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Mit großem Kampfgeist in Abwehr und Angriff sicherte sich unsere Mannschaft in Neuenbürg die beiden Punkte. Foto: Daniel Merkel

Das war wirklich nichts für schwache Nerven. Was unsere Mannschaft beim 31:29(19:12)-Sieg als Gast des HC Neuenbürg geboten hat, war ein Handball-Krimi allererster Güte. Die 50 Sandweierer Schlachtenbummler unter den 300 Zuschauern waren nach dem Schlusspfiff schier aus dem Häuschen. Mehr Spannung und Dramatik – das geht eigentlich nicht.
Eine Woche nach der bitteren Heimniederlage gegen Oftersheim/Schwetzingen hat der TVS 1907 Baden-Baden wieder sein anderes - schönes – Gesicht gezeigt. Durch den knappen Erfolg am drittletzten Spieltag rückten die Grün-Weißen hinter dem punktgleichen Spitzenreiter HG Oftersheim/Schwetzingen (je 14:10) auf den zweiten Platz vor, der am Saisonende zum Aufstieg in die Dritte Liga berechtigt.
Nicht nur TVS-Coach Sandro Catak war angesichts des wechselhaften Spielverlaufs in höchstem Maße gestresst: „Wahnsinn, was da abgelaufen ist. Es war eine Partie mit Höhen und Tiefen auf beiden Seiten. Ich denke, dass unser Sieg insgesamt aber verdient war.“
Nach der Enttäuschung vor Wochenfrist schickte Catak eine völlig umgekrempelte Startformation aufs Feld. Neben Mittelmann Jeremias Seebacher besetzten Mirco Schlageter und Maximilian Strüwing die Halbpositionen, Andre Ockert und Tim Krauth fingen auf Außen an, Elias Meier begann am Kreis, Dominik Merz im Tor. Letzterer avancierte mit seinen Paraden auch prompt zum Mann der ersten Halbzeit, an deren Ende eine klare 19:12-Führung des TVS Baden-Baden stand. Der Gast spielte sich zeitweise in einen Rausch und erzielte einige Traumtore. So beispielsweise Maximilian Strüwing, der per Rückhand-Knaller zum 13:9 traf.
Nach dem Wechsel änderte sich das Bild dann aber schlagartig. HCN-Keeper Tobias Krems vernagelte nun sein Gehäuse. Im Angriff agierten die Gastgeber buchstäblich mit dem Mut der Verzweiflung, setzten zur Aufholjagd an, glichen zum 23:23 (49.) aus und lagen 24:23 (50.), 25:24 (52.) und 26:25 (54.) vorne.
Mit einem Kraftakt sondergleichen schaffte der TVS aber die erneute Wende. Nach dem 27:27 (57.) legte der TVS zum vorentscheidenden 29:27 (59.) vor. Der zur zweiten Hälfte eingewechselte Max Mitzel (nicht nur wegen seiner vier Tore top) erzielte in der Schlussminute das 30:28, Jeremias Seebacher machte nach dem Neuenbürger Anschlusstor zum 30:29 mit dem finalen Treffer des Spiels zum 31:29 alles klar für die Gäste, die in Julian Schlager und Maximilian Strüwing (je 6) ihre treffsichersten Werfer hatten.
Noch zwei Spiele sind in der laufenden Saison zu absolvieren. Am kommenden Sonntag (18 Uhr) tritt der TVS bei der HSG Ostfildern an, am Sonntag, 28. April, kommt der TV Plochingen zum großen Finale in die Sandweierer Rheintalhalle. Fakt ist: Der TVS hat die Entscheidung im Aufstiegsrennen selbst in der Hand. Zwei Siege und der Sprung in die Dritte Liga wäre perfekt.
Für den TVS spielten: Dominik Merz, Andreas Uttke, Dominik Horn (Tor); Franz Henke, Maximilian Strüwing 6/2, Julian Schlager 6, Jeremias Seebacher 5, Mirco Schlageter 5, Max Mitzel 4, Tim Krauth 2, Sebastian Wichmann 1, Andre Ockert 1, Elias Meier, Maximilian Vollmer 1, Ben Veith, Lukas Veith, Matthias Seiter, Mike Bächle.

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