Damals und heute
Max Mitzel einst zu Jugendzeiten im roten Baden-Badener Trikot....
...mittlerweile längst im grün-weißen Dress des TVS, für den er seit der Saison 2001/02 aktiv ist.
Beim TV Geroldsau hat Max Mitzel in frühester Jugend mit dem Handball angefangen. Irgendwie war sein Weg zum TVS vorgezeichnet, hatte sich doch schon Vater Gerold vom Grobbachtal aus aufgemacht, um in der Sandweierer Rheintalhalle den Gegnern das Fürchten zu lehren. Und wie der Gerold, der nach der Spieler-Karriere lange als Betreuer und gute Seele der ersten Mannschaft fungierte, ist auch der Filius nach seinem Wechsel in der Saison 2001/02 beim TVS hängen geblieben.
Von der D-Jugend an durchlief Max alle Nachwuchsteams, schaffte problemlos den Sprung in die erste Mannschaft und entwickelte sich schnell zu einer Stammkraft. 2009/10 feierte er die Meisterschaft in der Landesliga Nord, ein Jahr später folgte der Sensationstitel in der Südbadenliga. Danach war er eine Stütze der Oberliga-Mannschaft. 2017/18 spielte er ein Jahr lang bei der TGS Pforzheim in der Dritten Liga, kehrte danach aber umgehend zum TVS zurück und machte 2018/19 das Drittliga-Abenteuer mit.
Insgesamt 171 Oberliga-Spiele hat der 29-jährige Gymnasiallehrer bis heute für den TVS 1907 Baden-Baden/TV Sandweier bestritten und dabei 553 Tore erzielt. Hinzu kommen 29 Drittliga-Partien mit 60 Treffern. Eine Bilanz, die sich wahrlich sehen lassen kann und die er in den kommenden Jahren sicherlich noch weiter ausbauen wird.
Staffeleinteilung: Südbadenliga Männer und Landesliga Nord Frauen
21. Juli 2020
Einen weiteren Schritt vorangekommen sind die Planungen für die anstehende Handball-Saison 2020/21. Das Präsidium des Südbadischen Handball-Verbands (SHV) hat in seiner Telefonkonferenz die Spielsysteme für die neue Spielrunde beschlossen.
Für unsere zweite Männermannschaft, die als TVS 1907 Baden-Baden II erstmals in der TVS-Geschichte in der Südbadenliga um Punkte kämpft, heißt das, dass sie eine sehr attraktive Vorrundengruppe mit folgenden Mannschaften bildet:
BSV Phönix Sinzheim, TuS Helmlingen, SG Steinbach/Kappelwindeck, SG Muggensturm/Kuppenheim, HGW Hofweier, HTV Meißenheim, TuS Ottenheim.
Unsere Frauen, die als SG Baden-Baden/Sandweier in der Landesliga Nord Frauen starten, haben in der nicht minder attraktiven Vorrundengruppe folgende Gegner:
Panthers Gaggenau, TuS Helmlingen, SG Muggensturm/Kuppenheim II, HSG Murg, HR Rastatt/Niederbühl und ASV Ottenhöfen.
Folgende Überlegungen liegen laut den Erläuterungen auf der SHV-Homepage dem neuen Spielsystem zu Grunde:
Die Spielsysteme für die Südbadenligen und die Landesligen teilen die Spielklassen in der Vorrunde in je zwei regional eingeteilte Gruppen. Jede Mannschaft spielt zuerst in Hin- und Rückspiel gegen die anderen Mannschaften in der Gruppe. Diese orientieren sich in der Regel nach regionalen Gesichtspunkten. Bei der Südbadenliga Männer wurde hiervon abgewichen, um der sportlichen Ergebnisse der Spielrunde 2019/20 Rechnung zu tragen. Die Mannschaften der oberen Tabellenhälfte qualifizieren sich dann für die Meisterrunde, die Mannschaften der unteren Tabellenhälfte für die Platzierungsrunde. In diesen beiden Runden spielen die Mannschaften wiederum in Hin- und Rückspiel gegeneinander, mit Ausnahme der Spiele, die schon in der Vorrunde gespielt wurden. Deren Ergebnisse werden mitgenommen.
Das Präsidium folgt mit dem Beschluss dem Antrag der Technischen Kommission. Die operative Vorarbeit zu dieser Vorlage stammt aus einer Arbeitsgruppe aus den Spieltechnikern von Verband und Bezirken sowie Bezirksvorsitzenden. Deren Ergebnis war den Vereinen zur Abstimmung vorgelegt worden. Die Vereine konnten ihr Votum je Spielklasse in der sie spielen abgeben und haben dies auch zu 100 Prozent genutzt. Danke an dieser Stelle an die Vereine für die Beteiligung an diesem demokratischen Prozess! Die Ergebnisse fielen zum überwiegenden Teil mit sehr deutlicher Mehrheit, teilweise sogar einstimmig, aus; vor allem fielen alle Ergebnisse zu Gunsten der Vorrunden-/Hauptrunden-Logik aus. Diesem Votum haben sich die Technische Kommission und das Präsidium angeschlossen.
