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So steht's in den BNN vom 23. April 2018 

TVS Baden-Baden verwandelt Matchball

Sandweierer Handballer sichern sich Oberliga-Meisterschaft und Aufstieg in die Dritte Liga

Baden-Baden. Als die Fans die letzten Sekunden im Spitzenspiel der Handball-Oberliga zwischen dem TVS 1907 Baden-Baden und der SG Pforzheim/Eutingen herunterzählten, schlug TVS-Torhüter Thilo Hafner die Hände vors Gesicht. Es war eine Mischung aus grenzenloser Freude und ungläubigem Erstaunen, was den Keeper in diesem Moment in der mit gut 900 Zuschauern ausverkauften Sandweierer Rheintalhalle bewegte.

Als das sicher leitende Schiedsrichtergespann Dirk Baustert/Sebastian von Briel (Freiburg) die Partie schließlich beendete und damit der 34:28(16:12)-Sieg des TVS endgültig in trockenen Tüchern war, fiel die ganze Anspannung von Hafner und Co mit einem Schlag ab. Überschwänglich wurde der Aufstieg der Sandweierer Handballer in die Dritte Liga gefeiert. Als kurz darauf die Nachricht vom Unentschieden des TV Willstätt in Plochingen die Runde machte, ging eine weitere Jubelwelle durch die Halle. Damit stand der TVS auch als Meister der Baden-Württemberg-Oberliga fest.

Nichts und niemand konnte die Einheimischen im Top-Spiel des Spitzenreiters gegen den Tabellenzweiten stoppen. Die extrem große Kulisse in der aufgeheizten Halle wirkte sich keineswegs hemmend auf die Leistung der Gastgeber aus. Im Gegenteil. Der TVS spielte von Beginn an meisterlich auf. Dass die Technik am Zeitnehmertisch in der Anfangsphase ihren Geist aufgab, was für eine zehnminütige Unterbrechung sorgte – den Gastgebern war’s egal. Unbeeindruckt und unaufhaltsam zogen sie ihr Ding durch. Zur Halbzeit deutete sich beim 16:12 für den TVS bereits an, wohin die Reise gehen würde. Auch nach der Pause hatten die Hausherren, gestützt auf Hafners Paraden, alles im Griff. Lediglich als Pforzheim/Eutingen nach dem 23:16 (39.) auf 23:20 (45.) herankam, schien der TVS etwas zu wackeln, um dann aber ab dem 25:20 (47.) endgültig auf die Siegerstraße einzubiegen. Nun lief es wieder wie am Schnürchen. Spielmacher Daniel Grimm führte gekonnt Regie, die Abwehr langte beherzt zu und im Angriff wurde überlegt kombiniert. Allen voran Christian Fritz, der mit zwölf Treffern einmal mehr bester Werfer des TVS Baden-Baden war. Meistertrainer Ralf Ludwig war am Ende geschafft, aber überglücklich: „Wir haben uns für die harte Arbeit belohnt. Wir waren von der ersten bis zur letzten Sekunde auf den Sieg fokussiert und haben den Matchball souverän verwandelt. Die Mannschaft war mental auf den Punkt da und konnte zum richtigen Zeitpunkt ihre Leistung abrufen. Die Vorfreude ist jetzt purer Freude über den Erfolg gewichen.“ Unter den Zuschauern befand sich auch Arnulf Meffle, Weltmeister von 1978. „Auf die Linkshänder ist halt Verlass“, meinte er angesichts der Top-Leistung von Christian Fritz augenzwinkernd. Warf der ehemalige Hofweierer seine Tore früher doch ebenfalls mit links.

Tore für Baden-Baden: Fritz 12/5, Grimm 6, Johannes Henke 5, Koch 5, Schuster 2, Unser 2, Jolibois 1, Franz Henke 1.

Tore für Pforzheim/Eutingen: Münch 8, Seganfreddo 5, Schlögl 5, Broschwitz 4/1, Gerstner 2, Strehlau 2, Lupus 2.

Stimmen zum Spiel

Simon Bornhäußer (Routinier des TVS Baden-Baden): „Ich kann’s nicht glauben. Als A-Jugendlicher habe ich meine erste Saison in der ersten Mannschaft 2004/05 gespielt. Das ist jetzt der insgesamt vierte Aufstieg mit meinem Heimatverein. Einmal bin ich abgestiegen, 2009 von der Südbadenliga in die Landesliga. Seither ging’s nur noch aufwärts. Und nun die Meisterschaft in der Oberliga. Wahnsinn.“

Markus Koch (Rückraumspieler des TVS): „Als ich beim Einlaufen die Choreografie unserer Fans auf der Tribüne mit den grün-weißen Fahnen gesehen habe, war das ein Gänsehautmoment. Total beeindruckend und motivierend.“

Johannes Heiß (ehemaliger TVS-Spielmacher, der seine Karriere verletzungsbedingt beendet hat): „Wenn man so etwas sieht, wäre man gerne noch einmal unten auf dem Spielfeld. Das ist schon etwas Spezielles hier in Sandweier. Ich komme immer wieder gerne in die Rheintalhalle und freue mich riesig für die Mannschaft.“

Karin Fierhauser-Merkel (Vorsitzende des TV Sandweier): „Das war vor großer Kulisse ein unglaubliches Handballfest in der Rheintalhalle. Ich bin so stolz auf unsere Jungs und auf das gesamte Team, das dahintersteht. Wir sind tatsächlich in der Dritten Liga. Ich denke, unser Erfolg tut der ganzen Handballszene in der Region gut. Unsere Spieler sind echte Sympathieträger und ich glaube, das wird auch von den anderen Vereinen anerkannt.“

Alexander Lipps (Trainer der SG Pforzheim/Eutingen): „Der TVS Baden-Baden war die konstanteste Mannschaft und ist verdient Meister und Aufsteiger. Mein Glückwunsch.“

Pfeiffer 560

Von Getränkelieferant Jürgen Pfeiffer, der am Samstag alle Hände voll zu tun hatte, gab's den Meistersekt, den Cheftrainer Ralf Ludwig und Kapitän Franz Henke in Empfang nahmen.

Kuchen 560

... und von Saskia gab's den Meisterkuchen. Lecker! Lecker!

 

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