Jannik Geisler zurück nach Oftersheim/Schwetzingen
Stimmungskanone: Nicht nur während der Spiele stand Jannik Geisler beim TVS seinen Mann, auch nach den Partien sorgte er zusammen mit dem "Sandwierer Sandhas" für gute Laune im Team - wenn's drauf ankam auch als Vorsänger.
Wie bereits berichtet, verlässt uns Jannik Geisler. Mittlerweile steht fest, dass der Kreisläufer unseres Oberliga-Teams zum heimatnahen Drittligisten HG Oftersheim/Schwetzingen wechselt. Die Nordbadener bekommen damit einen Mann, der sich in Sandweier viele Sympathien erworben hat.
Es ist kein Geheimnis, dass wir Jannik gerne länger bei uns behalten hätten, aber die Entfernung von seinem Wohnort Schwetzingen nach Sandweier war auf Dauer einfach zu weit.
Der 23-Jährige kehrt nun an seine alte Wirkungsstätte zurück. Bei der HG Oftersheim/Schwetzingen verbrachte er die gesamte Jugendzeit und sein erstes Jahr bei den Aktiven. Nach den Stationen TSV Amicitia Viernheim und TVS 1907 Baden-Baden schließt er sich wieder seinem Heimatverein an. Wir haben Jannik als sympathischen Menschen und leistungsstarken Spieler kennengelernt, der in den eineinhalb Jahren, die er bei uns war, auch seinen Beitrag zur guten Stimmung in der Mannschaft geleistet hat. Leider standen die beiden Runden, die er bei uns verbracht hat, im Zeichen von Corona.
Wir wünschen Jannik bei seinem neuen/alten Verein viel Erfolg und hoffen, ihn ab und an – soweit dies wieder erlaubt ist – als Zuschauer in der Sandweierer Rheintalhalle begrüßen zu können. Jannik, Du bist bei uns immer herzlich willkommen!
Große Baumfällaktion rund um die Tennisanlage
Nach einer Begehung des Waldes rund um die Tennisanlage durch das FG Forst und Natur der Stadt Baden-Baden wurde bei einer Vielzahl der alten Rubinien eine akute Stand- und Verkehrsunsicherheit festgestellt, so dass deren Fällung angeordnet wurde. Die beauftragte Firma Österle aus Baden-Baden benötigte hierzu bei einigen Bäumen, die auch nicht mehr alleinig mit Hilfe eines Baumkletters gefällt werden konnten, die Unterstützung eines großen Kranwagens der Firma Mohr. Am vergangenen Samstag war es dann soweit, bei eisiger Kälte fielen die riesigen Rubinien den Motorsägen zum Opfer. Da die Neigung nahezu aller Bäume in Richtung Tennisanlage ging mussten viele zusätzlich mit Drahtseilen von einem Track vor dem Ansetzen der Motorsäge gesichert und gezogen werden. Imposant war das Schauspiel auch schon deshalb, weil der Baumkletterer mit dem Kran in luftige Höhe gezogen wurde, dort das Stahlseil am Stamm anbrachte und nach der Sicherung mit der Motorsäge scheibchenweise einzelne Bäume kürzte. Nach der Rodung sah es beim ersten Anblick erschreckend leer aus, beim zweiten Blick hat man nun jedoch freie Sicht auf die bisher dahinter stehenden schönen Waldkiefern, die durchaus auch in dieser schwierigen Zeit bei manchem leichte Urlaubsgefühle aufkommen lassen. Leider ist das FG Forst und Natur nach einer ersten Verlautbarung nicht verpflichtet die nunmehr kahle Waldfläche aufzuforsten, so dass Wildwuchs mit Brombeerhecken und Rubinien droht. Die Verantwortlichen der Tennisabteilung wollen nach der Säuberung des gelichteten Waldstreifens jedoch nochmals das Gespräch suchen und vielleicht findet sich doch ein Weg, dort kleine Kiefern zu pflanzen.
