Johannes Heiß musste sich mit dem TV Sandweier den Gästen aus Schwäbisch Gmünd geschlagen geben. BNN-Foto: Collet
Baden-Württemberg-Oberliga:
TV Sandweier - TSB Schwäbisch Gmünd 28:32 (13:12)
Gegen Schwäbisch Gmünd sollte mit einem Heimerfolg das Punktekonto ausgeglichen werden, doch es kam anders. Die Gäste nahmen verdientermaßen die Zähler mit, weil sie die TVS-Schwächen ausnutzten, weil sie ihre körperliche Überlegenheit in die Waagschale warfen - und letztlich, weil sie den Sieg einfach mehr wollten.
Zwar lag der TVS drei Viertel der Partie in Führung (3:1, 6:2, 7:3, 10:5, 13:12 zur Halbzeit, 17:14, 21:19), nach dem 22:20 (45.) drehte der Gast das Geschehen aber und befand sich fünf Minuten später beim 22:24 auf der Siegerstraße. Bis zum 25:26 blieb der TVS dran, ehe beim 25:29 (57.) die Vorentscheidung gefallen war.
Beim TVS machte sich negativ bemerkbar, dass nur ein Minikader vorhanden war. Nach der Trainingsverletzung von Abwehrchef Sebastian Wichmann kamen nur sieben Feldspieler zum Einsatz. Damit ist es natürlich schwer, in der Oberliga gegen einen Gegner zu bestehen, der beherzt kämpfte, immer wieder in die Sandweierer Abwehrlücken hineinstieß und konsequenter als der TVS den Abschluss suchte.
Unsere Mannschaft wird sich steigern müssen, wenn man am kommenden Samstag (ebenfalls zu Hause) gegen die SG Lauterstein bestehen will.
Tore für Sandweier: Klein 8/3, Fritz 7, Bornhäußer 5/1, Johannes Henke 2, Franz Henke 2, Grimm 2, Heiß 2; für Schwäbisch Gmünd: Fröhlich 9/4, Max Häfner 6, Felix Häfner 5, Leinß 3, Waldenmaier 3, Bächle 3, Jan Häfner 2, Göth 1.