oben von links: Abteilungsleiter Fabian Hochstuhl, Julian Schlager, Physiotherapeut Johannes Peter, Markus Koch, Co-Trainer Marius Merkel, Christian Fritz, Cheftrainer Ralf Ludwig, Jonas Schuster, Torwarttrainer Frank Zink, Nikolaj Unser, Physiotherapeut Kai Wilke, Sebastian Wichmann, Mannschaftsverantwortlicher Simon Riedinger, Han Völker, der "Sandwierer Sandhas";
unten von links: Max Mitzel, Marvin Schulz, Thilo Hafner, Julian Bissinger, Dominik Horn, Johannes Henke, Simon Bornhäußer; es fehlen: Matthias Seiter, Luca Hable, Maximilian Vollmer.
Der TVS-Spielerkader 2018/19
Nummer |
Name |
Position |
Geburtstag |
Größe |
1 |
Dominik Horn |
TW |
29.10.1995 |
1,91m |
12 |
Julian Bissinger |
TW |
12.10.1991 |
1,84m |
16 |
Thilo Hafner |
TW |
19.07.1991 |
1,84m |
3 |
Johannes Henke |
RM/LA |
13.11.1993 |
1,80m |
5 |
Luca Hable |
RM |
06.10.1995 |
1,85m |
6 |
Sebastian Wichmann |
RL/RR |
21.04.1990 |
1,91m |
8 |
Marvin Schulz |
RA,RR |
26.09.1997 |
1,80m |
9 |
Matthias Seiter |
KM |
13.12.1995 |
1,97m |
11 |
Simon Bornhäußer |
RL/LA |
12.12.1986 |
1,81m |
15 |
Christian Fritz |
RA/RR |
16.01.1992 |
1,92m |
17 |
Han Völker | RR,RA | 17.10.1999 | 1,90m |
18 |
Max Mitzel | LA/RM | 07.11.1990 | 1,80m |
19 |
Jonas Schuster |
RR/RA |
21.01.1991 |
1,93m |
22 |
Nikolaj Unser |
KM |
06.11.1992 |
1,85m |
23 |
Julian Schlager |
RM/RL |
03.02.1996 |
1,89m |
24 |
Markus Koch |
RL/LA |
30.03.1993 |
1,90m |
71 |
Maximilian Vollmer |
RM |
11.04.1994 |
1,85m |
|
|
Zugänge: Julian Schlager (SG Muggensturm/Kuppenheim), Han Völker (JSG Echaz/Erms), Max Mitzel (TGS Pforzheim), Maximilian Vollmer (SG Heidelsheim(Helmsheim)
Abgänge: Daniel Grimm (Karriereende), Franz Henke, Niklas Jolibois (pausieren)
Cheftrainer: Ralf Ludwig (vierte Saison)
Co-Trainer: Marius Merkel
Torwarttrainer: Frank Zink
Abteilungsleiter: Fabian Hochstuhl
Mannschaftsverantwortlicher: Simon Riedinger
Physiotherapeuten: Johannes Peter, Kai Wilke
Der sportliche Weg des TV Sandweier
1972/73 |
Kreisklasse A |
2.Platz |
1973/74 |
Kreisklasse A |
1.Platz/Aufstieg |
1974/75 |
Bezirksklasse |
1.Platz/Aufstieg |
1975/76 |
Landesliga Nord |
1.Platz/Aufstieg |
1976/77 |
Verbandsliga |
1.Platz/Aufstieg |
1977/78 |
Oberliga Südbaden |
5. Platz |
1978/79 |
Oberliga Südbaden |
3.Platz |
1979/80 |
Oberliga Südbaden |
1.Platz/Aufstiegsrunde |
1980/81 |
Oberliga Südbaden |
6.Platz |
1981/82 |
Oberliga Südbaden |
5.Platz |
1982/83 |
Oberliga Südbaden |
5.Platz |
1983/84 |
Oberliga Südbaden |
8. Platz |
1984/85 |
Oberliga Südbaden |
9.Platz |
1985/86 |
Oberliga Südbaden |
5.Platz |
1986/87 |
Oberliga Südbaden |
5.Platz |
1987/88 |
Oberliga Südbaden |
4.Platz |
1988/89 |
Oberliga Südbaden |
11.Platz |
1989/90 |
Oberliga Südbaden |
11.Platz/Abstieg |
1990/91 |
Verbandsliga |
3.Platz/Aufstieg |
1991/92 |
Oberliga Südbaden |
6.Platz |
1992/93 |
Oberliga Südbaden |
4.Platz |
1993/94 |
Oberliga Südbaden |
8.Platz |
1994/95 |
Oberliga Südbaden |
11.Platz |
1995/96 |
Oberliga Südbaden |
11.Platz/Abstieg |
1996/97 |
Verbandsliga |
1.Platz/Aufstieg |
1997/98 |
Oberliga Südbaden |
11.Platz/Abstieg |
1998/99 |
Verbandsliga |
6.Platz |
1999/00 |
Landesliga Nord |
8.Platz |
2000/01 |
Landesliga Nord |
11.Platz |
2001/02 |
Landesliga Nord |
