Unser Gast: Die HSG Konstanz
Die HSG Konstanz mit:
oben von links: Tim Keupp. Joschua Braun, Fabian Wiederstein, Felix Krüger, Michel Stotz, Maximilian Schwarz, Mannschaftsarzt Dr. Tobias Payer;
Mitte von links: Sportlicher Leiter und Co-Trainer André Melchert, Mannschaftsbetreuer Dr. Thomas Binninger, Cheftrainer Daniel Eblen, Benjamin Schweda, Tim Jud, Tom Wolf, Samuel Löffler, Patrick Volz, Athletiktrainerin und Physiotherapeutin Cleo Oexle, Physiotherapeut Tobias Eblen;
unten von links: Samuel Wendel, Fabian Maier-Hasselmann, Maximilian Wolf, Lukas Herrmann, Simon Tölke, Paul Kaletsch, Fabian Schlaich; es fehlen: Moritz Ebert, Torwarttrainer Johannes Braun, Mentaltrainer Tarek Amin. Foto: HSG Konstanz
3. Handball-Bundesliga, dritter Spieltag:
TVS 1907 Baden-Baden - HSG Konstanz
Wann: Sonntag, 9. September, 16.30 Uhr
Wo: Rheintalhalle Baden-Baden-Sandweier
Die HSG Konstanz ist zweifellos die Nummer eins im südbadischen Handball. Der Verein vom Bodensee betreibt nicht nur Leistungshandball auf Profi-Niveau, sondern leistet auch eine erstklassige Jugendarbeit. Dabei kann die HSG auf ein solides finanzielles Fundament mit treuen Sponsoren bauen. Einen erheblichen Beitrag leistet auch die Stadt Konstanz, die, so ist es auf der Homepage der HSG Konstanz nachzulesen, nach dem Aufstieg in die Zweite Bundesliga 2016 die enorme Summe von 117.000 Euro locker gemacht hat - und dies nicht nur einmal, sondern drei Runden in Folge. Damit lässt sich gut wirtschaften - und das macht die HSG offensichtlich. Dabei wird nicht nur in den Handball investiert, sondern auch ins Umfeld wie beispielsweise in einen so genannten Handball-Sport-Garten, der sich an Kinder im Vorschulalter richtet.
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass am Sonntag im Spiel unseres TVS 1907 Baden-Baden gegen die HSG Konstanz zwei Welten aufeinandertreffen. Hier unser Verein, der sicherlich über den geringsten Etat der Liga verfügt, und dort die HSG, die aus dem Vollen schöpfen kann. Die sportlichen Ziele sind entsprechend unterschiedlich. Während sich der TVS um den Klassenerhalt bemüht, will Konstanz unbedingt wieder zurück in die Zweite Bundesliga, der man zuletzt zwei Runden hintereinander angehörte. Der Saisonstart verlief für die HSG allerdings nicht optimal. In Fürstenfeldbruck gab es eine knappe Niederlage. Das erste Heimspiel wurde dann gegen Balingen/Weilstetten II mit 30:27 gewonnen.
In Sandweier ist die HSG Konstanz am Sonntag klar favorisiert. Es wird sich zeigen, ob der TVS dem vermeintlich übermächtigen Gegner in einer hoffentlich wieder vollen Rheintalhalle Paroli bieten kann. Lassen wir uns einfach überraschen!
3. Liga: TVS 1907 Baden-Baden in der Zuschauertabelle vorne mit dabei
Restlos ausverkauft war die Sandweierer Rheintalhalle beim ersten Heimspiel des TVS 1907 Baden-Baden gegen Willstätt. Die mehr als 1000 Zuschauer waren der bislang viertbeste Wert in allen vier 3. Ligen.
Auf www.handball-world.news ist ein interessanter Beitrag veröffentlicht, der sich mit den Zuschauerzahlen der 3. Bundesliga befasst. Dass unser TVS 1907 Baden-Baden ziemlich weit vorne in der Rangliste zu finden ist, erfüllt uns mit Stolz. In dem handball-world-Artikel heißt es:
Nach dem zweiten Spieltag in den vier Staffeln der 3. Liga hat der Großteil der Mannschaften bereits ein Heimspiel absolviert, Zeit für einen ersten Blick auf die Zuschauerzahlen. An der Spitze steht Eintracht Hildesheim mit 1.933 Besuchern, es folgen der ThSV Eisenach, MTV Braunschweig und Baden-Baden mit ebenfalls vierstelligen Werten - Braunschweig erzielte den Wert übrigens im Derby gegen die Hildesheimer.
1. Vereins- und Firmenturnier
Auch wenn das Teilnehmerfeld beim 1. Vereins- und Firmenturnier bei der Tennisabteilung des TV Sandweier am vergangenen Samstag, den 1. September, mit 12 Doppel-Teams noch überschaubar war, so waren sich doch alle Teilnehmer einig, im nächsten Jahr wieder zu kommen. Bei schönem Wetter war die Tennisanlage durch das zeitgleich ausgetragene interne Doppelturnier der Tennisabteilung zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen wieder voll belegt. Wer dachte, die Hobbyspieler der verschiedenen Vereine und Firmen, spielen lediglich „Federball“ sah sich bei allen Matches getäuscht. So war insbesondere das Finale im Mixed-Doppel zwischen dem Angelsportverein Sandweier und dem Architekturbüro Siegfried Schmitt von gutem Niveau und mit tollen Ballwechseln für die Zuschauer auch interessant. Letztlich setzte sich hier das eingespielte Doppel, Ralf und Iris Durm, des ASV Sandweier am Schluss doch deutlich gegenüber dem Doppel, Siegfried Schmitt und Isabell Esslinger, durch.
