Noch 1 Tag: Alles zum Top-Heimspiel des TVS am Samstag (20 Uhr) gegen Spitzenreiter TuS Fürstenfeldbruck
Die Lage in der 3. Liga
Sowohl an der Spitze als auch im Tabellenkeller hat sich das Feld der Drittligisten am vergangenen Spieltag enger zusammengeschoben. Zu Beginn der Rückrunde führt nach wie vor der TuS Fürstenfeldbruck (20:6 Punkte), dessen Mannschaft und Fans wir recht herzlich in der Sandweierer Rheintalhalle begrüßen, das Klassement an. Allerdings ist der Vorsprung auf die Verfolger nach den beiden jüngsten Niederlagen gegen Pforzheim und gegen die Rhein-Neckar-Löwen II geschmolzen. Heilbronn-Horkheim, Oppenweiler/Backnang (je 18:8), Leutershausen (17:9), Pfullingen und Kornwestheim (je 16:10) liegen in Lauerstellung. Das kleine Mittelfeld bilden aktuell die Rhein-Neckar Löwen II und die SG Pforzheim/Eutingen (jeweils 14:12 Punkte). Dahinter beginnt ab Platz neun, den HBW Balingen/Weilstetten II (11:15) einnimmt, der Abstiegskampf. Der TVS 1907 Baden-Baden hält sich mit 10:16 Punkten wacker auf Rang zehn und nimmt damit den ersten sicheren Nichtabstiegsplatz ein. Der TSV Neuhausen/Filder und die HG Oftersheim/Schwetzingen (je 9:17) liegen nur knapp hinter unserer Mannschaft, während die südbadischen Rivalen SG Köndringen/Teningen und TV Willstätt (je 5:21) die beiden letzten Tabellenplätze belegen.
Der TV Sandweier freut sich, den mittelbadischen Handball-Freunden am 14. Drittliga-Spieltag den Tabellenführer TuS Fürstenfeldbruck präsentieren zu können. Die Gäste sind zwar klar favorisiert, unsere Mannschaft wird aber wie immer alles daransetzen, die beiden zu vergebenden Punkte in der Rheintalhalle zu behalten.
Unser Gast: Der TuS Fürstenfeldbruck stellt eine der besten Handball-Mannschaften in Bayern. Der vor den Toren von München gelegene Verein ist gleichermaßen ambitioniert wie bodenständig. Vor allem in der Trainerfrage setzt der TuS auf Kontinuität: Martin Wild ist seit 2010 im Amt. Jahr für Jahr schafft es der A-Lizenz-Inhaber, eine schlagkräftige Mannschaft zu formieren, die zum Besten zählt, was die 3. Liga zu bieten hat. Zweimal in der Vereinsgeschichte war der TuS Fürstenfeldbruck in der 2. Bundesliga vertreten. Wobei man sowohl in der Saison 1992/93 als auch 2020/21 die Klasse nach dem Aufstieg postwendend als Absteiger wieder verlassen musste. In die laufende Saison startete der TuS mit vier Siegen in Folge, bevor es gegen Pfullingen am fünften Spieltag die erste Niederlage (38:39) gab. Es folgten sechs weitere Siege – und zuletzt überraschenderweise zwei Niederlagen hintereinander (28:34 in Pforzheim und 32:38 gegen die Rhein-Neckar Löwen II). Unter dem Strich stehen 20:6 Punkte und Platz eins für den TuS Fürstenfeldbruck, der in Felix Kerst (103 Tore, davon 37 Siebenmeter) aktuell den drittbesten Torschützen der 3. Liga Süd in seinen Reihen hat.
Heimatkunde: Fürstenfeldbruck mit seinen rund 37.000 Einwohnern und einer sehr schönen historischen Altstadt liegt 20 Kilometer westlich von München und 40 Kilometer südöstlich von Augsburg. Das ehemalige Klosterareal Fürstenfeld mit der prachtvollen barocken Klosterkirche als Mittelpunkt ist die Attraktion der Stadt.
