TV Sandweier 800

Da freute sich der Sandwierer Sandhas: Am 17. Februar 2018 bezwang der TVS in der Rheintalhalle den TuS Steißlingen deutlich mit 39:23. Simon Bornhäußer (links) war mit zehn Treffern nicht nur der beste Goalgetter, sondern er erzielte auch sein 1.000. Oberliga-Tor. Luca Hable (rechts) markierte damals seinen 1. Oberliga-Treffer!   Foto: Daniel Merkel

In der Baden-Württemberg-Oberliga geht es nun also doch weiter. An diesem Wochenende steht der elfte Spieltag auf dem Programm, wobei vier Mannschaften erst neun Spiele absolviert haben. Darunter befindet sich auch unser TVS 1907 Baden-Baden/TV Sandweier, der mit 14:4 Punkten den dritten Tabellenplatz einnimmt. Während der TVS aktuell vorne mitspielt, kämpft unser Gast TuS Steißlingen, den wir recht herzlich in der Sandweierer Rheintalhalle begrüßen, gegen den Abstieg. Verloren ist dabei allerdings noch gar nichts, denn das rettende Ufer ist längst nicht außer Reichweite.

Beim Blick auf die Tabelle verspricht sowohl das Titelrennen als auch der Kampf gegen den Abstieg viel Spannung. Beim TVS hofft man, in den noch verbleibenden drei Dezember-Spielen die Basis für ein erfolgreiches nächstes Jahr legen zu können. Die Mannschaft geht die anstehenden Aufgaben gut vorbereitet an und möchte an die jüngsten starken Leistungen anknüpfen.

Ganz aktuell: Im Oberliga-Freitagsspiel bezwang der TSV Weinsberg die HSG Konstanz II mit 35:27 und festigte damit die Tabellenführung. 

Der TuS Steißlingen stieg nach der Saison 2016/17 als Meister der Südbadenliga erstmals in die Baden-Württemberg-Oberliga auf. Nach Platz zehn im ersten Oberliga-Jahr stieg man 2018/19 höchst unglücklich ab, um postwendend nach der Saison 2019/20 erneut als Südbadenliga-Meister in die Oberliga zurückzukehren. Aktuell belegt die Mannschaft von Trainer Dominik Garcia mit 6:14 Punkten den 13. Tabellenplatz. Für die nächste Saison meldet der TuS Lennart Sieck als Zugang. Der Kreisläufer schließt sich nach dem einjährigen Gastspiel bei Drittligist TV Willstätt wieder seinem Stammverein an.

Heimatkunde: Steißlingen mit seinen knapp 5.000 Einwohnern liegt im Hegau nördlich des Bodensees im Landkreis Konstanz. Die Gemeinde grenzt an Orsingen-Nenzingen, Stockach, Radolfzell, Singen und Volkertshausen.

Die bisherigen Oberliga-Vergleiche: Die beiden Teams standen sich in der Oberliga erst zweimal gegenüber, und zwar 2017/18 - in der Meistersaison des TVS. Nach dem 30:30 im Hinspiel in Steißlingen, landete unsere Mannschaft am 17. Februar 2018 in der Rheintalhalle einen 39:23-Kantersieg.

Lange ist’s her: Zum allersten Mal trafen der TuS Steißlingen und der TV Sandweier in der Saison 1976/77 aufeinander, nämlich in der damals viertklassigen Verbandsliga, die es längst nicht mehr gibt. Beide Mannschaften gingen als Aufsteiger ins Rennen. Gleich am ersten Spieltag konnte sich Steißlingen beim TVS mit 13:10 (10:7) durchsetzen. Das Rückspiel entschied Steißlingen mit 19:17 (9:7) für sich. Die Torschützen in den beiden Spielen hießen auf Steißlinger Seite: Bichsel, Tosch, von Briel, Martin, Maier, Alpert und Scherr; für Sandweier trafen: Ullrich, Kinz, Bleich, Hochstuhl, Bornhäußer, Peter und Merkel. Die beiden Steißlinger Siege änderten freilich nichts daran, dass unsere Mannschaft am Ende hinter der FT 1844 Freiburg und dem TSV Mimmenhausen auf Platz drei landete und damit in die drittklassige Oberliga Südbaden aufstieg. Steißlingen wurde nur Fünfter, rückte dann aber ein Jahr später in die südbadische Oberliga auf.

Das Personal: Der angeschlagene Linksaußen Johannes Henke fällt aus, ebenso die beiden Langzeitverletzen, Torhüter Thilo Hafner und der Halbrechte Tim Krauth.

Die Schiedsrichter: Die Partie des TVS gegen Steißlingen wird von den Unparteiischen Michael Hommel/Simon Jakober vom württembergischen TSV Süßen geleitet.

Das weitere Programm: Am Samstag (18. Dezember) genießt unsere Mannschaft gegen den SV Fellbach erneut Heimrecht. Spielbeginn in der Rheintalhalle ist um 20 Uhr. Das Jahr 2021 wird dann am Dienstag, 21. Dezember, mit dem Nachholspiel beim südhessischen TSV Birkenau beschlossen. Spielbeginn: 20 Uhr. Im neuen Jahr soll es am Samstag, 15. Januar, mit der Partie beim nordbadischen HC Neuenbürg weitergehen.

Achtung Fans: In der Rheintalhalle, in der nur 50 Prozent der Zuschauerkapazität erlaubt sind, gilt grundsätzlich die "2G+-Regel", die allerdings in bestimmten Fällen gelockert ist. Für "geboosterte" Personen besteht keine Testpflicht - ebenso für Personen, deren zweite Impfung weniger als sechs Monate zurückliegtDies alles ohne Gewähr!
Liebe Fans, bitte berücksichtigt die aktuellen Vorgaben und informiert euch vorher, was am Samstag tatsächlich gilt. Hallenöffnung ist am Samstag um 18.30 Uhr. Bitte kommt wegen der Registrierung frühzeitig. In der Halle herrscht während des gesamten Aufenthalts Maskenpflicht. Im Übrigen gilt: Die Gesundheit steht über allem!

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.