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I. Mannschaft 1990-91 x

I. Mannschaft - Verbandsliga - Saison 1990/91
oben von links: Ralf Vogel, Thomas Müller, Thomas Lenz (Zugang aus Bietigheim,  Freddie Mercury lässt grüßen), Klaus Ullrich, Thomas Kippel, Peter Thienel, Trainer Wolfgang Rother;
unten von links: Michael Eisele, Jürgen Schnitzer, Edgar Walter, Armin Zeitvogel, Dieter Jurack. Es fehlen: Peter Kinz und Franz-Josef Herr, die im Verlauf der Saison in den Kader aufrückten.
 

Der TVS stieg am Ende der Saison 1989/90 aus der Oberliga Südbaden (heute Südbadenliga), der man 13 Jahre lang ununterbrochen angehört hatte, in die Verbandsliga ab. Diese Klasse war zwischen Oberliga und Landesliga angesiedelt. Die Verbandsliga war nicht gerade beliebt und wurde 1999 abgeschafft. Das Ziel des TVS nach dem Abstieg aus der Oberliga war der sofortige Wiederaufstieg, was schließlich als Dritter (!) des Klassements auch gelang. Wie es dazu kam, ist im Privatarchiv von Thomas Kippel dokumentiert...

Nach einer völlig verkorksten Saison 1989/90 wurde Wolfgang Rother aus Malsch als Trainer verpflichtet, der zuvor schon einmal von 1984 bis 1988 erfolgreich beim TVS tätig war. Das erste Problem war, dass mit der HSG Singen/Gottmadingen und dem TV Willstätt zwei ausgesprochen starke Kontrahenten mit von der Partie waren. Willstätt hatte einige ehemalige Bundesligaspieler wie Herr, Ritter, Kuhnigk und Ziebold im Kader. Das zweite Problem war ein mannschaftsinternes: Das TVS- Team agierte sehr unbeständig - überspitzt gesagt: einmal Weltklasse, einmal Kreisklasse.
So begann die Runde gleich mit einer ernüchternden 18:19-Niederlage bei Angstgegner SV Kappel. Danach gab es sechs Siege in Folge, die die Mannschaft an die Spitze hievten. Nach der Hinrunde führte man mit 18:4 Punkten die Tabelle  an. In der zweiten Saisonhälfte folgten dann immer wieder Aussetzer, so beispielsweise in Brombach (22:25) und Triberg (16:18). Am Ende belegte der TVS hinter Singen/Gottmadingen (37:7) und Willstätt (33:11) mit 31:13 Punkten den dritten Platz, was schließlich zum Aufstieg reichte.
Während alle elf Heimspiele gewonnen wurden, war auswärts oft Sand im Getriebe. Im letzten Saisonspiel, das nur noch für die Statistik wichtig war, wurde zu Hause der TV Muggensturm mit 21:20 bezwungen. Die letzte Aktion der Partie gehörte dem überragenden Sandweierer Spieler in jener Saison: Torhüter Edgar Walter. Er parierte in der Schlusssekunde einen Siebenmeter und rettete seinem Team damit - wie so oft - den Sieg.  Trainer Rother beendete sein Engagement in Sandweier nach der Runde - "nicht zuletzt deswegen, weil die Höhen und Tiefen des Teams für mich unbegreiflich sind", wie er in der Zeitung zitiert wurde. Sein Nachfolger war Michael Eisele, der den TVS wieder in der Oberliga Südbaden etablierte. Fünf Jahre am Stück spielte der TVS im südbadischen Oberhaus, bevor es 1996 erneut in die Verbandsliga hinab ging.

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