Bei den reinen Herren-Doppel waren die Weichen frühzeitig gestellt. Die Mannschaft der Capri-Kickers mit Jörg Knobloch und Daniel Westermann war nicht zu schlagen, so dass auch das Endspiel gegen das Team der Handballabteilung des TV Sandweier mit David Böser und Marcel Lang, trotz heftiger Gegenwehr und einigen Showeinlagen, klar an den Freizeitclub ging.
Bei der Siegerehrung dankte der Abteilungsleiter Klaus Diebold zunächst den Spielern für die Teilnahme und insbesondere für deren Fairness beim Spiel ungleicher Doppel. Es hat sich gezeigt, dass auch eine technisch etwas anspruchsvoller Sportart für weniger Geübte im Rahmen eines Spaß- und Kennlernturniers durchaus auf beiden Seiten des Netzes Freude bereiten kann. Als gelungen bezeichneten die Teilnehmer die Möglichkeit, im Vorfeld des Turniers unter fachlicher Anleitung zwei Trainingseinheiten absolvieren zu können. Veranstalter und Teilnehmer waren sich daher einig, dass die Veranstaltung eine Bereicherung für das soziale Miteinander war und auch im kommenden Jahr, dann hoffentlich mit mehr Zuspruch der örtlichen Vereine und Firmen, erneut stattfinden sollte.
Die Tennisabteilung bedankt sich bei allen Spendern und Unterstützern des Turniers, dem Aero-Club Baden-Baden e.V., der Firma Eisen Raumausstattung GmbH, der Firma Getränke Pfeifer, der Pizzeria Dolce Vita Da Mimmo.
Impressionen vom 1. Vereins- und Firmenturnier:
Dritte Liga: der 2. Spieltag im Überblick
Gegen die kompakte Pforzheimer Abwehr war es nicht nur für TVS-Rückraumspieler Julian Schlager schwer, eine erfolgversprechende Lücke zu finden. Foto: Elmar
TGS Pforzheim - TVS 1907 Baden-Baden 35:22 (15:11)
Klare Sache für die Einheimischen gegen unsere Mannschaft, die erstmals die ganze Drittliga-Klasse eines Gegners zu spüren bekam.
HG Saarlouis - TuS Fürstenfeldbruck 22:24 (13:13)
Die Gastgeber agierten mit Kampf und Leidenschaft auf Augenhöhe, zu viele technische Fehler und ein überragender Gästetorwart Michael Luderschmid machten am Ende den Unterschied. 950 Zuschauer sahen ein gutes Debüt von HG-Zugang Josip Grbavac, der fünf Tore erzielte.
HC Oppenweiler/Backnang - TSG Haßloch 24:25 (11:10)
Die Partie wurde durch einen Siebenmeter von Kevin Seelos nach Ablauf der Spielzeit entschieden. Unmittelbar zuvor hatte Oppenweiler/Backnang zum 24:24 ausgeglichen. Weil daraufhin das Anspiel der Gäste in allerletzter Sekunde regelwidrig verhindert wurde, gab es Strafwurf. Zudem wurde die Stimmung bei den Einheimischen durch die Knieverletzung von HC-Zugang Jakub Strýc getrübt.
HSG Konstanz - HBW Balingen/Weilstetten II 30:27 (17:15)
Knapp 1000 Zuschauer sahen den hart erkämpften Sieg der Gastgeber, für den vor allem der zwölffache HSG-Torschütze Paul Kaletsch und Torhüter Simon Tölke verantwortlich zeichneten.
Rhein-Neckar Löwen II - TSB Heilbronn-Horkheim 32:33 (13:15)
Jannis Schneibel erzielte in einem guten Spiel für die weiterhin stark ersatzgeschwächten Gastgeber 37 Sekunden vor Schluss den 32:32-Ausgleich. Im Gegenzug gab es sechs Sekunden vor dem Ende einen Siebenmeter, den der Horkheimer Pierre Freudl zum 32:33-Endstand verwandelte.
TuS 04 Dansenberg - VTZ Saarpfalz 23:16 (12:8)
Die Gastgeber landeten gegen den mit großen Verletzungssorgen angereisten Aufsteiger VTZ Saarpfalz einen Arbeitssieg, der in keiner Phase gefährdet war.
TV Willstätt - VfL Pfullingen 30:35 (16:16)
Die gegenüber der Auftaktniederlage gegen den TVS stark verbesserten Willstätter boten den favorisierten Pfullingern lange Paroli. In der 42. Minute führte Willstätt noch 24:22, verpasste es aber nachzulegen. Am Schluss hatte der VfL mehr zuzusetzen.
TSV Neuhausen/Filder - SV Salamander Kornwestheim 24:27 (12:13)
Die Einheimischen machten es dem amtierenden Meister nicht leicht. Letztlich war Kornwestheim einfach cleverer.
Zur aktuellen Drittliga-Tabelle geht's hier:...
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