Die bisherigen Vergleiche: Die beiden Mannschaften stehen sich heute in der 3. Liga zum vierten Mal gegenüber. In der Saison 2018/19 gewann Fürstenfeldbruck zu Hause mit 32:26 und in Sandweier mit 31:21. Am ersten Spieltag der laufenden Runde setzte sich der TuS vor eigenem Publikum mit 28:23 durch.
Die Personalsituation: Der TVS tritt in unveränderter Besetzung an. Julian Schlager, Tim Krauth und Johannes Henke sind im Aufbautraining.
Die Schiedsrichter: Wir begrüßen die beiden hessischen Unparteiischen Zeki Kaplan (Wiesbaden) und Benjamin Scheld (Hüttenberg) in der Sandweierer Rheintalhalle.
Unsere Kommentatoren: Die Partie des TVS gegen Kornwestheim wird im Livestream auf www.sportdeutschland.tv erneut von Matthias Buschert und Fritz Ilg kommentiert.
Herzlichen Dank: Der Ball zum heutigen Drittliga-Spiel wird von der in Sandweier ansässigen Firma Claus Reformwaren Service Team GmbH, gesponsort, die – ein Gruß an unsere Gäste - auch eine Niederlassung in Fürstenfeldbruck hat. Der TV Sandweier bedankt sich recht herzlich!
Das weitere Programm: Die nächste Partie bestreitet unsere Mannschaft am Sonntag, 11. Dezember, um 17 Uhr bei der HG Oftersheim/Schwetzingen. Das letzte Spiel in diesem Jahr steigt dann am Samstag, 17. Dezember, zu Hause gegen Oppenweiler/Backnang. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Das neue Jahr 2023 beginnt für den TVS am Freitag, 13. Januar, um 20.30 Uhr mit dem südbadischen Derby beim TV Willstätt.
Unsere Zweite: Das TVS-Landesliga-Team, das mit 8:12 Punkten den zehnten Platz belegt, erwartet im Vorspiel der Ersten um 17.30 Uhr den Spitzenreiter SG Freudenstadt/Baiersbronn.
Förderverein aktuell: Der Förderverein für Handball und Jugend im TV Sandweier e.V. lädt am Freitag, 9. Dezember, um 18.30 Uhr in der Rheintalhalle zur Mitgliederversammlung 2022 ein.
Noch 2 Tage bis zum Drittliga-Top-Heimspiel des TVS am Samstag (20 Uhr) gegen Spitzenreiter Fürstenfeldbruck
3. September 2022. Mit der Partie beim TuS Fürstenfeldbruck startete der TVS in die Drittliga-Saison 2022/23 und gab dabei trotz der 23:28-Niederlage kein schlechtes Bild ab. Am Samstag steht das Rückspiel in der Sandweierer Rheintalhalle an. Foto: Elmar Wichmann.
UNSER GAST: TUS FÜRSTENFELDBRUCK
Keine Frage: An diesem Samstag (20 Uhr) dürfen sich die mittelbadischen Handball-Freunde auf ein echtes Highlight der Drittliga-Saison 2022/23 freuen. Spitzenreiter TuS Fürstenfeldbruck gastiert in Sandweier. Ein Hauch von Zweiter Bundesliga weht damit durch die Rheintalhalle - sind die Gäste doch auf dem besten Weg, dahin zurückzukehren, wo sie in der Saison 2020/21 schon einmal gespielt haben. Zwar endete das einjährige Gastspiel des TuS mit dem Abstieg in die Dritte Liga, allerdings verließ man die zweithöchste deutsche Profi-Klasse mit erhobenem Haupt. Sensationellen Anstrich hatten dabei die Heimsiege gegen den HSV und den VfL Gummersbach.
