Oberliga: TVS erwartet am Samstag (20 Uhr) den TSV Weinsberg zum Spitzenspiel / Landesliga Frauen: SG-Partie fällt aus
UNSER GAST: TSV WEINSBERG
hinten von links: Jan König, Alen Hadzimuhamedovic, Timon Ströbel, Moritz Wahl, Robin Mahl, Felix Reichert, Co-Trainer Alexander Heß;
vorne von links: Trainer Oliver Heß, Abteilungsleiter Marco Horst, Physio Michael Kaluza, Tim Titzmann, Simon Schrempf, Din Kandic, Torwart-Trainer Matthias Friebe, Sportlicher Leiter Edin Hadzimuhamedovic;
vorne von links: Louis Heim, Leo Magdic, Nicolas Koch, Stefan Koppmeier, Maximilian Brösch, Sven König, Mert Darancik; es fehlt: Maximilian Schulze.
Noch einmal einen Großkampftag erlebt die Sandweierer Rheintalhalle in diesem Jahr. Im Mittelpunkt des Geschehens steht am Samstag (20 Uhr) das Oberliga-Spitzenspiel unseres TVS 1907 Baden-Baden gegen den TSV Weinsberg. Erster gegen Dritter hießt es in dieser Partie, die einiges verspricht. Beide Mannschaften sind gut drauf, was die jüngsten Ergebnisse zeigen. Der TVS (16:6 Punkte) feierte zuletzt beim souveränen 32:24 in Herrenberg den vierten Sieg in Folge und die Übernahme der Tabellenführung. Weinsberg (15:7) besiegte am vergangenen Wochenende den TV Willstätt mit 31:29 und reist als Tabellendritter nach Sandweier an.
Das Ziel von beiden Mannschaften ist die Qualifikation für die Meister-/Aufstiegsrunde. Zwar liegen beide Vereine aktuell gut im Rennen um einen der ersten vier Plätze, allerdings gilt das auch für die Kontrahenten TV Bittenfeld II (16:6), TSV Heiningen (14:6) und SG Köndringen/Teningen (11:7). Eine Mannschaft aus dem Führungs-Quartett muss am Ende in den sauren Apfel beißen, der in diesem Falle "Abstiegsrunde" heißt.
Die Partie gegen Weinsberg ist somit für beide Mannschaften in jedem Fall richtungsweisend. Gewinnt der TVS, wäre ein Konkurrent auf Distanz gehalten. Nach vier Siegen in Folge tritt das Team von Trainer Sandro Catak mit viel Selbstvertrauen an. Zudem baut man im Lager der Gastgeber auf die Heimstärke. Alle bisherigen fünf Heimspiele (gegen Bittenfeld II, Heiningen, Köndringen/Teningen, Schwäbisch Gmünd und Herrenberg) konnten überzeugend gewonnen werden. Nun sollen gegen den TSV Weinsberg die nächsten Heimpunkte her.
Dass der TVS noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen hat, ist eine zusätzliche Motivation. In der Hinrunde musste sich unser Team in Weinsberg knapp mit 30:32 geschlagen geben. Dafür wollen sich die Catak-Schützlinge mit der Unterstützung der eigenen Fans in der Rheintalhalle revanchieren. Alle Spieler sind fit: Keine schlechten Voraussetzungen für ein weiteres Handball-Highlight in Sandweier.
Achtung: Das Spiel unserer Landesliga-Frauen SG Baden-Baden/Sandweier gegen Ottenhöfen, das am Samstag um 16 Uhr stattfinden sollte, wurde abgesagt, da Ottenhöfen keine Mannschaft stellen kann. Die Punkte gehen somit kampflos an unsere SG.
Das Programm unserer Mannschaften am 9./10. Dezember 2023
Im letzten Oberliga-Heimspiel des Jahres erwartet der frisch gebackene Spitzenreiter TVS am Samstag (20 Uhr) den Tabellendritten TSV Weinsberg in der Rheintalhalle. Der TV Sandweier lädt alle Sportbegeisterten recht herzlich zu diesem Spitzenspiel ein!