4.Platz |
2002/03 |
Landesliga Nord |
8.Platz |
2003/04 |
Landesliga Nord |
3.Platz |
2004/05 |
Landesliga Nord |
2.Platz/Aufstieg |
2005/06 |
Südbadenliga |
12.Platz |
2006/07 |
Südbadenliga |
10.Platz |
2007/08 |
Südbadenliga |
7.Platz |
2008/09 |
Südbadenliga |
13.Platz/Abstieg |
2009/10 |
Landesliga Nord |
1.Platz/Aufstieg |
2010/11 |
Südbadenliga |
1.Platz/Aufstieg |
2011/12 |
Oberliga Baden-Württemberg |
9.Platz |
2012/13 |
Oberliga Baden-Württemberg |
10.Platz |
2013/14 |
Oberliga Baden-Württemberg |
10.Platz |
2014/15 |
Oberliga Baden-Württemberg |
11.Platz |
2015/16 |
Oberliga Baden-Württemberg |
11.Platz |
2016/17 |
Oberliga Baden-Württemberg |
6.Platz |
2017/18 |
Oberliga Baden-Württemberg |
1.Platz/Aufstieg |
2018/19 |
Dritte Liga |
Sandweierer Handball-Geschichte
Beim TV Sandweier wird seit 1925 Handball gespielt - zunächst auf dem Großfeld. Ab den 1960er Jahren verlagerte sich das Geschehen zunehmend in die Halle. Dort spielte der TVS im Bezirk Rastatt zunächst keine große Rolle.
Zu Beginn der 1970er Jahre ging es aufwärts - und zwar rasant. Von der Kreisklasse A setzte der TVS unter Trainer Edgar Merkel zu einem Durchmarsch bis in die Oberliga Südbaden an, die damals drittklassig war.
Im dritten Jahr der Zugehörigkeit zum südbadischen Handball-Oberhaus sicherte sich der TVS unter Trainer Karl Wackershauser in der Saison 1979/80 den Oberliga-Meistertitel. Der Aufstieg in die damals noch zweitklassige Regionalliga blieb dem TVS allerdings versagt. In der Aufstiegsrunde scheiterte man an der starken Konkurrenz aus Malsch/Heidelberg, Heiningen und Schwabing.
In den folgenden Jahren hielt sich der TVS in der Oberliga Südbaden, die nach Einführung der Zweiten Bundesliga viertklassig wurde.
In der Saison 1989/90 stieg der TVS erstmals aus der Oberliga in die Verbandsliga ab.
Postwendend gelang der Wiederaufstieg.
1996 ging es wieder in die Verbandsliga hinab, unter Trainer Ralf Zitzelsberger sicherte sich die Mannschaft 1997 den Verbandsligatitel und damit die erneute postwendende Rückkehr in die Oberliga Südbaden.
Bereits 1998 folgte dann allerdings wieder der Abstieg in die Verbandsliga.
Mit dem 6. Platz in der Saison 1998/99 wurde der Aufstieg in die Oberliga Südbaden verpasst. Da die Verbandsliga abgeschafft wurde, spielte der TVS ab der Saison 1999/2000 sechs Jahre lang in der Landesliga Nord.
Trainer Dieter Jurack führte die Mannschaft 2004/05 zur Landesliga-Vizemeisterschaft. Über die Aufstiegsspiele gegen den TV Meßkirch ging es schließlich wieder ins südbadische Handball-Oberhaus (die Oberliga Südbaden ist nach der Saison 2003/04 in Südbadenliga umbenannt worden).
Nach vier Runden in Folge musste nach der Saison 2008/09, in die man mit großen Hoffnungen gegangen war, der Weg in die Landesliga Nord angetreten werden. Der Abstieg, der erst am letzten Spieltag durch eine Niederlage in Weil besiegelt wurde, war sehr unglücklich und hing nicht zuletzt mit dem großen Verletzungspech zusammen.
Mit einer sehr jungen Mannschaft versuchte der TV Sandweier in der Saison 2009/10 in der Landesliga Nord eine gute Rolle zu spielen. Dies ist auch gelungen: Unter Trainer Ralf Abele wurde der TVS Landesliga-Meister und kehrte damit in die Südbadenliga zurück.
