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Freitag, 13. Mai 2016: In den Badischen Neuesten Nachrichten ist folgendes Interview mit unserem Cheftrainer Ralf Ludwig erschienen:

Der TV Sandweier hat in der Handball-Oberliga erneut den Klassenverbleib geschafft und spielt damit 2016/17 seine sechste Saison in Folge im baden-württembergischen Handball-Oberhaus. Unser Redaktionsmitglied Daniel Merkel unterhielt sich mit dem aus Helmlingen stammenden TVS-Trainer Ralf Ludwig über die vergangene Runde und die Perspektiven des Aushängeschilds des Bezirks Rastatt.

Ludwig 560

Ralf Ludwig: Chef-Trainer des TV Sandweier:

 

Hat der Trainer jemals am Klassenverbleib seiner Mannschaft gezweifelt?

Ludwig: Nein. Weil ich gesehen habe, wie gut wir Handball spielen können.

Sie sind vor der gerade abgelaufenen Saison aus Ottenhöfen nach Sandweier gekommen. Haben sich die Erwartungen erfüllt?

Ludwig: Die haben sich sogar mehr als erfüllt. Wenn mir einer vor der Runde gesagt hätte, dass wir 29 Punkte holen, hätte ich das sofort unterschrieben. Ich wollte im ersten Jahr ein paar neue Reize setzen. Da die Spieler willig sind und sich weiterentwickeln wollten, konnte ich mein Konzept auch umsetzen – nach anfänglichen Sprachschwierigkeiten.

Was hat es mit Letzterem auf sich? 

Ludwig (lacht): Bei uns im Hanauerland sagt man zum Beispiel „äßig“ für „immer drauf“ und „abschälen“ für „werfen“. Das haben meine Spieler aber schnell gelernt.

Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen dem Handball im Hanauerland und dem an der momentanen Wirkungsstätte in Sandweier?

Ludwig: Da herrscht in der Tat schon irgendwie eine andere Mentalität. Im Hanauerland wird körperbetonter gespielt. Hier in Sandweier wird versucht, eher spielerisch zum Erfolg zu kommen.

Was waren die Highlights der vergangenen Runde? 

Ludwig: Das war natürlich in erster Linie das große Finale gegen den späteren Meister Oftersheim/Schwetzingen, das wir nach einem Neun-Tore-Rückstand in letzter Sekunde noch gewonnen und damit den Klassenverbleib gesichert haben. Davon träumst du nachts. Aber natürlich war auch der 38:31-Sieg gegen Pforzheim/Eutingen etwas ganz Besonderes. Da war 60 Minuten lang Tempo-Handball geboten.

Was sind die Ziele für die nächste Saison?

Ludwig: Das genaue Ziel wird zusammen mit der Mannschaft nach der Vorbereitung festgelegt. Fakt ist aber, dass wir in der Rückrunde 18 Punkte geholt haben. Wenn wir die Verletzungsmisere nicht gehabt hätten, wäre von meiner Seite aus Platz sechs realistisch gewesen – soweit zum Potenzial der Mannschaft. Dazu kann ich sagen, dass die Entwicklung der Mannschaft noch nicht abgeschlossen ist. Wichtig ist, dass der Mannschaftsdialog funktioniert. Man muss die Spieler mitnehmen, sonst geht es nicht. Klar ist, dass wir uns vor niemandem verstecken müssen.

Wie sieht das Gesicht der Mannschaft in der kommenden Runde aus?
Ludwig: Dennis Klein, Dalibor Landeka und Julian Kolb werden uns verlassen. Torhüter Dominik Horn aus Ottenhöfen und Kreisläufer Nikolaj Unser aus Sinzheim stoßen zum Kader hinzu. Maximal zwei weitere Zugänge könnte es noch geben. Auf der Bank wird Gerold Mitzel nach vielen erfolgreichen Jahren kürzer treten. Marius Merkel, der seine Spielerkarriere verletzungsbedingt beendet hat, wird ab sofort als Co-Trainer/Betreuer fungieren.

Was wird sich nach den Erkenntnissen im ersten Trainerjahr beim TV Sandweier in der Trainingsarbeit ändern?

Ludwig: Bisher lag das Schwergewicht auf dem Angriff. Das hat sich auch ausgezahlt. Mit 954 Toren haben wir die mit Abstand meisten Treffer aller Oberligisten erzielt. In der neuen Saison wird im Training die Abwehrarbeit intensiviert.

Wann geht es nach der trainingsfreien Zeit weiter?

Ludwig: Am 1. Juli ist Trainingsstart. Bis zum Saisonbeginn am 10. September stehen insgesamt 50 Trainingseinheiten auf dem Programm.

Was ist das Reizvolle daran, Trainer beim TV Sandweier zu sein?

Ludwig: Das System Sandweier ist beispiellos und ich bin froh, ein Teil davon zu sein. Es sind Leute am Werk, die über den Tellerrand hinausschauen. Hier fängt keiner an herumzuspinnen, alles wird realistisch gesehen. Es werden keine Spieler geholt, die Geld kosten und das ganze System kaputtmachen würden.

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