Baden-Württemberg-Oberliga
TVS 1907 Baden-Baden - TSV Weinsberg
Wann: Samstag, 9. Dezember, 20 Uhr
Wo: Rheintalhalle Baden-Baden-Sandweier
Für unsere Oberliga-Mannschaft steht am Samstag das letzte Heimspiel 2023 auf dem Programm. Das Jahr wird dabei mit dem Spitzenspiel gegen den TSV Weinsberg abgeschlossen. Erster gegen Dritter heißt es in diesem Vergleich, der noch einmal Hochspannung in der Rheintalhalle verspricht. Der TVS hat sich nach dem jüngsten Sieg in Herrenberg an die Spitzenposition gesetzt, die man am Samstag unbedingt verteidigen möchte. Das Hinspiel in Weinsberg wurde knapp mit 30:32 verloren, dafür möchte sich unsere Mannschaft in der hoffentlich vollbesetzten Rheintalhalle revanchieren.
Wir freuen uns, zum Jahresende noch einmal einen echten Handball-Leckerbissen präsentieren zu können!
Weitere Spiele am Samstag in der Rheintalhalle:
Landesliga Nord
TVS 1907 Baden-Baden II - ASV Ottenhöfen, Samstag, 18 Uhr
Das Vorspiel der Ersten bestreitet das TVS-Landesligateam, das mit dem jüngsten Auswärtserfolg in Nonnenweier beste Werbung für das Bezirksderby gegen Ottenhöfen, Heimatverein unseres Oberliga-Torhüters Dominik Horn, betrieben hat.
Landesliga Nord Frauen
SG Baden-Baden/Sandweier - ASV Ottenhöfen, Samstag, 16 Uhr
Auch für unsere Frauen-Mannschaft geht es gegen Ottenhöfen. Mit einem Heimsieg soll der Abstand zur gefährdeten Zone gewahrt werden.
Bezirksklasse Frauen
SG BB/Sandweier II - TuS Helmlingen II, Samstag, 14 Uhr
E-Mädchen
SG BB/Sandweier - SG JHA Baden II, Samstag, 12.30 Uhr
Heimspiele am Sonntag in der Rheintalhalle:
Bezirksklasse
TVS III - BSV Phönix Sinzheim II, Sonntag, 17.15 Uhr
Kreisklasse A
TVS IV - ASV Ottenhöfen II, Sonntag, 19 Uhr
C-Mädchen
SG BB/Sandweier - SG JHA Baden II, Sonntag, 15.45 Uhr
C-Jugend
SG BB/Sandweier - SG JHA Baden, Sonntag, 14.15 Uhr
D-Jugend
SG BB/Sandweier - TuS Helmlingen, Sonntag, 13 Uhr
Landesliga Nord: Energieleistung unserer Zweiten in Nonnenweier
Handball-Landesliga Nord
Saison 2023/24, 11. Spieltag
TuS Nonnenweier - TVS 1907 Baden-Baden II 28:30 (13:13)
Nach dem dritten Sieg in Folge hat sich die Ausgangslage des TVS II in der Landesliga Nord erheblich verbessert. Die Mannschaft von Spielertrainer David Fritz ist mit nunmehr 10:12 Punkten auf den siebten Platz vorgerückt. Dabei waren die Vorzeichen vor der Partie in Nonnenweier alles andere als günstig. Eine ganze Reihe von Akteuren fehlten. Maik Holfelder, Markus Raster, Marc Rastätter, Moritz Seiler und Johannes Henke mussten passen. So trat der TVS in Nonnenweier nur mit einem Rumpfteam an, das allerdings von den Routiniers Daniel Grimm und Markus Koch verstärkt wurde. Und auch Trainer David Fritz sprang auf dem Spielfeld ein. Dies mit Erfolg. Zur Halbzeit stand es 13:13, wobei unsere Mannschaft immer wieder am TuS-Torhüter scheiterte und damit zunächst ein besseres Resultat vergab. Vorentscheidend war dann, als man zu Beginn der zweiten Hälfte mit 16:13 wegziehen konnte. Die Führung wurde bis zum Schluss nicht mehr abgegeben, wobei Nonnenweier zeitweise bis auf ein Tor herankam. Spielertrainer David Fritz meinte: "Letztlich war es eine tolle Willensleistung meiner stark ersatzgeschwächten Mannschaft."
Für den TVS 1907 Baden-Baden II spielten: Mark Herbert, Jörgen Armbrüster (Tor); Alex Maug, Luca Hable 5, Markus Koch 3, Max Kuypers 3, Florian Clauss, Daniel Grimm 5, Daniel Beierbach, Marvin Schulz 4, David Fritz 5/2, Joel Kraus 5.