Es folgte eine sensationelle Saison 2010/11. Als Aufsteiger schaffte der TV Sandweier den Durchmarsch, sicherte sich unter Trainer Ralf Abele die Südbadenliga-Meisterschaft und damit erstmals in seiner Vereinsgeschichte den Sprung in die Baden-Württemberg-Oberliga.
Und auch im baden-württembergischen Oberhaus sorgte der TV Sandweier unter dem neuen Trainer Sven Urban in der Saison 2011/12 für Furore. Am Ende standen ein nicht zu erwartender neunter Platz und der souverän herausgespielte Klassenerhalt - eine weitere sensationelle Leistung unserer Mannschaft.
In der Oberliga-Saison 2012/13 belegte der TVS den zehnten Platz, wobei der Saisonstart alles andere als optimal verlief. So startete das Team mit vier Niederlagen. Danach trennten sich Verein und Trainer Sven Urban in beiderseitigem Einvernehmen. Ralf Abele kehrte auf die TVS-Trainerbank zurück und hatte mit dem 25:23-Heimsieg gegen Weinsberg gleich einen guten Einstand. Die folgenden Wochen und Monate waren geprägt von spektakulären Spielen. Am 25. Spieltag schien nach einer bitteren Heimniederlage gegen Wangen alles auf den Abstieg hinzudeuten, ehe mit dem Heimerfolg gegen Tabellenführer TGS Pforzheim die Wende eingeläutet wurde. Es folgten vier weitere Siege in Folge und der erneute Klassenerhalt in der Oberliga.
In der Saison 2013/14 glückte erneut der Klassenerhalt. Erneut präsentierte sich die Mannschaft unter Trainer Ralf Abele als kompakte Einheit. Das Saison-Highlight war das Heimspiel gegen den Titelanwärter VfL Pfullingen, als Simon Bornhäußer in letzter Sekunde das Tor zum 37:37-Ausgleich erzielte. Am Ende durfte erneut gejubelt werden. Zum dritten Mal in Folge schaffte der TVS den Klassenerhalt.
Platz 11 sprang in der Saison 2014/15 heraus. Nach einer starken Hinrunde lief es in der zweiten Saisonhälfte nicht mehr so gut. Am Ende stand aber erneut das Klassenerhalt - und das zählt. Trainer Ralf Abele gab nach der Saison sein Traineramt an Ralf Ludwig weiter.
Die Saison 2015/16 stand erneut im Zeichen einiger spektakulärer Spiele. Höhepunkt war der 33:32-Sieg am vorletzten Spieltag gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen. Dies nach einem zwischenzeitlichen Neun-Tore-Rückstand gegen einen Gast, dem ein Punkt zur vorzeitigen Meisterschaft gereicht hätte. Johannes Heiß erzielte drei Sekunden vor dem Abpfiff den Siegtreffer für den TVS. Während Oftersheim/Schwetzingen seine Titelfeier verschieben musste, stand der erneute Klassenverbleib des TVS nach diesem Erfolg fest. Im Endklassement belegten die Ludwig-Schützlinge den guten elften Tabellenplatz.
Saison 2016/17. Unsere Mannschaft erzielt unter Trainer Ralf Ludwig mit 33:27 Punkten und dem herausragenden sechsten Platz in der Baden-Württemberg-Oberliga das bis dahin beste Ergebnis in der Vereinsgeschichte. Es war eine weitere Runde mit unvergesslichen Spielen. So verwandelte Christian Fritz im Heimspiel gegen den TV Willstätt in letzter Sekunde einen Siebenmeter und sicherte dem TVS damit den 32:31-Sieg. Torhüter Thilo Hafner parierte in Neuhausen in letzter Sekunde einen Siebenmeter und hielt damit das Unentschieden fest. Und, und, und... Nach einem 0:6-Punkte-Start war es eine insgesamt geniale und unvergessliche Runde.
Saison 2017/18. Am drittletzten Spieltag sichert sich unsere Mannschaft, die erstmals als TVS 1907 Baden-Baden auftritt, unter Trainer Ralf Ludwig, Co-Trainer Marius Merkel, Torwart-Trainer Frank Zink und Fitness-Coach Patric Maier durch den 34:28-Heimsieg gegen die SG Pforzheim/Eutingen die Oberliga-Meisterschaft und den Aufstieg in die Dritte Liga. Die Sensation ist perfekt! Nach sieben Jahren in der Baden-Württemberg-Oberliga geht es tatsächlich nach oben, womit niemand rechnen konnte. Zudem wird Christian Fritz mit 245 Treffern Torschützenkönig der Oberliga. Daniel Merkel