( Bild G. Moser)
( Bild G. Moser)
( Bild G. Moser)
( Bild G. Moser)
Laetitia Quist zieht es nach Ostwestfalen
13. Februar. Jetzt weiß man auch in Ostwestfalen, dass Sandweier zu Baden-Baden gehört. Auf der Homepage des Frauenhandball-Bundesligisten HSG Blomberg-Lippe jedenfalls ist schwarz auf weiß nachzulesen, dass Laetitia Quist in ihrer Geburtstadt Baden-Baden beim TV Sandweier das Handball-Abc erlernt hat.Dem ist hinzuzufügen, dass dies unter der damaligen Trainerin Doris Hochstuhl der Fall war.
Darauf, dass das so ist, dürfen wir beim TVS durchaus auch stolz sein. Mittlerweile gehört Laetitia zum Kreis der besten deutschen Nachwuchsspielerinnen, in die der Deutsche Handball-Bund große Hoffnungen setzt.
Nach den Stationen SG Kappelwindeck/Steinbach und TuS Metzingen/TG Nürtingen macht sie nun den nächsten Schritt und wechselt in der kommenden Saison zum Bundesligisten HSG Blomberg/Lippe.
Wir vom TV Sandweier und der SG Baden-Baden/Sandweier wünschen Laetitia an ihrer neuen Wirkungsstätte, die 45 Kilometer südöstlich von Bielefeld liegt, alles Gute und viel Erfolg und hoffen, dass wir noch viele positive Schlagzeilen lesen dürfen.
Die Saison 2020/2021 ist beendet - der Blick geht nach vorne in Richtung 2021/2022!
11. Februar 2021. Die drei baden-württembergischen Handball-Verbände haben, was nicht anders zu erwarten war, die Saison 2020/21 für beendet erklärt. Nun wissen wir alle, woran wir sind und können die Saison 2021/22 ins Visier nehmen!
In der entsprechenden Verbands-Mitteilung an die Vereine heißt es:
Entscheidung zum Saisonende 2020/2021
Liebe Spieler*innen, liebe Vereine,
mit den jüngsten Ergebnissen aus dem Bund-Länder-Treffen zu Corona am Mittwoch ist auch eine Entscheidung für den Handball-Spielbetrieb der drei Verbände in Baden-Württemberg ( HVW, SHV, BHV ) und HBW (für die Baden-Württemberg-Oberliga) gefallen:
Die Spielrunde 2020/2021 wird hiermit beendet. Eine Wertung der Spielrunde 2020/2021 findet nicht statt. In den Ligen der drei Verbände gibt es keine sportlichen Auf- oder Absteiger.
Bitte beachtet, dass wir Euch mit dieser Vorab-Meldung schnellstens informieren möchten. Eine formale, offizielle Mitteilung der jeweils zuständigen Organe wird in Kürze folgen.
Wir fokussieren unsere Aktivitäten nun auf die Planungen für die Spielrunde 2021/2022. Im Bereich der Jugend zielen diese weiterhin auf eine sportliche Qualifikation für die Runde 2021/2022.
Über eventuellen Auf- und Abstieg in der 3. Bundesliga ist noch nicht entschieden. Ebenso laufen Überlegungen, wie - sofern der Mannschaftssport wieder zugelassen wird - der Handball in den kommenden Monaten bis zum Beginn der Runde 2021/2022 gefördert werden kann. Wir informieren die Vereine, sobald hier eine Basis für Entscheidungen gegeben ist.
Wir DANKEN allen Verantwortlichen in den Vereinen, Trainerinnen und Trainern und den Spielerinnen und Spielern für die vielfältigen Aktivitäten, die auf der sozialen Ebene als auch der sportlichen Ebene umgesetzt wurden! Diese Initiativen werden den Handball auch in Zukunft stärker und fitter machen. Ebenso gilt unser Dank den Sponsoren und Förderern für ihre Treue zu den Vereinen. Die Gesundheit aller ist das höchste Gut, wir schauen nach vorne und freuen uns auf die Runde 2021/2022!
gez. Die Präsidenten gez. Der Vorstand
HVW, SHV, BHV HBW
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