Oberliga: SG H2Ku Herrenberg - TVS 24:32 - der Spielbericht
Der Dank der Mannschaft an die mitgereisten Fans, die einen relativ entspannten Handball-Abend serviert bekamen. Fotos: Daniel Merkel
Zehn Spieltage lang befand sich der TVS 1907 Baden-Baden in der Verfolgerrolle, in der elften Spielrunde übernahm der TVS durch den ungefährdeten 32:24(18:11)-Sieg bei Schlusslicht SG H2Ku Herrenberg die Tabellenspitze der Handball-Oberliga und ist am zwölften Spieltag nun der Gejagte. Die neue Rolle nimmt das Team allerdings nicht als Druck wahr, sondern vielmehr als Motivation für die noch ausstehenden fünf Vorrunden-Begegnungen. Allen Beteiligten ist klar, dass aktuell noch gar nichts gewonnen ist und weitere Siege folgen müssen – so bereits am kommenden Samstag, wenn um 20 Uhr im Spitzenspiel der Tabellendritte TSV Weinsberg in der Sandweierer Rheintalhalle gastiert.
Bevor die Mannschaft von Trainer Sandro Catak die Tabellenführung übernehmen konnte, musste zuerst die Aufgabe in Herrenberg erfolgreich gelöst werden. Wie angekündigt, unterschätzte der TVS den noch punktlosen Gegner nicht und ging von Beginn an konzentriert zu Werke. Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt.
Obwohl Herrenberg Anspiel hatte, führte der TVS bereits nach 75 Sekunden durch Tore von Franz Henke und Lukas Veith mit 2:0. Zwar glich Herrenberg in der Folge zum 2:2 aus, was aber der letzte Gleichstand war. Bis zum 5:4 für den TVS blieb es noch eng, dann zogen die Catak-Schützlinge auf 8:4, 11:5 und 13:7 weg. Zur Halbzeit herrschten beim 18:11 bereits klare Verhältnisse.
Nach dem Wechsel wurde die Führung auf 23:11 ausgebaut. Zehn Minuten lang blieb Herrenberg in dieser Phase ohne Torerfolg. Erst danach fanden die Gastgeber besser ins Spiel und betrieben bis zum Ende noch etwas Ergebniskosmetik, der TVS-Sieg geriet aber in keiner Phase in Gefahr.
Einmal mehr war Torhüter Andreas Uttke der Rückhalt des Teams. Zwölf freie Bälle wehrte er zum Teil spektakulär ab. Auch der in der Schlussviertelstunde eingewechselte Dominik Horn konnte sich mit einem parierten Siebenmeter auszeichnen. Pudelwohl fühlte sich Julian Schlager in seiner Rolle als vorgezogener Abwehrspieler. Immer wieder erkämpfte er sich den Ball und schloss per schnellem Gegenstoß siebenmal erfolgreich ab. Damit war er wie schon zuletzt gegen Schwäbisch Gmünd der beste TVS-Torschütze. Erfreulich war erneut auch der Auftritt von Mirco Schlageter, der dreimal einnetzte.
Auszusetzen gab es an diesem Tag wenig. Vielleicht, dass der ein oder andere Fehler zu viel gemacht wurde und etliche gute Chancen ungenutzt blieben. Das lag freilich auch daran, dass die besten Herrenberger Akteure im SG-Tor standen: Primoz Prost, ehemaliger slowenischer Nationaltorhüter, und Georg Mohr verhinderten mit ihren Paraden eine höhere Niederlage der Einheimischen.
TVS-Coach Sandro Catak, der auf den angeschlagenen Maximilian Vollmer und den erkrankten Matthias Seiter verzichten musste, lobte seine Schützlinge: „Auch in Herrenberg muss man erst einmal gewinnen. Die Mannschaft ist konzentriert in die Partie gegangen und hat schnell die Weichen auf Sieg gestellt. Ich bin froh über diesen Erfolg.“ Dass sich der TVS an die Spitze des Klassements gesetzt hat, spielt in den Überlegungen des Trainers keine Rolle. Catak: „Die Tabelle interessiert mich nicht. Wir konzentrieren uns auf das anstehende Heimspiel und das wird gegen Weinsberg schwer genug.“
Für den TVS 1907 Baden-Baden spielten: Andreas Uttke, Dominik Horn, Dominik Merz (Tor); Julian Schlager 7, Jeremias Seebacher 5/1, Tim Krauth 4, Mirco Schlageter 3, Ben Veith 3, Lukas Veith 3, Maximilian Strüwing 3/1, Franz Henke 2, Andre Ockert 1, Max Mitzel 1, Sebastian Wichmann, Elias Meier.
Der siebenfache Torschütze Julian Schlager mit seinem persönlichen Fan-Block.
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