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Die Lage in der Oberliga:

Der VfL Pfullingen kann langsam aber sicher den Meistersekt kalt stellen. Der Ex-Bundesligist zieht einsam seine Bahnen an der Spitze und strebt mit Riesenschritten der Dritten Liga entgegen. Dahinter hat sich der TV Oppenweiler im Kampf um Platz zwei eine hervorragende Ausgangsposition verschafft. Auch die Württemberger sind auf dem Sprung in die dritthöchste deutsche Klasse, in der sie dann nach der Fusion mit dem Nachbarn Backnang als HC Oppenweiler/Backnang antreten werden.
Mehr Spannung als die Entscheidung im Titelrennen verspricht der Abstiegskampf. Für Heddesheim, Remshalden und Wangen dürfte es keine Rettung mehr geben. Akut gefährdet sind auch Heidelsheim/Helmsheim sowie Oberkirch  - und auch unsere Mannschaft ist noch längst nicht in Sicherheit. Was auch mit der ungeklärten Frage zusammenhängt, wie viele Absteiger es tatsächlich gibt. Abhängig ist dies von der Konstellation in der Dritten Liga. Nach aktuellem Stand müssten vier Teams die Oberliga verlassen. Maximal gibt es fünf Oberliga-Absteiger. Für den TV Sandweier heißt dies, dass in den verbleibenden sieben  Spielen auf  jeden Fall noch gepunktet werden muss – am besten schon heute gegen die TSG Söflingen, deren Mannschaft und Fans wir recht herzlich in der Rheintalhalle begrüßen.

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Die TSG Söflingen ist ein Großverein mit mehr als 5.000 Mitgliedern, die in 15      Abteilungen Sport treiben. Die Handballer der TSG, die zum dritten Mal in der Rheintalhalle gastieren, stiegen 2004 in die Baden-Württemberg-Oberliga auf und schafften 2004/05 den Durchmarsch in die  drittklassige Regionalliga. In der Saison 2008/09 verzeichnete man mit dem dritten Platz das beste Ergebnis. Im ersten Jahr der Dritten Liga, die 2010/11 die Regionalliga ersetzte, landete das Team auf dem neunten Rang. 2011/12 sprang Platz 14 heraus, in den anschließenden Relegationsspielen wurde der Klassenerhalt verpasst. Seither kämpft die TSG wieder in der Oberliga um Punkte. In der vergangenen Saison belegte die Mannschaft von Trainer Gabor Czako den  siebten Platz. Derzeit nimmt Söflingen mit 29:17 Punkten den ausgezeichneten dritten Rang ein, was nach dem personellen Umbruch im Anschluss an die vergangene Saison nicht unbedingt  zu erwarten war.      

 

Heimatkunde: Söflingen mit seinen rund 11 000 Einwohnern  ist seit 1905 ein Stadtteil der Universitätsstadt Ulm, die mehr als 120 000 Einwohner zählt. Der Ortsteil Söflingen     liegt drei Kilometer vom Ulmer Stadtzentrum entfernt.   

Statistik: Fünfmal standen sich die beiden Teams bislang in der Oberliga gegenüber. 2012/13 gewann Söflingen zu Hause mit 35:31, das Rückspiel entschied des TVS mit 34:30 für   sich. In der vergangenen Saison setzte sich Söflingen zu Hause mit 30:23 durch, in der Rheintalhalle behielt der TVS dann deutlich mit 34:23 die   Oberhand. Das Hinspiel der laufenden Runde endete unentschieden 27:27.

Personalien: Nach Max Mitzel (Mittelfußbruch) und Jonas Schuster (Bänderriss)   fällt heute auch Johannes Heiß   aus, der sich in Oppenweiler einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen   hat. Markus Winter weilt im   Urlaub. Dafür kehrt Routinier Fabian Hochstuhl, Torjäger der zweiten Mannschaft, ins Oberliga-Aufgebot zurück.

Das Restprogramm des TVS: in Kenzingen (21. März), zu Hause Remshalden (28. März), in Pfullingen (11. April), in Schwäbisch Gmünd (18. April), zu Hause gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen (25. April), zu Hause gegen SG Pforzheim/Eutingen (2. Mai).

Super-Angebot:  Im Thekenbereich (beim Cafe) werden die grün/weißen Fan-Schals des TV Sandweier verkauft. Preis: 12 Euro!

TVS-Damen-Info: Das Vorspiel der  I. Mannschaft bestreiten die TVS-Damen gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach. Die Gäste stellen eines der stärksten Teams der Südbadenliga und sind klar favorisiert. TVS-Trainer Michel Heberle sieht gegen diesen starken Gegner keinerlei Druck auf seinen Schützlingen lasten und hofft auf eine Überraschung.

Am morgigen Sonntag in der Rheintalhalle:  Landesliga Nord  TVS II – Kehler TS ( 16.30 Uhr), A-Jugend TVS – TSC Blumberg (14.30 Uhr), C-Mädchen TVS – SG Rotenfels/Gaggenau (12.45 Uhr), D-Mädchen TVS – SG Freudenstadt/Baiersbronn (11 Uhr).

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