An den roten Schuhen sollt ihr ihn erkennen: Top-Speerwerfer Johannes Vetter freute sich mit unserer Mannschaft über den Sieg gegen Schwäbisch Gmünd.
Prominenter Sportler-Besuch hatte sich zum Heimspiel unserer Oberliga-Mannschaft gegen Schwäbisch Gmünd eingefunden. Johannes Vetter, Weltklasse-Speerwerfer der LG Offenburg, war unter den 500 Zuschauern in der Rheintalhalle und freute sich über den 26:24-Sieg des TVS. Der Mann mit einer Bestleistung von 89,57 Meter, der bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro als Vierter nur um sechs Zentimeter die Bronzemedaille verfehlte, ist ein Kumpel unserer Spielers Markus Koch. Unser Steinbacher Zugang wirft nicht nur den Handball ins gegnerische Netz, sondern versteht es auch, mit dem Speer umzugehen. Er ist ein Trainingskollege und guter Freund von Johannes Vetter, der verrät: "Markus unterstützt mich, wenn's geht, bei meinen Wettkämpfen. Da revanchiere ich mich natürlich gerne und habe gegen Schwäbisch Gmünd kräftig die Daumen gedrückt." Der 23-Jährige war sichtlich angetan, von dem, was er gesehen hatte. "Nachdem sich die erste Halbzeit etwas hingezogen hat, war die zweite Hälfte dann richtig klasse. Ich habe ordentlich mitgefiebert und bin happy, dass Sandweier schließlich gewonnen hat." Am Ende versprach unser Gast: "Ich komme mit Sicherheit wieder."
Oberarme Marke Vetter - da können beim TVS nur Torjäger Simon B. (rechts) und der Sandhas halbwegs mithalten.