Die Lage in der Baden-Württemberg-Oberliga:
Der vergangene Spieltag hat wieder einmal gezeigt, dass es in der laufenden Saison keine Übermannschaft in der Oberliga gibt und letztlich jeder jeden schlagen kann. Die größte Überraschung war sicherlich der 29:22-Heimsieg von Schlusslicht SG Heddesheim gegen den Titelaspiranten TSV Neuhausen/Filder. Auch der 33:29-Erfolg des Aufsteigers TSV Blaustein gegen den Drittliga-Absteiger Herrenberg konnte nicht unbedingt erwartet werden. Für Furore sorgte zuletzt HGW Hofweier. Zunächst feierte der amtierende Südbadenliga-Meister einen 31:25-Sieg bei der HSG Konstanz II und ließ danach am Dienstag einen 31:30-Heimsieg gegen den hoch eingeschätzten TV Plochingen folgen. Damit verbesserte sich der Neuling erst einmal vom vorletzten Platz auf Rang zehn. Der SV Salamander Kornwestheim führt die Tabelle mit einem Punkt Vorsprung vor dem TSB Schwäbisch Gmünd an. Zuletzt bezwang der Spitzenreiter unseren Gast TV Willstätt, dessen Mannschaft und Fans wir recht herzlich in der Rheintalhalle begrüßen, mit 28:26. Trotz des zweiten Saisonsiegs bleibt die SG Heddesheim Schlusslicht. Vorletzter ist die mit Heddesheim punktgleiche SG Helmsheim/Heidelsheim, gegen die unsere Mannschaft zuletzt einen harterkämpften 35:31-Erfolg feierte.
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TVS-Ticker – TVS-Ticker – TVS-Ticker – TVS-Ticker – TVS-Ticker - TVS-Ticker Der TV Willstätt gehört seit vielen Jahren zu den führenden Vereinen im Bereich des Südbadischen Handball-Verbandes. Einst spielten die Hanauerländer in der Ersten und Zweiten Bundesliga, das aktuelle Ziel ist der Aufstieg in die Dritte Liga. Um wieder den Weg nach oben beschreiten zu können, wurde mit Dragan Markovic ein renommierter Trainer verpflichtet. Der ehemalige Bundesligaspieler (TuS Schutterwald, TV Willstätt) betreute in der vergangenen Saison noch die Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina. In Willstätt wurde Markovic mit einem Vier-Jahres-Vertrag ausgestattet. Damit einher ging die Neuformierung des Kaders. Zahlreiche Akteure haben den TVW am Ende der vergangenen Saison verlassen, viele neue Spieler – vornehmlich mit ausländischem Pass – kamen. So unter anderem die Kroaten Kristian Ekiricic und Dinko Dodic sowie der polnische Torhüter Milan Djuricin. Zwei Spieler im TVW-Kader stammen aus dem Bezirk Rastatt: der Durmersheimer Marco Schlampp und der Bad Rotenfelser David Knezovic. Heimatkunde: Die Gemeinde Willstätt gehört zum Ortenaukreis und hat rund 9 200 Einwohner. Willstätt liegt an der Kinzig, ist zehn Kilometer von Offenburg und zwölf Kilometer vom Straßburger Stadtzentrum entfernt. Die Gemeinde besteht aus den Ortschaften Eckartsweier, Hesselhurst, Legelshurst, Sand und Willstätt. Die Unternehmensgruppe Hilzinger, Hauptsponsor des TV Willstätt, zählt zu den größten europäischen Fenster- und Türenherstellern. Statistik: Es ist das elfte Aufeinandertreffen der beiden südbadischen Kontrahenten in der Oberliga. Dabei gab es meist knappe Ergebnisse. 2011/12 siegte Willstätt zu Hause 35:30, in Sandweier trennte man sich 28:28. In der Saison 2012/13 gewann Willstätt in der Rheintalhalle mit 27:26, in Willstätt gab es ein 27:27. In der Saison 2013/14 endete das Hinspiel in Willstätt 23:23, in Sandweier setzte sich der TVW mit 33:30 durch. 2014/15 hieß es in der Rheintalhalle 29:27 für den TV Willstätt, der auch das Rückspiel mit 32:28 für sich entschied. Im Hinspiel der Saison 2015/16 gewann Willstätt zu Hause mit 35:31. Nach sechs Niederlagen und drei Unentschieden entschied der TV Sandweier in der vergangenen Runde den bislang letzten Vergleich in der Rheintalhalle mit 33:28 für sich. Personalien: TVS-Abwehrchef Sebastian Wichmann und Torhüter Julian Bissinger sind beide weiterhin angeschlagen und fallen aus. Das weitere Oberliga-Programm: Am kommenden Spieltag hat der TV Sandweier zum dritten Mal in Folge Heimrecht. Am Samstag, 12. November, gastiert die TSG Söflingen in der Rheintalhalle. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Das nächste Auswärtsspiel steigt dann am Sonntag, 20. November, um 17 Uhr beim TSV Neuhausen/Filder. |
Am Samstag in der Rheintalhalle: In der Landesliga Nord erwartet die zweite Mannschaft des TVS um 20 Uhr den Bezirksrivalen ASV Ottenhöfen und damit den ehemaligen Verein unseres Cheftrainers Ralf Ludwig. Die Damen der SG Baden-Baden/Sandweier kämpfen davor um 18 Uhr in der Südbadenliga Frauen gegen den TuS Steißlingen um den zweiten Saisonsieg.