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4. Juni 2018. Früher hätte man den Atlas aus dem Regal geholt, heute geht's um einiges einfacher mit den Navi. Die Frage bleibt derweil die gleiche: Wie genau kommt man nach Saarlouis, Dansenberg, Zweibrücken, Haßloch, Fürstenfeldbruck? Weshalb dies? In genau diesen Orten kämpft der TVS 1907 Baden-Baden, unser TV Sandweier, in der kommenden Saison erstmals überhaupt um Punkte, und zwar in der Dritten Liga Süd.
Dazu kommen die baden-württembergischen Gegner, mit denen man zum großen Teil schon in der Oberliga die Klingen gekreuzt hat, nämlich TSV Neuhausen/Filder, TSB Heilbronn-Horkheim, TV Willstätt, HC Oppenweiler/Backnang, HBW Balingen-Weilstetten II, Rhein-Neckar Löwen II, SV Kornwestheim, TGS Pforzheim, VfL Pfullingen und HSG Konstanz.
Das ist wahrlich eine  Hammergruppe, der unsere Mannschaft zugeteilt wurde. Aber Hand aufs Herz: Auch wenn's gegen die Nordbadener aus Leutershausen, Großsachen, Oftersheim/Schwetzingen und Nußloch gegangen wäre, die allesamt in der Ost-Staffel agieren, wäre es nicht einfacher geworden.
Eindeutig überwiegt deshalb die Vorfreude auf die zugegenermaßen kniffligen Vergleiche in ganz Süddeutschland mit den durchweg renommierten Gegnern, die wie im Fall der HSG Konstanz und der HG Saarlouis in der vergangenen Runde noch in der Zweiten Bundesliga aktiv waren.  
Dass die Gegner des TVS aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Bayern und Baden-Württemberg kommen, macht die Klasse attraktiv. Das ist eine richtige Dritte Liga, wie es sie in dieser Form wohl noch nicht gegeben hat!

Und so sieht sie aus die...

...Dritte Liga Süd: 
TVS 1907 Baden-Baden, HG Saarlouis, TSG Haßloch, TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg, VT Zweibrücken-Saarpfalz, TSV Neuhausen/Filder, TSB Heilbronn-Horkheim, TV Willstätt, HC Oppenweiler/Backnang, HBW Balingen-Weilstetten II, Rhein-Neckar Löwen II, SV Salamander Kornwestheim, TGS Pforzheim, VfL Pfullingen, HSG Konstanz, TuS Fürstenfeldbruck

Folgender Text wurde entnommen aus:

http://www.handball-world.news/o.red.r/news-1-1-61-105009.html

Im Rahmen ihrer Sitzung haben die Mitglieder der Spielkommission der 3. Liga am Sonntag in Kassel die Staffeleinteilungen der Männer und Frauen für die Saison 2018/19 einstimmig beschlossen.

Anhand der zugrunde gelegten Kriterien sei eine optimale Staffeleinteilung für die 3. Liga der Männer gelungen, erklärte der Vorsitzende der Spielkommission, zugleich Spielleiter der Männer, Michael Kulus. 

In der, laut Pressemeldung des DHB, von den Vereinsvertretern maßgeblich mit erarbeiteten Staffeleinteilung sind nun so viele Lokalderbys bestmöglich berücksichtigt. "Zudem haben es die Planer geschafft, einfache Fahrtstrecken von über 500 Kilometern zu vermeiden", so der Verband, der anfügte: "Zu berücksichtigen war auch die immer größer werdende Anzahl an zweiten Mannschaften, was im Jahr der stattfindenden Weltmeisterschaft und der damit verbundenen Spielpause in den Bundesligen bedeutsam werden kann." 

Auch bei der Einteilung der 48 Frauen-Mannschaften waren die Mitglieder der Spielkommission erfolgreich, wie Spielleiter Horst Keppler verdeutlicht. Trotz "großer weißer Flächen" sei es gelungen, mit Hilfe bestimmter Parameter bei der Zuteilung der Mannschaften auf die vier 12er-Staffeln, eine möglichst ausgeglichene Lastenverteilung zu erreichen. 

"Dass wir es vermutlich auch in diesem Jahr nicht allen 64 Männer- und 48 Frauen-Drittligisten zu hundert Prozent recht gemacht haben, ist uns durchaus bewusst. Gleichwohl haben wir versucht, die Lasten auf möglichst alle Vereine gleichmäßig zu verteilen", resümierte Michael Kulus die vorgelegten Staffeleinteilungen für die neue Saison. 

Für die bisherige Vereinssprecherin, Mareike Schüllenbach, war es die zunächst letzte Drittliga-Staffeleinteilung, an der sie mitgewirkt hat. Ihr Verein PSV Recklinghausen ist in die Oberliga abgestiegen, womit sie aus der Spielkommission ausscheidet. Mareike Schüllenbach vertrat seit dem Start der 3. Liga in der Saison 2010/11 die Interessen der Frauenvereine. "Dies tat sie immer mit viel Fachkompetenz und großem Engagement. Dabei verschloss sie aber nie den Blick für das Ganze und mögliche Kompromisse", so Michael Kulus in seinen kurzen Abschiedsworten. 

3. Liga Staffeleinteilung Männer:

Nord:
TSV Burgdorf II, MTV Braunschweig, Handball Hannover Burgwedel, HSV Hannover, Eintracht Hildesheim, TV Altenholz, SV Mecklenburger Stiere, SG Flensburg-Handewitt II, SC Empor Rostock, DHK Flensborg, Oranienburger HC, 1. VfL Potsdam, Füchse Berlin II, HSG Ostsee N/G, SV Anhalt Bernburg, SC Magdeburg II 

Ost: 
HSG Wetzlar II Auf, HSG Rodgau Nieder-Roden, GSV Eintracht Baunatal, TV Gelnhausen, HSG Hanau, MSG Groß-Bieberau/Modau, SG Bruchköbel, SG Leipzig II, ThSV Eisenach, HG Oftersheim-Schwetzingen, TV Germania Großsachsen, SG Leutershausen, SG Nußloch, HSC 2000 Coburg II, HC Erlangen II, TV 1861 Erlangen Bruck 

Süd: 
SG Saarlouis, TSG Haßloch, TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg, VT Zweibrücken-Saarpfalz, TSV Neuhausen/Filder, TSB Heilbronn-Horkheim, TV Willstätt, HC Oppenweiler/Backnang, HBW Balingen-Weilstetten II, Rhein-Neckar Löwen II, SV Salamander Kornwestheim, TGS Pforzheim, VfL Pfullingen, HSG Konstanz, TV Sandweier, TuS Fürstenfeldbruck

West: 
MTV Großenheidorn, SG Varel/Altjührden, Ahlener SG, SG Schalksmühle-Halver, TuS Spenge, TuS Volmetal, HSG Handball Lemgo II, SG Menden Sauerland Wölfe, HSG Bergische Panther, TSV GWD Minden II, Leichlinger TV, VfL Gummersbach II, Longericher SC, HSG Krefeld, SG Langenfeld, Northeimer SC.

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