Nun ist die stärkste südbayrische Mannschaft erneut auf dem besten Weg, den Sprung in die Zweitklassigkeit zu realisieren. Das Team von Trainer Martin Wild führt die Tabelle der Dritten Liga Süd mit 20:6 Punkten an. Wobei es zuletzt einen kleinen Einbruch gab. Musste in den ersten elf Spielen nur eine Niederlage hingenommen werden (38:39 zu Hause gegen Pfullingen), ging der TuS zuletzt zweimal hintereinander als Verlierer vom Platz (28:34 in Pforzheim und 32:38 gegen die Rhein-Neckar Löwen II). Wobei vor allem Personalprobleme ausschlaggebend für die jüngsten Niederlagen waren. So fehlten gegen die Rhein-Neckar Löwen die Leistungsträger Philipp Hlawatsch, Julian Prause und Jonas Link, während Johannes Stumpf und Sebastian Meinzer angeschlagen ins Spiel gingen. Egal in welcher Besetzung der TuS Fürstenfeldbruck beim TVS 1907 Baden-Baden am Samstag antritt - die Wild-Schützlinge nehmen zweifellos die Favoritenrolle ein.
Dass es für Fürstenfeldbruck derart gut läuft, war vor der laufenden Runde nicht sicher. Schließlich galt es, einen personellen Umbruch zu vollziehen. Einige Stammkräfte verließen den Verein: Abwehrchef und Kapitän Korbinian Lex hat seine Karriere beendet, Torhüter Louis Oberosler wechselte zu Bundesligist Bergischer HC, Tim Kaulitz zum Zweitligisten Bietigheim. Die beiden Linkshändern Max Horner (zu Zweitligist VfL Lübeck-Schwartau) und Stephan Seitz (zu Bundesligist HC Erlangen) wanderten ebenfalls ab. Benedikt Hack schloss sich den Wölfen Würzburg an. Die Abgänge wurden ersetzt durch: Ex-Bundesligaspieler Jonas Link (früher HC Erlangen. SG BBM Bietigheim, zuletzt Würzburg/Rimpar), Valentin Schell, Marco Silvestri, Florian Scheerer und Torhüter Ivan Bilic (alle von Jugend-Bundesligist TSV -München-Allach) sowie Torhüter Sebastian Allmendinger (HT München), Manuel Riemschneider (VfL Günzburg) und Rückkehrer Johannes Stumpf, der eine Saison lang ausgesetzt hatte. Schließlich wurde noch Benedikt Damm (früher Rhein-Neckar Löwen, Eulen Ludwigshafen) geholt.
Bester Torschütze der Gäste ist Felix Kerst, der mit 103 Treffern (davon 37 Siebenmeter) hinter den jeweils 105 Mal erfolgreichen Timo Durst (Neuhausen/Filder) und Elias Scholtes (Rhein-Neckar Löwen II) den dritten Platz in der Drittliga-Torschützenliste belegt. Sebastian Meinzer erzielte 50/0 Treffer, Johannes Stumpf kommt auf 49/1 Tore.
In der vergangenen Runde wurde Fürstenfeldbruck hinter der HSG Konstanz und der SG Pforzheim/Eutingen Dritter und verpasste damit nur knapp die Aufstiegsspiele zur Zweiten Bundesliga. Wie stark das Team einzuschätzen ist, wurde durch den Auftritt im DHB-Pokal deutlich, als in der ersten Runde der Zweitligist Wölfe Würzburg mit 25:24 bezwungen wurde.
Dass unsere Mannschaft aber auch gegen diesen Gegner sicherlich nicht gänzlich chancenlos ist, zeigte der Verlauf des Hinspiels. Am ersten Spieltag 2022/23 musste sich der TVS in Fürstenfeldbruck zwar mit 23:28 geschlagen geben, agierte dabei aber zeitweise durchaus auf Augenhöhe.
Der TVS 1907 Baden-Baden freut sich in jedem Fall, den Handball-Fans am Samstag (20 Uhr) einmal mehr einen sportlichen Leckerbissen in der Rheintalhalle präsentieren zu können!
