Am Donnerstagabend, 26.11.2020, hat das Präsidium des SHV auf Basis der Entscheidungen aus der Abstimmung der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten der Länder entschieden, dass der Spielbetrieb frühestens zum 30./31.01.2021 wieder aufgenommen wird. Dieser Planung liegt die Hoffnung zugrunde, dass das Mannschaftstraining ab Januar 2021 wieder zulässig ist.
Ziel im Aktivenbereich ist es, die laufende Spielrunde abzuschließen. Dies erfolgt entsprechend der aktuellen Planungsszenarien mittels des Abschlusses der Vorrundenspiele in Hin- und Rückspiel auf Basis einer neuerlichen Terminplanung mit den Vereinen. Eine Entscheidung über die dann folgende Spielsystematik zur Ermittlung von Meistern, Aufsteigern und Absteigern, wird später getroffen. Dies entspricht den in den Durchführungsbestimmungen hinterlegten Vorgehensweisen.
Im Jugendbereich bestätigt das Präsidium das vorrangige Ziel, eine sportliche Qualifikation zur Spielrunde 2021/2022 auszutragen. Der vollumfängliche Abschluss der laufenden Runde 2020/2021 wird diesem untergeordnet.
Das Präsidium des SHV appelliert nochmals an alle Handballerinnen und Handballer, sich auch in diesen schwierigen Zeiten fit zu halten: individuell, aber gerne digital vernetzt.
Das Präsidium beobachtet die weitere Entwicklung selbstverständlich und wird bei Änderungsbedarf weitere Entscheidungen treffen.
Anmerkung: Nachdem nun Klarheit herrscht, wie es für unsere Mannschaften auf südbadischer und Bezirks-Ebene weitergeht, wäre es nicht schlecht, wenn zeitnah auch eine Entscheidung fallen würde, wie es in der Baden-Württemberg-Oberliga weitergeht. Grundlegend anders kann das Vorgehen, was die Oberliga betrifft, ja wohl nicht sein!