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27. April 2016: Dass der Ablauf der Oberliga-Partie des TV Sandweier gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen - auch in Anbetracht der Tabellenkonstellation - einmalig war, ist ein Tatsache. Tatsache ist aber auch, dass es in der jüngeren Vergangenheit schon einige äußerst spektakuläre Begegnungen in der Rheintalhalle gab, an die hier noch einmal erinnert werden soll (zusammengestellt von Daniel Merkel)...

Oberliga-Saison 2012/13

20. Spieltag, 23. Februar 2013

23 Feb 13 Sandweier Sieg 560

TV Sandweier - TSV Schmiden 36:35 (17:17)
Der Originaltext:
Spannender geht's nicht: Als Tobias Andre unmittelbar vor dem Schlusspfiff den Siegtreffer für den TVS erzielte, brachen bei den Gastgebern alle Dämme. Zuvor verwarf Simon Bornhäußer beim Stand von 35:35 einen Siebenmeter. Die Uhr zeigte 59 Minuten und 21 Sekunden an. Dann hatte Schmiden die Chance zum Sieg, allerdings verfehlte der Wurf von Röhrle das TVS-Tor. Jetzt ging's ratzfatz. Torhüter Thilo Hafner brachte den Ball zurück ins Spiel, Tobias Andre lief in Position und erzielte aus dem Lauf heraus den alles entscheidenden Treffer. Tor - Schlusspfiff - und die rund 500 Zuschauer in der wiederum gut gefüllten Rheintalhalle waren aus dem Häuschen - sofern sie Anhänger des TV Sandweier waren. Bei Schmiden war dagegen Tristesse angesagt. Wenn man einen 25:30(49.)-Rückstand wettmacht, dann selbst noch die Chance zum Sieg hat und dennoch verliert - das ist bitter.
Im Sandweierer Lager war der Jubel umso größer. Die Mannschaft von Trainer Ralf Abele konnte zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf verbuchen und hat eine Antwort auf die durchwachsene Leistung in Kornwestheim gegeben.

22. Spieltag, 8. März 2013

TV Sandweier - TuS Altenheim 33:25 (11:18)
Der Originaltext:
Ja, richtig gelesen. Zur Halbzeit lag der TVS mit 11:18 zurück - um am Ende eines völlig verrückten Spiels, das vom Freiburger Schiedsrichtergespann Dr. Dirk Baustert/Sebastian Häußer tadellos und unaufgeregt geleitet wurde, doch noch mit acht Toren Differenz zu gewinnen. Vor Rekordbesuch (gut 700 Zuschauer waren in die Rheintalhalle gekommen) lief unsere Mannschaft nach einem desolaten Auftritt in der ersten Halbzeit nach dem Wechsel zur Hochform auf. Das Gästeteam, das in den ersten 30 Minuten klar dominierte, wurde völlig an die Wand gespielt und ging im Sandweierer Angriffswirbel förmlich unter. 22:7 entschied der TVS die zweite Hälfte für sich - 15 Tore Unterschied - unglaublich!

Der Mann des Spiels war TVS-Keeper Mike Stall, der nach der Pause eingewechselt wurde und sein Tor vernagelte. Dazu kam, dass  die Abele-Schützlinge ihr Abwehrverhalten um 100 Prozent steigerten und auch im Anschluss weitaus konsequenter als noch vor dem Wechsel agierten. Als der TVS zur Aufholjagd blies, beim 21:21 (45.) durch den achtfachen Torschützen Simon Bornhäußer den Ausgleich schaffte und beim 22:21 (48.) durch Christian Fritz (ebenfalls 8/2 Tore) in Führung ging, spielten sich unbeschreibliche Szenen ab. Die Entscheidung fiel nach dem 25:24 (52.), als der TVS auf 30:24 davonzog. Danach flippte die Halle komplett aus!!!!