Mit dieser Lösung gibt es zwar weniger Spiele in der Spielzeit 2020/21, dafür gibt es zwei Saisonhöhepunkte: Das Ende der Vorrunde und das Ende der Hauptrunde. Zudem ist bei diesem Modell mehr Flexibilität vorhanden, die Runde bei einem erneuten Ausbruch der Pandemie zu unterbrechen, ohne dass die Spielzeit bis in den Sommer 2021 ausgedehnt werden müsste, oder dass wieder auf eine andere Regelung zurückgegriffen werden müsste.
Die Spielrunde 2020/21 beginnt am Wochenende 3./4.Oktober 2020.
News aus der Handball-Oberliga
12. Juli 2020.
Die Saison 2020/21 in der Handball-Oberliga nimmt allmählich konkrete Formen an.
18 Mannschaften haben für den Punktspielbetrieb gemeldet.
Das sind:
TSG Söflingen, SG H2Ku Herrenberg, SV Fellbach, TSV Schmiden, TV Weilstetten, Neckarsulmer SU, TSV Neuhausen/Filder, TV Bittenfeld II, TSV Weinsberg, TSV Heiningen, TSB Schwäbisch Gmünd, TSV Zizishausen (alle Württemberg);
SG Köndringen/Teningen, TuS Steißlingen, TuS Schutterwald, TVS 1907 Baden-Baden/TV Sandweier (alle Südbaden);
TSV Birkenau, HC Neuenbürg (beide Nordbaden).
Es gibt vier Varianten, wann die Runde beginnen könnte:
Normaler Spielbeginn: 12. September 2020. In diesem Fall würde, wie gehabt, eine Hin- und Rückrunde mit insgesamt 34 Spieltagen ausgetragen.
Spielbeginn am 3. Oktober 2020: Auch hier käme es zu 34 Spielen mit Hin- und Rückrunde
Spielbeginn am 5. Dezember 2020: Es würde zunächst eine einfache Runde mit 17 Spielen gespielt. Danach käme es zu einer Meisterrunde mit den sechs besten Teams und einer Abstiegsrunde mit dem Rest.
Spielbeginn am 23. Januar 2021: Es würde dann nur eine einfache Runde mit 17 Spieltagen absolviert..
Es geht voran: Ab 1. Juli ist in Baden-Württemberg Handball mit bis 20 Personen und ohne Abstand erlaubt
Verordnung des Kultusministeriums und des Sozialministeriums über Sportwettkämpfe
25. Juni 2020
Ab 1. Juli darf in Baden-Württemberg Fußball, Handball, Basketball oder Volleyball wieder ohne die bisherigen Abstandsregeln gespielt werden. Dann ist grundsätzlich der Trainings- und Wettkampfbetrieb in Mannschafts- und Kontaktsportarten wie Ringen oder Judo wieder möglich, wie das Kultus- und Sportministerium am Donnerstag mitteilte.
"Dies ist ein weitreichender Schritt, der gerade unseren Mannschafts- und Kampfsportarten in Baden-Württemberg eine tolle Perspektive bietet", sagte Sportministerin Susanne Eisenmann (CDU) der Deutschen Presse-Agentur.
Der Corona-Verordnung Sport zufolge, die mit dem neuen Monat in Kraft tritt, "darf von der Abstandsregel abgewichen werden, sofern das die für die Sportart üblichen Sport-, Spiel- und Übungssituationen erfordern". Die Trainingsgruppen sollen möglichst nicht durchgemischt werden und maximal 20 Personen umfassen.
Neben Hygiene- und Dokumentationspflichten gelten weiterhin auch die Zutritts- und Teilnahmeverbote aus der generellen Corona-Verordnung. Außerhalb des Spielbetriebs gelten die Abstandsgebote. Körperkontakt, insbesondere Umarmungen und Händeschütteln, sollen vermieden werden.
Auch Wettkämpfe dürfen in Sportarten mit Körperkontakt wieder ausgetragen werden - mit maximal 100 Sportlerinnen und Sportlern pro Wettbewerb. Auch bis zu 100 Zuschauer sind zugelassen, für diese gilt das Abstandsgebot von 1,5 Meter. Gibt es feste Sitzplätze, erhöht sich die Maximalzahl an Zuschauern auf 250. Ab dem 1. August (und bis einschließlich 31. Oktober) werden dann insgesamt maximal 500 Sportlerinnen und Sportler sowie Zuschauerinnen und Zuschauer zu einem Wettbewerb zugelassen.
"Sport und Bewegung sind essenziell für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Ich bin deshalb gerade auch für die vielen Breitensportlerinnen und -sportler froh, dass wir diesen Schritt ermöglichen und sie ihr Hobby wieder ausüben können", sagte Eisenmann.
Quelle:https://www.handball-world.news/o.red.r/news-1-1-77-125230.html
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