27. Juni 2023. Über geballte Erfahrung verfügt der TVS in der kommenden Oberliga-Saison auf der Linksaußenposition. In TVS-Urgestein Max Mitzel (links) und Zugang Andre Ockert (rechts) kann Trainer Sandro Catak auf zwei Spieler zurückgreifen, die über Jahre ihre handballerischen Qualitäten unter Beweis gestellt haben. Über den Geroldsauer Max, 32 Jahre jung und seit frühester Jugend für Sandweier auf Torjagd, muss an dieser Stelle nicht viel gesagt werden. Der drittliga-erfahrene Gymnasiallehrer war schon bei der Landesliga-Meisterschaft 2009/10 dabei und ist seither eine feste Größe in unserer Mannschaft.
In Andre Ockert hat er ab sofort einen Partner, der einst bei den Rhein-Neckar-Junglöwen in der Jugend-Bundesliga und in der 3. Liga unterwegs war. Nach den Stationen SG Stutensee/Weingarten und SG Heidelsheim/Helmsheim fand er nun den Weg zu uns. Was er kann, stellte er nicht zuletzt beim letzten Auftritt im Trikot seines bisherigen Vereins unter Beweis. Im finalen, gleichzeitig entscheidenden Spiel um die Badenliga-Meisterschaft erzielte der 26-Jährige beim 32:28-Sieg gegen Birkenau zehn Tore und war damit maßgeblich am Titelgewinn der SG beteiligt.
TVS-Trainer Sandro Catak hatte Andre bereits bei den Junglöwen und in Heidelsheim/Helmsheim unter seinen Fittichen und weiß somit, was er an ihm hat. „Ein guter Junge und toller Spieler, an dem wir viel Freude haben werden“, so die Einschätzung von Sandro.
Andre verstärkt im Übrigen die Polizei-Fraktion beim TVS, der auch Franz Henke, Maximilian Vollmer, Mike Bächle (Zugang aus Hofweier) und der stellvertretende Spielleiter Johannes Henke angehören. Da kann ja eigentlich nichts schief gehen.
Fast hätte Andre mit Franzi, Freundin von Han Völker, die ebenfalls aus dem nordbadischen Jöhlingen kommt, eine Fahrgemeinschaft bilden können. Leider hat uns Han aber berufsbedingt in Richtung Fürstenfeldbruck verlassen, so dass diese Möglichkeit entfällt.
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass in der vergangenen Saison Abwehrspezialist Sebastian Wichmann sowie zweimal auch Routinier Simon Bornhäußer mit Erfolg auf Linksaußen eingesprungen sind, wenn Not am Mann war. Gut zu wissen, dass man solche Leute in Reserve hat, wenn’s klemmt.