26. Spieltag, 14. April 2013

TV Sandweier - TGS Pforzheim 30:29

14 April 13 Sieg Sandweier 560

Der Originaltext:
Als Fabian Hochstuhl drei Sekunden vor dem Schlusspfiff im Anschluss an einen Freiwurf den Ball zum 30:29-Endstand ins Pforzheimer Tor hämmert, gerät in der Rheintalhalle alles außer Rand und Band. Die Fans stürmen nach dem Abpfiff das Feld, es spielen sich unbeschreibliche Szenen ab. Die 600 Zuschauer feiern die Mannschaft nach dem Sensationssieg gegen den Spitzenreiter. Aus einer überragenden Mannschaftsleistung ist der elffache Torschütze Jonas Schuster herauszuheben, der sein bislang bestes Spiel im TVS-Trikot absolviert. Es ist wieder Licht am Ende des Abstiegstunnels.

Oberliga-Saison 2013/14

26. Spieltag, 6. April 2014

TV Sandweier - VfL Pfullingen 37:37 (19:17)
Simon Tor 1

Torwarttrainer Frank Zink (rechts) zeigt's an: Simon Bornhäußer hat getroffen!

Der Originaltext:
Ein weiteres denkwürdiges Spiel bot Handball-Oberligist TV Sandweier den 500 Zuschauern in der heimischen Rheintalhalle gegen den Tabellenzweiten und Aufstiegsaspiranten  VfL Pfullingen. In der Schlussphase überschlugen sich die Ereignisse. Acht Sekunden vor dem Ende erzielte Pfullingen den vermeintlichen Siegtreffer zum 36:37. Im Gegenzug gelang Simon Bornhäußer unmittelbar vor dem Abpfiff das Ausgleichstor zum 37:37. Spannender kann ein Handball-Spiel nicht verlaufen.
Zum Spielverlauf:
Die Gäste führten 5:3, 6:4 und 8:6, ehe Sandweier das Geschehen an sich riss und beim 9:8 erstmals in Führung lag. 13:8 stand es nach 21 Minuten,  sieben Minuten später führte Sandweier mit 19:14. Bis zur Pause konnte Pfullingen noch auf 19:17 verkürzen.  Nach dem Wechsel lag der VfL zwar 25:24 vorne, wurde danach aber von einer wie entfesselt aufspielenden Heimmannschaft förmlich überrollt. 29:25, 34:29 und 35:31 für den TVS waren weitere Zwischenstände. Dass es am Ende noch einmal eng wurde, lag unter anderem an der mangelhaften Chancenverwertung (unter anderem wurden zwei Siebenmeter verworfen).

 

Landesliga-Saison 2009/10

Topspiel77

Und dann war da auch noch das Landesliga-Spitzenspiel im April 2010, als unsere Mannschaft in der Rheintalhalle gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim in der Halbzeit mit 8:16 zurücklag, sich am Ende noch ein 31:31 erkämpfte und damit die Meisterschaft und den Aufstieg in die Südbadenliga praktisch perfekt machte. Zum Helden avancierte damals TVS-Torhüter Sven Beck. Wer wissen will weshalb, bitte weiterlesen...