Noch 3 Tage bis zum Drittliga-Top-Heimspiel des TVS gegen Spitzenreiter Fürstenfeldbruck
Das Programm unserer Mannschaften am Wochenende 3./4. Dezember 2022:
3. Liga - Saison2022/23
14. Spieltag
TVS 1907 Baden-Baden - TuS Fürstenfeldbruck
Wann: Samstag, 3. Dezember, 20 Uhr
Wo: Rheintalhalle Baden-Baden-Sandweier
Der Drittliga-Spitzenreiter gastiert in Sandweier. Mehr muss zum Heimspiel unserer Mannschaft gegen den TuS Fürstenfeldbruck eigentlich nicht gesagt werden. Die Gäste aus Bayern führen nach der Hinrunde mit 20:6 Punkten das Klassement an. Nach einem optimalen Start schlitterte der TuS allerdings in eine kleine Ergebniskrise und kassierte zuletzt gegen Pforzheim/Eutingen und die Rhein-Neckar Löwen II zwei Niederlagen in Folgen. Trotzdem reist Fürstenfeldbruck natürlich als klarer Favorit nach Sandweier an. Unsere Mannschaft hofft in diesem Drittliga-Schlagerspiel wie immer auf die Unterstützung der Fans!
Landesliga Nord:
TVS II - SG Freudenstadt/Baiersbronn, Samstag, 17.30 Uhr
Auch die zweite TVS-Mannschaft hat es im Vorspiel der Ersten mit dem Tabellenführer zu tun. Freudenstadt/Baiersbronn ist mit 17:3 Punkten Erster, der TVS II nimmt mit 8:12 Zählern Rang zehn ein. Damit geht unser Team als Außenseiter ins Rennen.
A2-Mädchen:
SG BB/Sandweier II - SG Meißenheim(Nonnenweier, Samstag, 15.45 Uhr
B-Jugend:
SG BB/Sandweier - JSG Panthers/Murgg, Samstag, 14 Uhr
E-Jugend:
SG BB/Sandweier - SG JHA Baden II; Samstag 12.30 Uhr
Heimspiele am Sonntag im Schulzentrum West:
C-Mädchen:
SG BB/Sandweier - SG Dornstetten, Sonntag, 16.15 Uhr
C2-Jugend:
SG BB/Sandweier II - JSG Panthers/Murg, Sonntag, 14.45 Uhr
D-Jugend:
SG BB/Sandweier - SG Kappelwindeck/Steinbach, Sonntag, 13.15 Uhr
Auswärtsspiele:
Landesliga Nord Frauen:
BSV Phönix Sinzheim - SG BB/Sandweier, Sonntag, 17 Uhr
Als Tabellenvierter tritt unsere Mannschaft bei Titelanwärter Sinzheim an. SG-Trainer Frank Schulmeister hofft, mit seinem Team bei seinem Stammverein Sinzheim bestehen zu können, was allerdings nicht leicht werden dürfte.
A-Mädchen:
TuS Ottenheim - SG BB/Sandweier, Samstag, 16 Uhr
Landesliga Nord: Bittere Niederlage in Ottenhöfen
Landesliga Nord - Saison 2022/23
10. Spieltag
ASV Ottenhöfen - TVS 1907 Baden-Baden II 28:25
Unsere Mannschaft, die erneut auf Marvin Schulz sowie auf Sven Amann verzichten musste, startete gut und war lange auf Augenhöhe mit dem Gastgeber. Torhüter Mark Herbert erwies sich dabei als sicherer Rückhalt und hatte am Ende 16 Paraden auf dem Konto stehen. Nach wechselnden Führungen durfte der TVS in der 47. Minute bei der 21:19-Führung auf einen Erfolg hoffen. Dann kamen die Schlüsselmomente des Spiels. Eine fragwürdige Entscheidung führte zu einer Zeitstrafe gegen Maik Holfelder. Danach kassierte der TVS ein Siebenmetertor. Ottenhöfen legte einen 5:0-Lauf hin und war nun selbst auf der Siegerstraße. Der Gastgeber verwaltete in der Folge den Vorsprung, wobei unsere Mannschaft einige klare Möglichkeiten ungenutzt ließ. TVS-Trainer David Fritz meinte: "Schade, da war mehr drin und ein Erfolg für uns wäre auch nicht unverdient gewesen."
Füt den TVS spielten: Mark Herbert, Thilo Hafner (Tor); Alex Maug 1, Luca Hable 2, Paul Ewald, Max Kuypers 1, Markus Raster 1, Maik Holfelder 10/4, Moritz Seiler, Felix Merkel 5, Daniel Grimm, Felix Pflüger, Philip Schulz 4/3, Joel Kraus 1.
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