Baden-Württemberg-Oberliga
SG H2Ku Herrenberg - TVS 1907 Baden-Baden 26:27 (14:12)
Diesen Sieg widmet die TVS-Mannschaft unserem A-Jugendspieler Max, der bei der Partie in Ottenhöfen medizinisch notversorgt werden musste, mittlerweile aber wieder auf dem Weg der Besserung ist.
In der sehr gut besuchten Herrenberger Markweghalle entwickelte sich eine wechselhafte Partie, in der zunächst die Gastgeber Vorteile hatten (2:0, 7:3, 10:5, 11:6 14:10). Erst danach kam der TVS besser ins Spiel und bis zur Halbzeit auf 14:12 heran. In der zweiten Hälfte setzte sich die Aufholjagd fort. Nach dem 17:15 hatte die Mannschaft von Sandro Catak einen 8:0-Lauf zum 17:23 (47.). Der starke Torhüter Dominik Horn vernagelte sein Gehäuse. Nun schien alles auf eine klare Sache für den TVS hinauszulaufen. Das 20:26 (52.) hätte eigentlich die Vorentscheidung sein sollen. War's aber nicht. Herrenberg, angefeuert von 500 Fans, kam über 23:26 (55.) in der Schlussminute auf 26:27 heran. Der letzte TVS-Angriff brachte nichts, Herrenberg hatte noch einmal in Ballbesitz. In Überzahl (Franz Henke saß eine Zwei-Minuten-Strafe ab) kam Jannis Mezger, der im Angriff zuvor den Ball in den Winkel des TVS-Tores gezimmert hatte, erneut zum Wurf, verfehlte diesmal aber das Ziel. Puh. Aufatmen und Freude über den harterkämpften Auswärtssieg beim ehemaligen Zweitligisten.
Coach Catak meinte: "In Herrenberg musst du erst einmal gewinnen. Ich bin natürlich froh über die beiden Punkte."
So kann's weitergehen. Am Samstag kommt um 20 Uhr der TSV Weinsberg in die Sandweierer Rheintalhalle. Im letzten Spiel des Jahres soll es natürlich ein weiteres Erfolgserlebnis geben! Kommt alle!
Für den TVS spielten: Dominik Horn, Matthias Meßmer (Tor); Franz Henke 1, Christian Fritz 7/3, Sebastian Wichmann, Jonas Schuster 2, Markus Koch 6, Max Mitzel 7, Maximilian Vollmer 1, Julian Schlager 1, Han Völker 1, Matthias Seiter 1, Jannik Geisler, David Bonelli, Niklas Jolibois.
Tore für Herrenberg: Marvin Seeger 8, Sandro Münch 6/1, Jannis Mezger 5, Finn Böhm 3, Alexander Zürn 3, Maximilian Bröhl 1.