Der Originaltext:
Der 18. April 2010 wird in den Annalen des TV Sandweier einen besonderes Platz einnehmen.  Das Landesliga-Spitzenspiel unserer I. Mannschaft gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim in der proppenvollen  Rheintalhalle nahm einen geradezu sensationellen Verlauf. Dass am Ende ein 31:31 stand, womit sich der TVS praktisch die Meisterschaft und den Aufstieg in die Südbadenliga gesichert hat, macht die Sache umso erfreulicher.
Es war ein Krimi, der den begeistert mitgehenden Zuschauern geboten wurde. In der Schlussviertelstunde hielt es niemand mehr auf den Sitzen. Zum Helden avancierte TVS-Torhüter Sven Beck, der 14 Sekunden vor Schluss einen Siebenmeter des Muggensturmer Spielmachers Benni Hoffmann abwehrte und damit den Punkt rettete. Er war der Höhepunkt einer Partie, in der die Fans in ein Wechselbad der Gefühle  getaucht wurden.
Die erste Hälfte stand dabei ganz im Zeichen der Gäste, die zunächst  in allen Belangen überlegen waren. Die Abwehr der SG stand gut, das Angriffsspiel war variabel. Muggensturm/Kuppenheim agierte leichtfüßiger und cleverer und wäre da nicht Sven Beck im TVS-Tor gestanden, der Rückstand zur Halbzeit wäre noch höher ausgefallen als 8:16. Aber auch bei diesem Spielstand gab niemand mehr einen Pfifferling auf unsere Mannschaft, die bis dahin eine Katastrophe zusammenspielte. Einziger Höhepunkt aus Sandweierer Sicht war das Tempogegenstoßtor von Tobias Zaum, der, eskortiert von drei Mitspielern, aufs SG-Tor zulief und den Ball ins Netz hämmerte.
Mit Beginn der zweiten Hälfte kam der TVS dann besser ins Spiel. Zwei schnelle Tore gaben dem Team endlich etwas Sicherheit. Doch Muggensturm hielt dagegen und führte nach 40 Minuten immer noch 21:15. Die Wende bahnte sich nach dem 19:25 (45.) an. Die offensive TVS-Abwehr zeigte nun allmählich ihre Wirkung. Muggensturm musste dem hohen Tempo des ersten Durchgangs Tribut zollen. Innerhalb von sechs Minuten gelangen Sandweier sechs Treffer in Folge und plötzlich war der 25:25-Gleichstand hergestellt. Die Uhr zeigte 51.40 Minuten an. Die Halle stand Kopf. Die Gäste legten nochmals zum 25:27 vor, Sandweier konterte zum 28:27 (56.). Es ging Schlag auf Schlag weiter: 28:28 Wiedenmann, 29:28 Hochstuhl (Siebenmeter/57.04), 29:29 Herrmann (57.40), 30:29 Hochstuhl, 30:30 Bukovic, 31:30 Andre (58.40), 31:31 Bukovic. Beim letzten Sandweierer Angriff  wurde auf Stürmerfoul entschieden, der letzte Muggensturmer Angriff endete mit einem Siebenmeter – der Rest ist bekannt.
Fazit: Was unsere Mannschaft in dieser Partie geleistet hat, war phänomenal. Das Team von Trainer Ralf Abele und Betreuer Gerold Mitzel zeigte eine tolle Moral und wurde mit einem Punkt belohnt. Fabian Hochstuhl knüpfte mit seinen zwölf Toren an alte Glanzzeiten an. Spektakulär waren die Treffer von Rechtsaußen Tobias Andre aus zum Teil extrem spitzem Winkel. David Fritz markierte drei ganz wichtige Tore. Eine ausgezeichnete Leistung bot auch Max Mitzel. Apropos Mitzel: Der Nachwuchsmann ist einer von vier TVS-Spielern, die mitten in den Abiturprüfungen stecken. Genau wie Franz Henke, Marius Merkel und Lukas Walter stand auch für Max am Tag nach dem Spitzenspiel die Englisch-Klausur auf dem Programm. Hut ab vor dem Engagement unserer Jungs, die sich trotzdem allesamt voll für den TVS engagierten.
Über allem stand freilich Sven Beck, der am Ende meinte: „Wenn ich den letzten Siebenmeter nicht gehalten hätte, wäre die ganze Saison für mich persönlich für die Katz gewesen.“(oder so ähnlich).
Und das ist die komplette Mannschaft, die am Sonntag Sandweierer Handball-Geschichte geschrieben hat: Sven Beck und Lukas Walter (im Tor); Tobias Andre 4, Frederic Braun, Franz Henke 1, Fabian Hochstuhl 12/5, Simon Riedinger 1, Simon Bornhäußer 3, Tobias Zaum 1, Daniel Grimm, Marius Merkel 1, Max Mitzel 5, Sven Braun, David Fritz 3.
Am Samstag geht es nun nach Kehl, wo nach Lage der Dinge selbst eine Niederlage in erträglichem Rahmen nichts mehr am Titelgewinn und Aufstieg ändern würde. Klar ist aber, dass unsere Mannschaft die Saison mit einem Sieg beenden will, um danach in der TV-Gaststätte mit den Fans und der gesamten TVS-Handball-Familie zünftig zu feiern.

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