010/11 zum Zweitliga-Kader der Württemberger, kam wegen eines Kreuzbandrisses aber nur in der Schlussphase der Saison zum Einsatz. Nach einem weiteren Jahr bei der SG in der Dritten Liga wechselte Christian zum TV Sandweier und ist bei uns zu einer unverzichtbaren Größe geworden. Viele bekannte Gesichter gibt es für ihn im Gästekader nicht mehr. Mit SG-Trainer Nico Kiener spielte er noch zusammen, ebenfalls mit Christian Rau und dem reaktivierten Torhüter Thomas Barthold – das war’s dann auch schon!

Premiere:  Der TV Sandweier und die SG H2Ku Herrenberg stehen sich heute zum ersten  Mal überhaupt gegenüber.

TVS-Zugänge: Erstmals tragen die Zugänge Nikolaj Unser (BSV Phönix Sinzheim),  Markus Koch  (SG Steinbach/Kappelwindeck) und Dominik Horn (ASV Ottenhöfen) in einem Pflichtspiel das Trikot des TV Sandweier. Nachwuchsakteur Marvin Schulz, der aus dem eigenen Nachwuchs stammt, hat in der vergangenen Saison bereits Oberliga-Luft geschnuppert. Wir wünschen dem Quartett viel Spaß beim TVS – und natürlich viel Erfolg!

Personalie: Nicht mit von der Partie ist Torhüter Julian Bissinger, der sich in der Vorbereitung einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hat.

Neu!  Im Anschluss an die Oberligapartie werden die beiden Trainer Nico Kiener und Ralf Ludwig  ihre Meinung zum Spiel kundtun. Das öffentliche Trainergespräch findet zirka 15 Minuten nach dem Schlusspfiff statt.

Die zweite Mannschaft des TV Sandweier greift am Sonntag, 18. September, mit dem Heimspiel gegen Schramberg ins Geschehen der Landesliga Nord ein. Anpfiff: 17 Uhr.

Die TVS-Damen bilden ab dieser Saison mit der HSG Baden-Baden eine Spielgemeinschaft, die als SG Baden-Baden/Sandweier in der Südbadenliga Frauen antritt. Trainer ist Horst Peter, der mit dem TVS in der vergangenen Runde die Meisterschaft in der Landesliga Frauen  und den damit verbundenen Aufstieg geschafft hat. Das erste Spiel findet am Sonntag, 25. September, im Schulzentrum West gegen Freudenstadt/Baiersbronn statt.

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