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Heft 2016 17

Die Lage in der Baden-Württemberg-Oberliga:

Die vier Mannschaften, die derzeit das Klassement der Oberliga anführen, werden auch am Saisonende ganz oben erwartet. Kornwestheim, Herrenberg, Schwäbisch Gmünd und Neuhausen dürften den Meister und den zweiten Aufsteiger wohl unter sich ausmachen.  Dahinter weisen nur noch Plochingen und Lauterstein ein positives Punkteverhältnis auf. Wobei auch dieses Duo wie der Rest der Liga den Blick nach hinten richten muss. Bleibt es beim derzeitigen Stand in der Dritten Liga, würden drei Mannschaften direkt aus der Oberliga absteigen und der Viertletzte müsste in die Relegationsspiele. Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass die Spannung oben wie unten bis zum Saisonende erhalten bleibt. Unser heutiger Gast, die TSG Söflingen, dessen Mannschaft und Fans wir herzlich in der Rheintalhalle begrüßen, erwischte - wie auch der TVS - einen schlechten Saisonstart. Nach 0:8 Punkten ist bei den Ulmern mittlerweile aber der Knoten geplatzt. Dass in den vergangenen fünf Spielen acht Zähler gesammelt werden konnten, hängt nicht zuletzt mit der kurzfristigen Verpflichtung von Christian Dürner zusammen. Der ehemalige Zweitligaspieler (Neuhausen, Herrenberg) hat seinem Team die notwendige Stabilität gebracht. Das ändert aber nichts daran, dass unsere Mannschaft nach zwei Heimsiegen in Folge mit viel Selbstvertrauen in die Partie geht und auf die nächsten  beiden Zähler hofft.

Unser Team zählt wie immer auf die Fans! Packen wir’s gemeinsam an!

 

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Die TSG Söflingen ist ein Großverein mit mehr als 5.000 Mitgliedern, die in 15 Abteilungen Sport treiben. Die Handballer der TSG, die zum vierten Mal in der Rheintalhalle gastieren, stiegen 2004 in die Oberliga auf und schafften 2004/05 den Durchmarsch in die drittklassige Regionalliga. In der Saison 2008/09 verzeichnete man mit dem dritten Platz das beste Ergebnis. Im ersten Jahr der Dritten Liga, die 2010/11 die Regionalliga ersetzte, landete das Team auf dem neunten Rang. 2011/12 sprang Platz 14 heraus, in den Relegationsspielen wurde der Klassenerhalt verpasst. Seither kämpft die TSG wieder in der Oberliga um Punkte. In der vergangenen Saison belegte die Mannschaft von Trainer Gabor Czako mit 33:27 Punkten Platz sieben. 

 

Heimatkunde: Söflingen mit seinen rund 11 000 Einwohnern  ist seit 1905 ein Stadtteil der Universitätsstadt Ulm, die mehr als 120 000 Einwohner zählt. Der Ortsteil Söflingen liegt drei Kilometer vom Ulmer Stadtzentrum entfernt.

 

Statistik: Achtmal standen sich die beiden Teams bislang in der Oberliga gegenüber. 2012/13 gewann Söflingen zu Hause mit 35:31, das Rückspiel entschied des TVS mit 34:30 für sich. In der Saison 2013/14 setzte sich Söflingen zu Hause mit 30:23 durch, in der Rheintalhalle behielt der TVS dann deutlich mit 34:23 die Oberhand. Das Hinspiel in der Saison 2014/15 endete in Söflingen unentschieden 27:27, in Sandweier gewann die TSG mit 35:32. Das erste Duell in der vergangenen Runde entschied Söflingen mit 40:34 für sich, im  Rückspiel in der Rheintalhalle, dem bislang letzten Vergleich der beiden Kontrahenten,  gewann der TV Sandweier mit 33:31. Aus Sandweierer Sicht heißt das: drei Siege, ein Unentschieden, vier Niederlagen.

Personalien: TVS-Abwehrchef Sebastian Wichmann und Torhüter Julian Bissinger,  die beide weiterhin angeschlagen sind, fallen aus. Das TVS-Aufgebot wird mit Akteuren aus dem Perspektivkader aufgefüllt. Zuletzt waren Kai Bornhäußer und Luca Hable mit dabei.

Wie geht’s weiter? Nach drei Heimspielen in Folge tritt unsere Mannschaft am Sonntag, 20. November, wieder einmal auswärts an. Um 17 Uhr erwartet der TSV Neuhausen/Filder den TVS. Danach steht am Samstag, 26. November, das nächste Heimspiel auf dem Programm, und zwar gegen den TV Plochingen.

Zweite Mannschaft:  Der TVS II hat im Vorspiel der Ersten die Kehler TS zu Gast. Nach den Niederlagen in Steinbach und gegen Ottenhöfen will das Team von Trainer Fabian Hochstuhl eine neue Erfolgsserie starten. Das wird  sicherlich nicht einfach. Ein Vorteil ist freilich, dass Torjäger Philipp Kinz nach seiner Hochzeitsreise wieder zur Verfügung steht.

Unsere Damen/Unsere Dritte:  Für das Frauenteam von Trainer Horst Peter wird es am morgigen Sonntag (17 Uhr) in der Rheintalhalle gegen die HSG Freiburg II ernst. Die SG Baden-Baden/Sandweier benötigt einen Sieg, um die Rote Laterne wieder los zu werden.  Im Anschluss daran geht es um 19 Uhr  in der Kreisklasse A für die dritte Herrenmannschaft um Trainer Thorsten Armbruster gegen die HSG Murg II um Punkte.

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