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Ganz vornehm war der TVS auf der A 5 und A 8 unterwegs. Michael Reiss hat unsere Mannschaft samt Fans mit seinem Luxusbus nach Fürstenfeldbruck transportiert, mit dem er auch den Volleyball-Bundesligisten TV Bühl kreuz und quer durch Deutschland kutschiert.

Knapp 300 Kilometer hin und zurück – im Reisegepäck null Punkte. Die Fahrt zum Drittliga-Auswärtsspiel nach Fürstenfeldbruck könnte unter das Motto „außer Spesen nichts gewesen“ gestellt werden. Könnte wohlgemerkt. Tun wir aber nicht. Obwohl unsere Mannschaft beim haushoch favorisierten Gastgeber 26:32 unterlag, war die Stimmung danach gar nicht so schlecht - abgesehen davon, dass sich Trainer und Mannschaft ziemlich über die „Absteiger, Absteiger-Rufe“ eines unmittelbar hinter der Spielerbank platzierten Zuschauers aufregten. Das sollte fairerweise eigentlich nicht sein.
Dafür wurde dann nach der Partie die Einladung zum Freibier („König Ludwig hell“), das ein Fürstenfeldbrucker Sponsor spendiert hatte, gerne angenommen. Vielen Dank dafür an unsere Gastgeber! Lustig war, dass wir Sandweierer (Mannschaft und Schlachtenbummler) nicht so arg lang nach Spielschluss die einzigen noch verbliebenen Gäste an der Hallentheke waren und das freundliche TuS-Personal beschäftigten.
TVS-Co-Trainer Marius Merkel, beim öffentlichen Trainergespräch sinngemäß befragt, ob und wie unser Team angesichts des ausbleibenden Erfolgs noch zu motivieren sei, sprach aus, was den TVS seit jeher ausmacht: „Unsere Spieler spielen nicht für Geld, sondern weil sie Spaß am Handball haben.“ Und: „Für uns ist jedes Spiel in der Dritten Liga etwas Besonderes, unabhängig von den Ergebnissen.“
Dass das Ergebnis in Fürstenfeldbruck nicht positiv war, hing in erster Linie damit zusammen, dass die Bayern über eine sehr gute Mannschaft verfügen (Verletzungsprobleme hin oder her) und dass unser Team (ohne den angeschlagenen Torjäger Jonas Schuster) nicht an die starken vorangegangenen Leistungen gegen die Spitzenteams anknüpfen konnte. Hinzu kommt, dass wir als Aufsteiger einfach (noch) keine Lobby haben (mehr soll zu diesem Thema nicht gesagt werden). Das ist wohl normal und war in den Anfangszeiten der Baden-Württemberg-Oberliga auch nicht anders. Hoffen wir mal, dass sich das im Verlauf der Saison noch ändert.
Der Bericht soll mit einem positiven Aspekt enden: TVS-Torhüter Thilo Hafner parierte drei Siebenmeter (wobei ein Strafwurf an seinem Kopf landete, was nicht geahndet wurde, und dann im Nachwurf verwandelt wurde).
Am Samstag (20 Uhr) geht’s in der heimischen Sandweierer Rheintalhalle gegen die TSG Haßloch weiter - ein weiterer attraktiver Name. Wir freuen uns drauf!
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Dominike

Erkannt? Markus Koch (rechts) mit seinem Steinbacher Landsmann Dominik Ernst ("der echte Winzer"). Dominik, der von 2004/05 bis 2008/09 für uns gespielt hat, ist  mittlerweile in München ansässig geworden und ließ es sich nicht nehmen, unsere Mannschaft im nahen Fürstenfeldbruck zu unterstützen. War ein ziemliches Hallo, als Dominik überraschend auftauchte...
Benni600

Auch Benni Streck (rechts) kam aus München rüber. Darüber freuten sich Harald, Sina, Simon und Dominik. 

Gipser

Den Weg aus Ingolstadt nahm Benjamin Frietsch (zusammen mit Simon Schulz, der nicht aufs Bild wollte) auf sich - womit, wie unschwer zu sehen, auch der FVS in Fürstenfeldbruck vertreten war.

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